"Designerdogs" - was wäre wenn ?!?

  • Und ich glaube auch nicht, dass umgekehrt alle Hunde aus den anderen Gruppen ihre jeweilige Ursprungsbestimmung noch erfüllen können ...

  • Die Felllänge des Puli ist genetisch bedingt.


    Der Puli wird nicht gebürstet, er wird gezottet. So bilden sich keine Filzplatten, die Haut bekommt Luft.
    Das Deckhaar, das mit der Unterwolle diese Schnüre bildet ist harsch. Wasser perlt sehr gut ab, der Hund wiegt bei regen keine 10 kg mehr.


    Wo Du dein "Wissen" her hast, würde mich mal interessieren.


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat

    Wo Du dein "Wissen" her hast, würde mich mal interessieren.


    DAS wüsste ich auch gerne. Yorkshire-Terrier als Kampfhund? Wo wurden die denn im Kampf eingesetzt? Ok, wenn man das umgehen des Verbotes der Leibeigenen bzgl. Jagd (weswegen sie nur wirklich kleine Hunde besitzen durften) als 'Kampf' bezeichnet, dann waren es Kampfhunde :hust:

  • Zitat

    DAS wüsste ich auch gerne. Yorkshire-Terrier als Kampfhund? Wo wurden die denn im Kampf eingesetzt? Ok, wenn man das umgehen des Verbotes der Leibeigenen bzgl. Jagd (weswegen sie nur wirklich kleine Hunde besitzen durften) als 'Kampf' bezeichnet, dann waren es Kampfhunde :hust:



    Doch, doch Kathrin, sie kämpften Ratten nieder :D


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Mittlerweile wird alles als familenfreundlich verkauft, wundern würde es mich nicht :hust:


    Velvi:
    Ja,das habe ich ja vorher schon gesagt, dass kaum noch ein Hund die Aufgabe erfüllt, zu der er usrprünglich mal gedacht war. Selbst die Züchter machen mit den meisten Hunden nicht das, wofür sie eigentlich gedacht waren.



    Die Felllänge des Pulis ist aber nicht von Natur aus so, das Fell ist wenn man es bürstet nicht länger als 10cm im Normalfall. Und nur durch das Zotten sieht das Fell so aus. Mein Wissen ;) ?
    Les dir mal die Seite durch, dann sieht du dass das Haar nicht von Natur so lang ist, und dass es sehr schwer trocknet. Es steht auch darin, dass man die Zotten nach dem Regen auch vom Wasser ausdrücken soll, dass der Hund nicht anfängt immer nach nassem Hund zu riechen.


    http://www.kfuh.de/Puli_Neu_2/Puli_Pflege.html


    Ich kenne Puli Besitzer, und weiß wie die Hunde im Regen aussehen und wie ihr Haarkleid dann ist.



    Murmelchen: Yorkies wurden zum Kampf gegen Ratten gezüchtet ;) Man hat sie früher in Arenas gehalten, und der Yorkie, der in kürzester Zeit die meisten Ratten erledigt hatte, gewann. Reichen zwei Beispiele als Quellen ;) ?
    http://www.dogs-magazin.de/hun…kshire-terrier-16271.html
    http://nubia.ch/Kampfhund/

  • Ach nun werden Jagdhunde schon als Kampfhunde bezeichnet, weil Wikipedia das sagt? :lachtot:


    Sorry, aber das ist der größte Mist! Diese Rasse entstand, weil es den Leibeigenen in England verboten war zu jagen. Deswegen durften sie nur kleine (und somit untaugliche...dachte man) Hunde halten. Das wurde überwacht und die Hunde wurden gemessen! Auch das mit den Ratten als Grund der Zucht ist falsch! Dazu taugten sie nämlich nicht wirklich, das waren ihre Vorfahren! Die werten Yorkies haben immer mal wieder Hasen und anderes Kleinwild (illegal) erlegt. DAS ist der Ursprung der Rasse!


    Aber hey...was Wikipedia sagt ist richtig :lol:

  • Zitat

    HAAR : Das Haar der Welpen ist dicht, gewellt oder gekräuselt. Später bilden sich Haarbüschel und danach kräftig strukturierte Zotten und Schnüre. Die Behaarung besteht aus einem gröberen Deckhaar und einer feineren Unterwolle. Das Verhältnis der beiden Haartypen zueinander bestimmt den Charakter des Haarkleids. Wenn das Deckhaar viel stärker entwickelt ist als die Unterwolle ist die Behaarung atypisch strukturiert und die Haare etwas abstehend. Wenn die Unterwolle unerwünschterweise zu stark überwiegt, entsteht eine allzu weich strukturierte, verfilzte Behaarung, die schwer zu pflegen ist. Das genetisch bestimmte richtige Verhältnis der beiden Haarsorten ergibt die ästhetisch vorteilhafte Zotten- oder Schnürenform, die leicht zu pflegen ist. Die Schnüre sind in der Lenden- und Kruppengegend und an der Hinterseite der Oberschenkel am längsten (20 bis 30 cm). Sie sind am Kopf und an den Gliedmassen am kürzesten (10 bis 12 cm). Die Behaarung des Kopfes ist ideal, wenn die Haare eine kräftige schnürenartige Struktur aufweisen und den Gesichtsbereich abschirmen. Sowohl die ausgekämmte als auch die vernachlässigte und zerzauste Behaarung ist unerwünscht.


    Quelle: FCI Rassestandard Nr. 55 Puli


    Das war´s von mir, sonst wird´s zu sehr OT.


    Und das der Yorkshire Terrier gegen Ratten kämpfte, hatte ich ja geschrieben ;)


    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Habe ich Wikipedia als Quelle genannt? Also wenn man richtig lesen kann nicht... :???:
    Und für Ratten taugten sie nicht, aber Jäger waren sie dann für Kleinwild und Hasen :lachtot: ? Klingt logisch ^^



    Ach, und selbst wenn ich Wiki erwähnt hätte, dürfte ein Klick nach unten zu den Literaturverweisen helfen um dein Wissen zu erforschen,dann hast du nämlich Bücher, die auf Quellen verweisen ;)
    Dann würdest du z.B. auch das finden: http://elib.tiho-hannover.de/d…ions/steinfeldta_2002.pdf
    Ist ne Doktorarbeit im Bereich der Tiermedizin. Aber du hast schon recht, was behaupten die dummen Doktoranten so ein Schwachsinn!!! :ugly:


    Du hast dein Wissen bestimmt aus dieser Seite, oder? Hundefrisierstübchen, verwende ich ab morgen als Quelle :lachtot:


    http://www.hundefrisierstuebch…wissenswertes%20Yorki.htm

  • Zitat

    .. die frnzösische Bulldogge wurde als Kampf- und später Jagdhund gezüchtet usw.


    so langsam frag ich mich auch wo du dein wissen, ausser von wiki, her hast.


    die fb war nie ein jagdhund, um die rasse (aus der englische bulldogge) herauszuzüchten wurden mini-ebs (diese rasse gabs zu damaligen zeit) und diversen terriern/pinschern gezüchtet.
    hauptsächlich allerdings als wachhund den kleinen mannes. begrenzter platz erforderte einen kleinen hund zum bewachen, der dazu noch bischen "gefährlicher" ausschaute.
    manche von diesen hunden, je nach terrieranteil, wurden zu jagd eingesetzt. aber das war nie die hauptaufgabe.
    schon recht früh waren die franzosen allerdings auch einfach schoßhunde, die keinen bestimmten zweck erfüllten (und daher z.b die mini-eb verdrängten).


    und kampfhunde waren die franzosen nie (die rasse entstand ja erst recht spät und nachdem hundekämpfe etc. verboten wurden)...das waren die engländer.


    ich finds immer schwierig die heute designerhunde-zucht mit der von vor 100 jahren zu vergleichen. früher hatte das gemixe einen sinn und zweck, heute gibts nur sehr wenige rassen bei denen es sinn macht.
    und wenn mit sinn vermixt wird, dann bitte net hunde mit total verschiedenen arbeitsgebieten usw.

  • Die FCI-Erklärungen bezüglich Funktionalität und der Bezug zum Schönheitsideal sind manchmal sehr blütenreich... Da kann man sich manchmal echt wegschmeißen, was die sich da so zurechtwurschteln und glauben.

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