Vierbeiner = Veganer oder vegetarisch

  • Ich ernähre meinen Hund nicht rein vegetarisch, aber bei uns gibt es ca. 2-3 Mal in der Woche eine der 2 Mahlzeiten am Tag vegetarisch. D.h. mal Joghurt, Buttermilch, Hüttenkäse, Kefir mit Obst, Gemüse, Beeren und Nüssen.
    Ich denke das schadet einem Hund nicht & Emma findet es lecker :)

  • Zitat


    Hast du dann wieder angefangen Fleisch zu essen?
    Ich bin auch schon ne Weile Vegetarier und muss ehrlich sagen, ich könnte das im Moment nicht.



    Erst habe ich es mit Fisch probiert. Hat nicht funktioniert. Dann habe ich etwas Pute oder Hühnchen gegessen, aber ich hätte immer noch im Stehen schlafen können. Jetzt esse ich immer noch nicht viel, aber dennoch auch etwas rotes Fleisch. Das hat mich viel Überwindung gekostet anfangs. Aber es half ja alles nichts: Kräuterblut, Haferflocken mit O-saft, sogar Eisentabletten (von denen mir k***übel wurde). Ich habe aber nie etwas gegen den Geschmack von Fleisch gehabt, sondern wollte einfach keine Tiere essen. Möchte ich eigentlich immer noch nicht. Ich muss das verdrängen beim Essen, sonst lass ich es liegen :muede: .

  • Ich 'kenne' einen einzigen hund (im relativ weit entfernten bekanntenkreis) der rein vegetarisch ernährt wird.
    Augenscheinlich ist er gesund u es geht ihm gut, u lt ihren aussagen ist das alles auch vom ta bestätigt.
    Der hund ist aber auch noch relativ jung (ich weiß es nicht genau weil ich die leute ja nicht wirklich gut kenne, aber ich schätze so zwischen 3-5), also wie das später mal wird, nach mehreren jahren solcher ernährung, keine ahnung!
    Besonders schlimm finde ich auch wenn jmd sagt:
    'Ja das geht ohne probleme, hund bekommt das und das u als 'ausgleich' diese zusätze u jene pülverchen, dann noch tabletten für das, usw'.
    Ja, eigentlich verständlich.
    Wenn ich einem lebewesen die grundlage seiner 'natürlichen' nahrung vorenthalte muss ich's logischerweise irgendwie ausgleichen!

  • Zitat

    Erst habe ich es mit Fisch probiert. Hat nicht funktioniert. Dann habe ich etwas Pute oder Hühnchen gegessen, aber ich hätte immer noch im Stehen schlafen können. Jetzt esse ich immer noch nicht viel, aber dennoch auch etwas rotes Fleisch. Das hat mich viel Überwindung gekostet anfangs. Aber es half ja alles nichts: Kräuterblut, Haferflocken mit O-saft, sogar Eisentabletten (von denen mir k***übel wurde). Ich habe aber nie etwas gegen den Geschmack von Fleisch gehabt, sondern wollte einfach keine Tiere essen. Möchte ich eigentlich immer noch nicht. Ich muss das verdrängen beim Essen, sonst lass ich es liegen :muede: .


    Hmh...das ist natürlich echt blöd, wenn man Fleisch essen "muss", weils einem sonst nicht gut geht :/
    Und mit ein bisschen Fleisch fühlst du dich also besser?

  • Ich versethe ehrlich gesagt nicht warum sich Jemand einen Hund anschafft wenn er nicht bereit dazu ist/ es oralisch nicht vertreten kann ihn wenigstens annährend artgerecht zu ernähren. Es fände ja auch keiner OK. einen Pflanzenfresser mit tierischen Produckten zu füttern, wieos ist es dann ok. einen Fleischfresser ohne Fleisch zu ernähren?

  • Zitat

    Hmh...das ist natürlich echt blöd, wenn man Fleisch essen "muss", weils einem sonst nicht gut geht :/
    Und mit ein bisschen Fleisch fühlst du dich also besser?


    Ich strotze zwar immer noch nicht vor Eisen :D , aber so geht gut. Im Sommer gibts aber viele rote Früchte, das ist meine Jahreszeit :gut: .

  • Ich bin auch Vegetarier mit Tenzenz zum Veganer (ich versuchs grad Stufenweise mit der Entwöhnung) und meine Welt wäre perfekt, wenn meine Hunde überzeugte (und vor allem physiologische!) Gemüslis wären.


    ...sind sie aber nicht.


    Und daher lasse ich ihnen die Freude, ein schönes Stück Fleisch zu verputzen- solche Begeisterungsszenen kann kein Möhrchen dieser Welt hervorrufen (und auch kein anderes Futter).


    Daher gibt es meist Frisches. Von regional geschlachteten Tieren. Mit so Extruderkrümeln kann ich mich weniger anfreunden- ab und zu gibts das und ne nette Dose aber mal, damit die Damen nicht verweichlichen und weils zwischendrin auch mal schmeckt. :)


    Man muss ja auch nicht gleich komisch werden vor lauter Ethik.

  • Naja, weil ein Hund nunmal kein Fleischfresser in diesem Sinne ist.
    Eine Katze ist ein Fleischfresser. Der tut man bestimmt nichts Gutes damit, wenn man ihr diese Lebensgrundlage nimmt. Katzen ziehen ihre Energie sogar teilweise aus dem tierischen Protein ohne dass es für sie so schädlich ist, wie für den Hund.
    Ein Hund kann aber auch ohne Fleisch leben, wenn er ausgewogen gefüttert wird. Das ist natürlich zu allgemein gesagt. Nordische kommen damit vielleicht weniger gut klar, weil sie ursprünglich einfach hauptsächlich mit Fleisch (inklusive Fisch) und Fett gefüttert wurden. Wäre so meine Überlegung dazu :???:


    Nebenbei...macht es bei Trockenfutter wirklich so einen großen Unterschied, ob das tierische Protein aus Fleisch oder Eiern stammt? Man denke da an RC...


    Finya bekommt mittlerweile viel weniger Fleisch, als noch vor einem Jahr (etwa die Hälfte) und oft Milchprodukte/Eier. Warum? Weil es ihr damit besser geht, ganz einfach.

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