OP Versicherung- sinnvoll oder Geldabzocke?
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wir haben für alle 3 nur eine OP-Schutz-Versicherung, eine bei der Agila und die anderen beiden ber Uelzner. Mit beiden gute Erfahrung gemacht.
Eine OP kann mal sehr schnell sehr teuer werden und wenn man noch nix angespartes hat bzw. eine gewisse Summe x noch nicht zusammen hat, alle male empfehlenswert.
Wobei ich eine Krankenversicherung da eher unnütz empfinde. Entweder kann ich mir die Impfungen und Vorsorge leisten oder ich kann mir kein Tier anschaffen/halten. Denn das sind Kosten die i. d. R. vorhersehbar sind bzw. mit beachtet werden müssen, wenn man sich ein Tier anschafft.
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Ich hab auch ne OP Versicherung bei der Agila abgeschlossen. Knapp 17 Euro pro Monat bzw. 204/Jahr.
Da dürfte erstmal 4 Jahre nix Großes passieren um das anzusparen (bei durchschnittlichen OP Kosten von 1000 Euro). Wobei die ja im Alter dann noch teurer wird (bis zum 5. Lebensjahr die 16,90, dann 20,90 und ab dem 8. Jahr 25,90).Ich denke wenn man weiß, dass einen so eine OP in grobe finanzielle Engpässe bringen würde, sollte man sie abschließen, gerade auch weil man nicht weiß wie hoch die Folgekosten/Nachbehandlung wird, die ja zB bei der Agila auch mit abgedeckt ist.
Ich hab gewisse Reserven für Dinge wie Autoreparaturen, neue Reifen, Waschmaschine etc. und das Konto will ich nicht für ne Hunde OP mit Folgekosten abräumen müssen oder noch schlimmer nen Kredit aufnehmen, das geht einfach nicht. Und im Zweifelsfall kommt ja gerne immer alles auf einmalUnd warum Abzocke... der Begriff ist hier doch ziemlich fehl am Platz. Niemand muss seinen Hund versichern lassen, jeder weis was es kostet und die Agila zahlt im Schadensfall ja auch.
Das ein Hund einmal in 4 Jahren OP Kosten von knapp 1000 Euro produziert (was den in diesem Zeitraum eingezahlten Beitragen entspricht), finde ich nicht unrealistisch. -
Da steckt man wie bei allen Versicherungen nicht drin, ob man sie nun wirklich braucht oder nicht.
Ich hab zB auch ne Hausratversicherung - aber ich hoffe sie muss nie in Anspruch genommen werden. Ich könnte sie aber auch einfach kündigen und mir das Geld sparen. Ganz sicher würde dann nächste Wochen die Waschmaschine auslaufen etc.
Bei uns hat sich die OP-Versicherung schon ganz dicke gelohnt.
Connor, gerade 5 Monate alt - Ellebogenarthroskopie (inkl. Röntgen, CT uswusf) - war ich mal eben 1.500 € los.
Tiefer Schnitt in der Pfote bis an die Sehnen ran: gut 250 € weg...Das hatten wir mit 3,5 Jahren nochmal (die Arthro).
Gordon...tja, diverse Tumore (2 mal am Körper, einmal im Auge): locker 1.000 € weg (für alle drei, waren versch. OPs).
Letztes Jahr 1,5 Wochen auf der Intensivstation, Brustkorberöffnung wg. Pyothorax: 6.500 € weg (5.000 € wurden von der Versicherung übernommen, eben ab einem Tag vor der OP).
Alles in allem habe ich bisher an Beiträgen in den letzten 4,5 Jahren für zwei Hunde etwa 1.500 € gezahlt, und Leistungen in Höhe von gut 10.000 € erhalten.
Lieber wäre es mir gewesen die Hunde seien gesund und ich hätte den monatlichen Beitrag für die Versicherung "umsonst" gezahlt - aber dank der Versicherung musste ich mir keine Gedanken darüber machen, wo das ganze Geld herkommen soll.
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Von Geldabzocke würde ich nur sprechen wenn eine Versicherung nicht zahlt. Habe das leider erlebt und nun gibt es ein Sparkonto für die Felligen.
Da hat sich im Laufe der Jahre mehr angesammelt als ich ausgegeben habe.Man muß keine OP-Versicherung abschließen, aber man kann. Man kann Pech haben mit der Gesundheit seines Lieblings oder aber man hat Glück. Eine Versicherung würde ich in Erwägung ziehen wenn ich auf die Schnelle keinen großen Geldbetrag locker machen kann. Aber ich würde mich sehr gut beraten lassen und den Vertrag lange und oft durchlesen bevor ich ihn abschließe.
Gruß Terrortöle
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Wir haben Milo auch bei der Agila versichert, Komplett. Bis zum 5. LJ müssen wir für nichts aufkommen, man kann alles einreichen. vor ca 6 Wochen waren wir in der Tierklinik mit ihm, weil er einen Fremdkörper verschluckt hat. Die Rechnung haben wir bei der Agila eingerreicht und drei Tage später wurde uns der Betrag rückerstattet. Klasse Service. Wir haben derzeit die Kohle auch nicht locker sitzen und mein Mann meinte, dass so eine Versicherung nicht notwendig ist. Aber ich habe schon von mehreren Seiten mitbekommen, wie teuer es werden kann, wenn mal was mit dem Hund sein sollte. Allein Untersuchungen, Labor/Blutwerte, OP Kosten, dann Medikamente, Nachbehandlung evtl Klinikaufenthalt etc......eine Bekannte war mit fast EUR 4.000,- dabei das war vor circa nem Jahr und der Hund muss höchstwahrscheinlich nochmal operiert werden..... die war am Ende, weil sie solch eine Summe nicht auf der hohen Kante hatte. Die Klinik ist ihr zwar schon mit Ratenzahlugen entgegen gekommen, aber 300 Öcken im Monat aufbringen, ist für die meisten auch kein Pappenstiel....
Ich habe zB auch eine Unfallversicherung. Wer "garantiert" mir, dass ich mal einen Unfall haben werde und das Geld im Endeffekt umsonst gezahlt habe. Aber sicher ist nunmal sicher
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Wir haben auch für unsere beiden eine Op Versicherung und zusätzlich ein extra Tierkonto. Auf das zahlen wir jeden Monat einen bestimmten Betrag drauf. Für unsere Hündin seit 5 Jahren und für unseren Rüden seit 2 Jahren.
Die Versicherung von unsere Hündin mussten wir schon 3 mal ( in den ersten 2 Jahren) in Anspruch nehmen. Das erste mal noch in den 3 Monaten Wartezeit ( war ein Unfall). Da hätten wir noch keine 1000 Euro ( Sehnenriss mit Nachbehandlung) zusammen gespart.
Also die Op Versicherung werden wir auch behalten, obwohl wir eine Op auch selber zahlen könnten. Es kann aber immer mal warum auch immer eine Finanzielle Notlage kommen.Die Versicherung für unseren Rüden mussten wir zum Glück noch nicht in Anspruch nehmen.
Krankheiten können auch recht teuer werden. Für die Krankheit für unseren ersten Rüden mussten wir in 2 Monaten 4000 Euro zahlen.
Aber eine Krankenversicherung lohnt sich unsere Meinung nach nicht. Es sei denn man hat gar nichts auf der Seite. Dann würden wir die abschließen und noch sparen. Und wenn sich was angespart hat, die Krankenversicherung kündigen.
Lg
Sacco -
Wir haben die OP-Versicherung bei der Ülzener und sind voll zufrieden. Man muss allerdings bedenken, daß nicht alle OP´s übernommen werden. Man sollte sich vorher den Leistungskatalag ansehen.
Wir haben die Versicherung seit wir unseren Boxer übernommen haben, also 2 Jahre und schon 2 x in Anspruch nehmen müssen. Es waren jedesmal nur kleine Beträge, einmal für eine Zahnextraktion ca. 140 Euro, einmal für eine Tumor-Entfernung inkl. Laborkosten um die 200 Euro. Die Versicherung hat die vertraglich vereinbarten 80 % (wenn der Hund bei Abschluss über 5 J. alt ist) schnell und unbürokratisch übernommen.
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