Vierbeiner = Veganer oder vegetarisch
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Ich denke das es an dem argument " ich kenne aber einen hund und der war nie krank und ist steinalt geworden" ganz schön hackt und nicht wirklich ein argument dafür sein kann.
Ich kenne nämlich auch hunde die alt geworden sind und fit waren. Sie wurden mit futter aus einer knall roten Tüte ( Deren krimgel nicht weniger rot sind ) gefüttert.
Umd das das ein gesundes Futter sein soll will hier ja wohl keiner behaupten, von artgerecht sprechen wir erst gar nicht -
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Hunde und Gemüse? Das ist nicht ihr Ernst, oder? HUNDE SIND FLEISCH FRESSER! Ohne uns werden sie selber nach Nahrung suchen und zwar nach Fleisch, nicht nach Kopfsalat oder Korriander! Nur wenn sie nichts mehr zum Fressen kriegen, fassen Sie Gemüse an. Immer was grünes in den Napf mitgeben (zusammen mit Fleisch), aber bitte kein vegetarische Portion. Mein Gott armer Tiere! Mein Lubi bekommt jeden Tag 360 g Pferdefleisch (also eine 400 g Dose von o canis, mit 90% Pferdefleisch drin, 5% Karotten, 5% Leinsam) und er ist stark wie ein Bär. Und ich wette mit euch, das wird ihm nicht schlechter gehen, wenn ich ihm diese 10% Gemüse wegnehmen würde!
Tja, jeder Hund und v.a. Hundehalter ist anders und hat seine eigenen Ansichten. Ich bin der Meinung, dass es für einen Hund (keinen Wolf, damit hat mein Hund nicht mehr viel zu tun) nicht immer nur Fleisch sein muss. Die Mischung macht es einfach. Ich setze auf eine ausgewogene Kost: anteilsmäßg Fleisch, Kohlenhydrate und Gemüse, dazu Milchprodukte, tierische und pflanzliche Fette, Kräuter und Gewürze. Hier gibts auch ab und an vegetarische Mahlzeiten, z.B. ersetzte ich Fleisch durch Eier, Käse, Quark, Hüttenkäse oder auch mal zum Teil durch Hülsenfrüchte. Meinem Hund schmeckts, die Verträglichkeit ist top und erst ist so gut drauf wie noch nie (im Vergleich zu Barf und Fertigfutter). Warum soll ich also nur Fleisch füttern? Das haben wir zu Barf-Anfangszeiten durch, Resultat war ein dünner Hund, der sich öfters mal gescharrt und an den Pfoten geleckt hat.
Hab meinem Hund mal 2 Näpfe vorgesetzt...in dem einen ein schönes Stück Rindfleisch, in dem anderen ein Rührei mit Haferflocken, Kräuter, Nüssen und geriebenem Apfel: mein Wolf äähhh Hund hat sich erst auf das Ei gestürzt und nach langem Schnauze lecken hat er sich über das Fleisch hergemacht, für mich ist das eindeutig
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Wenn es sein muß, z.B. aus gesundheitlichen Gründen, kann man einen Hund vegetarisch ernähren.
Ethisch korrekt wird es wohl nicht gehen.
Auch Eier und Milchprodukte (sind auch nicht vegetarisch) beinhalten Massentierhaltung und Schlachtung, ohne letzteres geht es nicht.
Soja als Eiweißlieferant, sicher geht es auch ohne, mit Hülsenfrüchten und dergleichen, ist eine ökologische Tragödie und aus meiner Sicht nicht geeignet weiter ausgedehnt zu werden. Soja ist außerdem den Hunden gesundheitlich nicht zuträglich.
Auch der Zweibeiner soll davon nicht zuviel essen.
Ich halte es für recht schwierig, einen Hund vegetarisch oder vegan zu ernähren.
Vielleicht lese ich mich mal ein. So richtig viel habe ich zu dem Thema noch nicht gefunden.Friederike
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Auch Eier und Milchprodukte (sind auch nicht vegetarisch) beinhalten Massentierhaltung und Schlachtung, ohne letzteres geht es nicht.Was ist denn an Eiern und Milchprodukten nicht vegetarisch?
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Hunde und Gemüse? Das ist nicht ihr Ernst, oder? HUNDE SIND FLEISCH FRESSER! Ohne uns werden sie selber nach Nahrung suchen und zwar nach Fleisch, nicht nach Kopfsalat oder Korriander! Nur wenn sie nichts mehr zum Fressen kriegen, fassen Sie Gemüse an. Immer was grünes in den Napf mitgeben (zusammen mit Fleisch), aber bitte kein vegetarische Portion. Mein Gott armer Tiere! Mein Lubi bekommt jeden Tag 360 g Pferdefleisch (also eine 400 g Dose von o canis, mit 90% Pferdefleisch drin, 5% Karotten, 5% Leinsam) und er ist stark wie ein Bär. Und ich wette mit euch, das wird ihm nicht schlechter gehen, wenn ich ihm diese 10% Gemüse wegnehmen würde!
Es tut mir leid, aber: Ich habe hier einen Hund, der (wenn es um rohes/frisches Zeug geht) immer Obst/Gemüse und Getreide dem Fleisch vorziehen wird. Der findet Fleisch eklig und es ist ein Kampf damit er es frisst..Da Hunde mAn aber nicht vegan/vegetarisch ernährt werden müssen (kranke Hunde ausgenommen), haben wir den Deal mit Trockenfutter (keins ohne Fleisch )..
Von reiner Fleischfütterung halte ich persönlich ebenso wenig.Wenn hier gebarft wird, gibt es alles. Fleisch und andere tierische Produkte, Getreide und Obst/Gemüse..
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Von Reiner Fleisch ernährung halte ich allerdings genauso wenig.
Die mIschung machts halt
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Ich habe meinen Wonder auch mal gebarft. Joa was soll ich sagen, der Zwerg mochte sein Fleisch auch nicht so recht. Gemüse dagegen fand er tooooolllll :) Da hab ich ihn wieder auf ganz normales Trockenfutter umgestellt. Aber ab und an gibts mal einen Gemüsetag. Da freut sich der Wonder, die Amber eher weniger
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Das stimmt so ebenfalls nicht. Ein Mensch der sich ein Leben lang vegan ernährt, bleibt trotzdem immer ein Omnivore.
Die Einteilung nach Fleisch-, Pflanzen- und Allesfresser hängt nicht davon ab, was willentlich oder zwangsweise tatsächlich gegessen wird, sondern vom Aufbau des Gebisses und Verdauungstraktes.
Ein Fleischfresser, wie der Hund, zeichnet sich durch ein entsprechendes Gebiss mit Fangzähnen aber ohne Mahlzähne aus. Der Darm ist kurz, da tierische Zellen weichere Zellwände haben und sich leichter aufspalten lassen, als die im Vergleich robusteren pflanzlichen Zellen. Fleischfresser vergreifen sich durchaus auch an Pflanzen, können diese aber in rohem Zustand nur sehr bedingt verwerten.
Der typische Pflanzenfresser zeichnet sich entsprechend durch Mahlzähne und einen längeren Verdauungstrakt aus. Beides wird benötigt, um den zähen Pflanzenzellen das Maximum an Nährstoffen abzujagen. Die 8 Mägen einer Kuh sind kein Zufallsprodukt.
Ein interessantes Beispiel ist der Panda. Laut seiner biologischen Merkmale ist er ein Carnivore, sein tatsächlicher Speiseplan besteht jedoch nur aus pflanzlicher Nahrung. Der Panda ist an seine tatsächliche Nahrung allerdings so schlecht angepasst, dass er Unmengen an Bambus vertilgen muss, um seinen Nahrungsbedarf ausreichend zu decken. Der Grossteil der Nahrung kommt unverwertet wieder raus.
Ich denke, man kann einen Hund vegetarisch ernähren. Durch Pürieren und Kochen kann die Nahrung für den Hund immerhin schon mal vorbereitet werden. Ein Alles- oder gar Planzenfresser ist er deshalb aber trotzdem nicht.
Mein Kinderpony hat mir damals auch durchaus mal 'ne Bulette geklaut und verdrückt... Trotzdem war sie m. E. kein Omnivore sondern einfach nur unglaublich gierig.
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Hier mal ein richtig schmackhaftes vegetarisches Gericht.....speziell für den Lubi
In Butter gedünstete Petersilien-Möhrchen mit Parmesan
dazu ein saftiger Quinoa-Bratling
....und zum Nachtisch: Ein Sesam-Kürbis-Keks
oder Quark mit Honig
Wie geil, das will ich für MICHMeine Hunde bekommen Fleisch in Form von Trockenfutter. Es gibt auch ab und zu nen Knochen oder n rohes Steak.
Ich selbst bin Vegetarier und finde die Möglichkeit einen Hund vegetarisch/vegan zu ernähren schon interessant. Bei Pluto würde ich mich aber nicht trauen. Er bekommt Nierendiätfutter wegen seiner kaputten Nieren. Bei Ewok - mal sehen was die Zukunft bringt. Zumindest eine fleischreduzierte Ernährung könnte ich mir vorstellen. Allerdings wird er das nicht gut finden, Ewok frisst roh fast nur Fleisch. Pluto dagegen mag Gemüse gern.
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Soja als Eiweißlieferant, sicher geht es auch ohne, mit Hülsenfrüchten und dergleichen, ist eine ökologische Tragödie und aus meiner Sicht nicht geeignet weiter ausgedehnt zu werden.
Die Sojaproduktion wird für die Massentierhaltung so weit ausgedehnt, nicht für den Tofu.ZitatIch strotze zwar immer noch nicht vor Eisen , aber so geht gut. Im Sommer gibts aber viele rote Früchte, das ist meine Jahreszeit .
Ich hatte zu vegetarischen Zeiten auch immer wieder Eisenmangel und musste Tabletten nehmen. Das war für mich der ursprüngliche Grund, vegan zu werden. Obwohl ich es mittlerweile nur noch aus ethischen Gründen bin, halte ich so meine Eisenwerte seit über 2 Jahren im grünen Bereich, trotz heftiger Menstruationsblutungen.
Sorry für OT. -
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