Nachbarshunde in schlechter Haltung?
- Zoeys
- Geschlossen
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Hallo zusammen,
ich muss es mir jetzt mal von der Seele schreiben. Unser Nachbarsfamilie (Vatern, Mutter, 2 Kinder ca. 8 + 14 Jahre)
haben zwei Hunde (Jack Russell Mix und noch einen kleinen weißen Rasse nicht bekannt Mix)Die beiden Hunde kommen max. 2-3 mal für 5 min vor die Tür. Es wird bis zur nächsten Wiese gelaufen und dann wieder zurück. Die Hunde werden sonst nur in der Wohnung gehalten.
Nach Aussage einer Nachbarin werden die beiden selbst in der Wohnung getrennt gehalten. Wenn die Familie außer Haus ist bellt zumindestens immer ein Hund unentwegt.
Der Herr lief nun am Wochenende mit seinen beiden an unserer vorbei. Zoey ist immer mit allen verträglich und will spielen. Doch bei den beiden wurde sie richtig böse - Ich war total erschrocken.
Kann es sein, dass das daran lag, dass die anderen beiden nie gelernt haben Mimik zu äußern
Ich würde den beiden Hundis wirklich soooo gerne helfen aber ich weiß nicht wie???
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Was hat der wenige Auslauf mit einer fehlenden Mimik zu tun bzw wie kommst du darauf?
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Die Hunde kennen keine fremden Hunde. Die haben nicht einmal über eine Wiese hüpfen können. Die kennen nur sich.
Deswegen dachte ich vielleicht auf Grund fehlender Sozialisierung. -
Ich würde an deiner Stelle erstmal ganz unverfänglich ein Gespräch mit den HH anfangen, da kommt man dann zwangsläufig auf die Hunde zu sprechen und du hast vielleicht Glück, dass sie zugänglich sind . Man könnte dann auch ansprechen, dass auch kleine Hunde Auslauf und Auslastung brauchen - besonders die Power-Pakete Jack Russell!
Ansonsten solltest du versuchen zu prüfen, ob es den Hunden wirklich nicht gut geht, wie du wohl meinst.
Denn vielleicht haben sie ja doch ihre längeren Gassi-Gänge, wer kann das schon den ganzen Tag lang beobachten, was Leute machen??Und ob die in der Wohnung getrennt gehalten werden, kann ja eigentlich auch keiner wissen. Vielleicht werden sie nur getrennt, wenn sie alleine bleiben müssen. Und dass dann mal einer bellt....na ja, das kommt ja leider öfter vor.
Ich glaube übrigens nicht, dass Hunde erst lernen müssen, Mimik zu äussern. Körpersprache ist ja angeboren.
Und selbst bei den verträglichsten Hunden ist es möglich, dass sie mal einen nicht mögen. Das könnte bei deinem auch der Fall gewesen sein bei der Begegnung.
LG Francisca
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Wenn du was tun möchtest, würde ich auch erst mal mit den Nachbarn reden, um herauszufinden ob die Hunde wirklich nur so wenig Auslauf haben.
Meine Nachbarn sehen auch nur, wie ich den Hund kurz zum Pippi machen in den Gemeinschaftsgarten lasse (aber nicht, dass wir 3x täglich mit dem Auto weiter wegfahren) . Wenn es danach geht, würde man schnell zum Tierquäler ....
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Ich sehe es wie Velvi.
Ich gehöre auch zu den "die sieht man nie Gassi gehen" Nachbarn. Ich fahre am Tag zweimal zum Gassigehen weg und wenn die Nachabrn nicht 24 Stunden mit dem Fernglas am Fenster hocken, bekommen sie das auch nicht mit, wenn ich die Hunde ins Auto packe.
Und wieso sollen die Hunde schlecht sozialisiert sein, nur weil dein Hund sie nicht mag Selbst der verträglichste hund trifft eines Tages auf einen Artgenossen, den er aus irgendeinem unerfindlichen Grund nicht leiden kann.
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Also ich bin da eigentlich recht von überzeugt auf Grund mehrerer Faktoren.
- Sein Grundstück ist schon nicht mehr ungepflegt sondern eher verwildert. Alle haben nach hinten weg einen schönen gepflegten Garten wo man danach direkt Anschluss zum Wald hat.
Bei seinem Grundstück kann man da aber schon gar nicht mehr herlaufen. So wie es außen aussieht, will ich gar nicht wissen wie es innen aussieht. Er ist halt eher der Faule.Neulich hat er zu meinem Freund am Mülleimer gesagt, och das ist auch immer lästig das Zeug zu trennen. Mein Freund nur etwas verdutzt „ähh eigentlich ja nicht“
Eigentlich hat seine Frau auch die Hunde angeschafft, die ist nur psychisch krank und wohl den ganzen Tag am schlafen oder im Krankenhaus. Da die Kinder nicht mit den Hunden gehen muss er das wohl machen. Hab ich mal bei einem Streit mitbekommen. Wenn er ausrastet wird er ziemlich laut und unterhält die ganze Straße.
Wir wohnen sehr ländlich mit direktem rießigem Wald vor der Tür und einem schönen Rundfahradweg. Alle Hunde aus der Nachbarschaft sieht man dort nur ihn nicht.
Als wir mal zum Auto gegangen sind und am Weg in die Hundeschule waren meinte er „Oh geht’s in die Hundeschule“ Ich: „Ja so solls sein“ Er: „Ja das hätte unserer auch mal nötig“
Die Frage „Wer das wohl nötig hat, hab ich mir verkniffen“Ich würde die Hunde ja gerne ausführen:
- Aber dann nehm ich ihm ja nur die Last ab. Wenn Ihr versteht wie ich das meine.
- Sind die beiden überhaupt nicht erzogen und ich will nicht das unsere Madame da irgendwas abguckt. -
Ich denke, dass eigentlich jeder Hund sich durch Mimik ausdrücken kann (ausser Bulldoggen, Mops und Co).
Das einzigste was du tun kannst, ist eine Anzeige wegen Lärmbelästigung, wenn die Hunde so lange bellen.
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Entschuldige, aber es ist doch vollkommen irrelevant ob der Garten verwildert oder er das Müll trennen lästig findet. Was sind das denn bitte für Argumente?
Selbst wenn er super faul ist und die Frau psychisch krank, heißt keines von beiden, dass es den Hunden schlecht geht.Nur weil man jemanden nicht mit den Hunde rausgehen sieht, heißt das nicht, dass er nicht doch raus geht.
Du wirst ja wohl kaum rund um die Uhr am Fenster hängen und sie ausspionieren und alle anderen Sachen die du da aufgezählt hast haben so rein gar nichts mit dem Wohlergehen von Hunden zutun... weil er den Müll nicht trennen will bzw. sich auch nur geäußert hat, dass er es lästig findet.Ich finde es ja schön, wenn sich jemand einsetzt und kümmert. Aber viel wichtiger als der Garten oder der gesundheitliche Zustand der Frau wäre für mich das Verhalten der Hunde.
Und "der verträgt sich nicht mit meiner, obwohl die ja sonst ALLE mag" ist auch kein Grund.
Vielleicht mögen ihre Hunde auch ALLE anderen und nur ausgerechnet deinen nicht.
(und selbst wenn ihre Hunde 80% der anderen Hunde nicht mögen, muss das immer noch nichts mit fehlender Sozialisierung zutun haben)Ich würde an deiner Stelle einfach mal schauen, dass du Kontakt aufbaust. Lade sie mit den Hunden mal zum Essen ein oder geh halt mal zufällig vorbei, wenn sie gerade draußen sind. Einfach ins Gespräch kommen. Schau dir die Hunde und ihr Verhalten genau an. Ernährungszustand, Pflege, Verletzungen.. wirken sie eingeschüchtert oder "depressiv"? "Freunde" dich einfach mit ihnen an. So hast du die Hunde auch immer im Blick.
Übrigens ist weder fehlende Sozialisierung noch "meiner Meinung nach gehen die zu wenig raus mit den Hunden!!" ein Grund, warum man die Hunde dort wegholen könnte.
Du müsstest es also so oder so selber in die Hand nehmen und das am besten mit einem Gespräch. Vielleicht klärt sich dann auch das ein oder andere auf.
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Naja wenns danach geht..
Unser Garten hier sieht auch ziemlich verwildert aus. Teils gewollt Teils weil wir keine Lust haben und Teils weil wir andere Probleme hatten (geht ihm mit einer kranken Frau + Kindern usw wahrscheinlich auch nicht anders)
Mit Dixy gehen wir hier auch nur Mini Runden morgens und Abends.
Wir fahren mit ihr auch extra weiter weg für größere Spaziergänge da sie keinen großen Wert auf Hunde gesellschaft legt. Daher würden wir auch nicht in einem Wald Gassi gehen "wo man alle Hunde aus der Nachbarschaft trifft".
Wir sind dann eher in ruhigen Naturschutzgebieten unterwegs (falls man andere Hunde trifft, sollten sie wenigstens angeleint sein).Das die Hunde schlecht gehalten werden, muss also nicht unbedingt sein Ich würde auch einfach mal das Gespräch mit ihnen Suchen wenn es mir so unter den Nägeln brennt :)
Liebe Grüße
Jaci -
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