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Roger, da bin ich genau deiner Meinung.
Hunde passen sich hervorragend an und sind meist ein Spiegel ihrer Halter.
Einen Hund, der egal, wie seine Familie ist, ruhig, lebhaft, Einzelhaushalt, Familie mit Kindern, junge Menschen, ältere Menschen, findet man in der Spielzeugabteilung im Stofftierregal.
Hunde in falschen Händen wird es immer geben, denn der Mensch wird sich nicht ändern.
Die einen beschäftigen sich im Vorfeld mit der zukünftigen Hunderasse, bedenken, ob sie den Anforderungen gerecht werden können, die anderen kaufen die Optik. Bei den einen geht´s gut, bei anderen nicht.Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Insofern fände ich es nicht verkehrt, wenn man halt gezielt mittelgroße bis große und nicht nach Schosshündchen aussehende Hunde züchten würde, die eben mit so einem Programm glücklich sind. Die keinen extrem ausgeprägten Wach- und Schutzinstinkt mitbringen, wenig und eher gut zu kontrollierenden Jagdtrieb haben, von sich aus eher menschenorientiert statt eigenständig sind, eine hohe Reizschwelle haben und mit 1-2 Stündchen nettem Gassi am Tag zufrieden sind.
Und das halt wirklich als Haupt-Zuchtziel, nicht als vereinzelte Individuen wo es zufällig mal alles passt (die hat man ja jetzt schon immer mal wieder in vielen Rassen).Ich meine mich zu erinnern, dass genau auf diese Anforderungen der Elo gezüchtet wurde, oder ? Ich kenne nur eine Elo-Hündin, aber ganz ehrlich - die ist totlangweilig Kein Spieltrieb, keine Emotionen, kein wildes Freuen ... der Hund ist einfach nur da... (aber natürlich muss das nicht für alle Elos gelten )
Grüßle
Marion -
Zitat
Fällt der Eurasier dann auch in die Kategorie "Designerdog"?
Wieso? Werden denn immer noch Wolfsspitze/Samojeden und Chow Chows (und was noch alles drin steckt) benutzt um einen Eurasier zu erschaffen, oder ist die Rasse mittlerweile so weit etabliert, dass dies nicht mehr nötig ist? -
Dazu muss man erstmal den Begriff "Designer Dog" genauer definieren.
Nimmt man die Definiton von http://www.dogbreedinfo.com/designerdogs.htm
ist es nur dann ein Designer Dog wenn es sich um eine Mischung aus zwei nachgewiesen reinrassigen Elterntieren handelt oder es handelt sich um Nachzucht von Hunden die die erste Bedingung des Designer Dogs erfüllen.Der Eurasier ist mittlerweilen eine Rasse und meines Wissens ist das Zuchtbuch geschlossen, es ist nicht mehr erlaubt die Ursprungsrassen einzukreuzen, sondern es wird nur noch Eurasier mit Eurasier verpaart.
Der Elo ist da eine Sondergeschichte, da sich die Rasse ja nicht zwingend durch die Abstammung sondern eher durch's Copyright definiert. Ich kann zwei reinrassige Elos vom Züchter haben und daraus Welpen ziehen, aber bin ich nicht Vereinsmitglied mit Zuchtgenehmigung darf ich die Welpen nicht Elo nennen. -
Zitat
Wieso? Werden denn immer noch Wolfsspitze/Samojeden und Chow Chows (und was noch alles drin steckt) benutzt um einen Eurasier zu erschaffen, oder ist die Rasse mittlerweile so weit etabliert, dass dies nicht mehr nötig ist?Natürlich nicht.
Die Zucht begann 1960, mit einem Zuchtprogramm unter Mithilfe von Conrad Lorenz. 1973 wurde die Rasse Eurasier von der FCI anerkannt.
Die Idee des Herrn Wipfel war übrigens einen geeigneten "Familienhund" zu züchten.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Der Eurasier ist eine eigenständige Rasse- allerdings weiß ich, dass dort erst kürzlich wieder Samojede Einkreuzung stattgefunden hat (natürlich vom Verband aus genehmigt) .
Und ich kann mich Helfstyna nur anschließen.
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