Vierbeiner = Veganer oder vegetarisch
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Ich versethe ehrlich gesagt nicht warum sich Jemand einen Hund anschafft wenn er nicht bereit dazu ist/ es oralisch nicht vertreten kann ihn wenigstens annährend artgerecht zu ernähren. Es fände ja auch keiner OK. einen Pflanzenfresser mit tierischen Produckten zu füttern, wieos ist es dann ok. einen Fleischfresser ohne Fleisch zu ernähren?
Wenn ich nicht bereit bin, Fleisch zu verfüttern halte ich mir ein Meerschweinchen.
Ich glaube das erst, wenn mir jemand einen Hund zeigt, der vor einem Napf mit Fleisch und einem mit Gemüse steht und freiwillig das Gemüse wählt. -
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Wenn ich nicht bereit bin, Fleisch zu verfüttern halte ich mir ein Meerschweinchen.
Ich glaube das erst, wenn mir jemand einen Hund zeigt, der vor einem Napf mit Fleisch und einem mit Gemüse steht und freiwillig das Gemüse wählt.unsere muss erste die Karotte noch jagen, bevor gefressen wird
das müsste ich mal ausprobieren... -
Ich zb finde schlangen gaaanz toll!!
Ein richtig schöner großer python zb :wolke7:
Ich hatte aber immer ratten als 'haustiere' (ach, was für ein blödes wort).
Wenn ich mir da vorstelle, daß in einem rattenhaus die ratte zum streicheln u liebhaben sitzt,
u in dem daneben die, die gleich erwürgt u gefressen werden
Jetzt gibt's eigentlich die möglichkeit der schlange 'irgendwas' zu geben (u zu hoffen das sie keinen schaden davon trägt), od die möglichkeit für die ich mich entschieden hab,
Ich habe keine schlange!!(Für die ganz genauen:
Mir ist natürlich wohl bewusst, das eine schlange kein hund ist! ) -
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Ich strotze zwar immer noch nicht vor Eisen , aber so geht gut. Im Sommer gibts aber viele rote Früchte, das ist meine Jahreszeit .
ich esse seit 9 jahren kein fleisch und mein eisenwert ist immer sehr gut (ich spende blut, es wird mindestens ein wert von 14 erwartet, meiner ist immer zwischen 15 und 17 und dazu kommt noch dass ich eine frau bin, da hat man ja immer einen niedrigereren eisenwert) meine eisenlieferanten sind zucchini und hülsenfrüchteich denke zudem dass man einen hund sehr gut vegetarisch ernähren kann (mache ich aber nicht) es gibt durchaus auch rassen und mixe die mit einer hochwertigen ernährung garnicht so gut zurecht kommen wie man oft denken mag.
nehmt zb mal die herdenschutzhunde, was bekommen die in ihrer heimat zu fressen/bzw was ist ihr organismus, wenn man ihren ursprung bedenkt, gewohnt?
die schäfer wiegen ihren hunden bestimmt nicht das fleisch und das gemüse auf den gramm genau ab.diese hunde bekommen milchprodukte und brotreste zu fressen, ganz selten gibt es mal bei der schlachtung ein stück fleisch.und sie sind gesund.ich habe durch den herdenschutzhundehalter thread hier sogar gelernt dass viele herdi halter ihren hunden aldifutter geben weil sie von hochwertigen futter richtig krank geworden sind weil es der organismus garnicht richtig verwursten kann.ich kenne zudem vegane hunde die gesund und fit sind, die besitzerin lässt alle 6monate ein großes blutbild machen und selbst ihr ta musste einräumen dass es den hunden an nichts fehlt
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Ich zitier` mich mal aus diesem Thread hier:
https://www.dogforum.de/vegan-…-erfahrungen-t163081.htmlZitat
Ich kannte einen Hund, der zwar nicht vegan, aber vegetarisch ernährt wurde.
Das war ein undefinierbarer, nicht ganz kniehoher schwarzer Mix, irgendwas terrierlastiges, kam als Junghund aus Spanien oder Portugal (wuchs also nicht vegetarisch auf - keine Ahung was der in der Jugendzeit bekommen hat).Er bekam morgens ein vegetarisches Trockenfutter, Marke weiß ich nicht, aber es war wohl laut Besitzerin rein pflanzlich.
Abends gab es eine Mischung aus gekochten Hülsenfrüchten, Sojaprodukten (Tofu bzw Sojajoghurt), Seitan, Getreideprodukten oder Kartoffel, Milchprodukten, Ei, Öl, Gemüse/Obst und gemahlenen Nüssen/Sämereien. Nicht immer alles auf einmal, sondern tageweise verschieden. Dazu bekam er eine fertige Vitamin- und Mineralmischung, da weiß ich auch nicht welches Produkt das war.
Sie hatte sich das selber zusammengestellt nach Tipps aus einer Tierrechts-Broschüre und später nach Ratschlägen aus dem Internet, die Ration ist also nie professionell überprüft worden.Dieser Hund ist 19 Jahre alt geworden und ist bis zum 17 Lebensjahr mit am Pferd gelaufen. Die Besitzerin hatte 2 Araberpferde und ritt Distanzrennen, der ist also nicht mal so ein bisschen gemütlich im Gelände rumgebummelt, sondern ist kilometerweit hinter den flott trabenden oder langsam galloppierenden Pferden hergedüst, in der Hochsaison teilweise mehrere 100 km die Woche und bis zu 50 km am Stück.
Ein Wunder übrigens, dass er dabei nie überfahren wurde, gehört hat er nämlich kein bisschen... sowohl der Hund als auch die Besitzerin waren echte Einzelstücke und das nicht umbedingt im positiven Sinn. Auch wenn es im Nachhinein ganz witzig ist mal wieder an die zurück zu denken.Jedenfalls, so schlecht kann die Ernährung alles in allem für diesen Hund nicht gewesen sein. Glaube kaum, dass er mit einem anderen Futter noch älter geworden wäre oder noch mehr Leistung gebracht hätte.
Groß krank war er auch nie und er sah immer ganz normal bzw gut aus: Gutes Fell und dem Training angemessen sehr gut bemuskelt.
Gegen Ende sah und hörte er irgendwann immer weniger und wurde erst dement und dann inkontinent, aber der Bewegungsapperat und das Herz waren bis zum Ende gut in Schuss. Eingeschläfert wurde er dann glaube ich wegen einem Tumorleiden, genaueres weiß ich aber nicht, da ich zu dem Zeitpunkt nur noch sporadisch Kontakt mit der Besitzerin hatte.Ich denke zumindest vegetarisch, mit Protein aus Milchprodukten, Ei und Soja und mit Zugabe einer fertigen Mineral-/Vitaminmischung (man verzichtet ja dann auch auf Innereien und Knochen) sollte das durchaus gehen. Hunde wurden und werden ja in vielen Gegenden der Welt mehr oder weniger so ernährt, weil Fleisch auch für Menschen ein Luxus war/ist.
Ich würde es allerdings auf jeden Fall mal professionell überprüfen lassen, denn das Aminosäuremuster von pflanzlichen Nahrungsmitteln ist für Hunde nicht so ideal wie das aus Fleisch und Fisch und ich denk da lohnt sich die Ausgabe für ne Rationsberechnung dann schon.Vegan würde ich dann doch schon eher zweifeln ob das so eine gute Idee ist.
Auch wäre ich mit wachsenden und kranken Hunden nochmal extra-skeptisch.
Was man bei dem Argument: "Viele Hunde bekommen in ihren Ursprungsländern auch wenig Fleisch!" bedenken sollte ist, dass diese Hunde in der Regel Arbeitshunden sind und selten ein hohes Alter erreichen. Ein Herdenschützer im Arbeitseinsatz ist mit 7 oder 8 Jahren deutlich über dem Verfallsdatum, ein arbeitender Saluki oder Sloughi auch.
Azawakhs im Sahel zum Beispiel bekommen zwar schon seit ewigen Zeiten vor allem Hirse und Milchprodukte, aber ein 4 oder 5 jähriger Hund ist da ALT, einfach weil die Lebens- und Arbeitsbedingungen viel härter sind.Dagegen gibt es dann auch wieder Hunde, die mit einem sehr hohen Fleischanteil ernährt wurden, namentlich die Hunde von nordischen Jäger-, Sammler- und Hirtenvölkern, die selber wenig Kohlenhydrate und Gemüse/Obst zur Verfügung hatten, weil sie keinen Garten- und Ackerbau betrieben und ein Großteil des Jahres Schnee lag. Da aßen dann Menschen wie Hunde viel Fleisch und Fisch.
Auch diese Hunde (und Menschen...) wurden nicht alt.Ich würd deswegen keins der beiden Ernährungskonzepte als ideal anpreisen. Es zeigt lediglich, dass Hunde (ebenso wie Menschen) sehr anpassungsfähig sind.
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Ich glaube das erst, wenn mir jemand einen Hund zeigt, der vor einem Napf mit Fleisch und einem mit Gemüse steht und freiwillig das Gemüse wählt.
frag mal tanzwichtel hier ausm forum!ihr hündin (tchechoslowakischer wolfhund) zieht äpfel gekochtem fleisch vor -
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Wenn ich nicht bereit bin, Fleisch zu verfüttern halte ich mir ein Meerschweinchen.
Ich glaube das erst, wenn mir jemand einen Hund zeigt, der vor einem Napf mit Fleisch und einem mit Gemüse steht und freiwillig das Gemüse wählt.genau so
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Lustig, ich habe oralisch anstad moralisch geschrieben
Ich habe gerade ein Experiment durchgeführt in dem ich 4 Hapse aus einer Fleischdose "Büffel und Wild" 4 Würfel Hühnerfleisch roh, 4 Stücken Räuchertofu und 4 Stücken Möhre gemischt in einem Kreis ausgelegt habe und die Testperson/hund aufgefordert habe das zu fressen. Erst hat Testperson/hund komisch geguckt warum ich Essen so reichlich und mutwillig auf dem Küchenfussboden verteile.
Dann hat die Testpersohn/hund gezielt erst das Wild, und dann das Huhn gefressen. Der Tofu wurde kurz in den Mund genommen und dann wieder ausgespuckt. Mören wurden nicht angerührt. (Obwohl Testperson/hund auch ganz gerne mal zur Möre greift. -
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Was man bei dem Argument: "Viele Hunde bekommen in ihren Ursprungsländern auch wenig Fleisch!" bedenken sollte ist, dass diese Hunde in der Regel Arbeitshunden sind und selten ein hohes Alter erreichen. Ein Herdenschützer im Arbeitseinsatz ist mit 7 oder 8 Jahren deutlich über dem Verfallsdatum, ein arbeitender Saluki oder Sloughi auch.
Azawakhs im Sahel zum Beispiel bekommen zwar schon seit ewigen Zeiten vor allem Hirse und Milchprodukte, aber ein 4 oder 5 jähriger Hund ist da ALT, einfach weil die Lebens- und Arbeitsbedingungen viel härter sind.
mir ging es jetzt weniger um die lebensumstände in den herkunftsländern der arbeitenden herdenschutzhunde, sondern viel mehr darum "ich muss beachten was der organismus meines hundes braucht"
die hunde einer userin aus dem herdenschutzhund thread sind nämlich durch das hochwertige futter dass sie ihnen anfangs gab richtig krank geworden, seit sie auf teilbarf und aldifutter umgestiegen ist sind sie wieder fit.
daher das beispiel dass der ursprung der jeweiligen züchtungen berücksichtigt werden sollte.ich kenne zudem auch hunde die mit billigfutter auch ein biblisches alter erreicht haben.
meine bekommt fleisch von mir, ich muss ihr meine ethische einstellung nicht aufzwingen, will ich auch garnicht.ich koche ihr gerne mal nen hähnchenschenkel oder brate ihr nen stück fisch.trotzdem denke ich dass es generell auch vegetarisch und vegan geht, man muss sich dann nur mehr als gründlich mit der materie auseinander setzen! -
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Ich würd deswegen keins der beiden Ernährungskonzepte als ideal anpreisen. Es zeigt lediglich, dass Hunde (ebenso wie Menschen) sehr anpassungsfähig sind.Salomonisch gesprochen
Sowohl die Einseitigkeit als auch das Übermaß in der Ernährung schaden dem Energiestoffwechsel. Insofern liegt in der Balance die Kraft.
Eine ausgewogene Kost mit moderaten Fleischmengen, Gemüse, KH, Fett/Öl (pflanzlich wie tierisch), Ballaststoffe, Obst und ggf. noch Milchprodukte u.a. kommen einer optimalen Hundeernährung schon sehr nahe.
Die eine oder andere vegetarische Mahlzeit halte ich aber trotzdem für vertretbarLG
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