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Ich sehe es auch wie der ein oder andere hier, die meinen gezielt verpaarte Mischlinge sind nichts schlechtes. Im Gespräch mit einem Veterinär der in der Forschung arbeitet, habe ich mir auch sagen lassen, daß Mischlinge die gesünderen Tiere sind (nein ich kann es nicht mit einer Studie belegen, da es sich hierbei um eine reine Gesprächsnotiz handelt).
Wir sind auch zu unserem Mischling gekommen, weil der eine den Hund haben wollte der andere den. Und plötzlich hatte jemand solch einen Mischling (Ein Upswurf einer Züchterin im VDH). Wir haben uns beide Elterntiere angeschaut. Der Papa hat keine Papiere, die Mutter hingegen schon und auch alle möglichen Untersuchungen mitgemacht, die mitzumachen sind.
Jetzt haben wir gesagt, ok wir wagen es, wir nehmen einen Hund, der irgendwo zwischen den Eigenschaften eines Labradores liegt und dem Australian. Und wir haben genau diesen Hund. Ein Traum von einem Hund, der die Power und Energie des Australians mitbringt und das Verspielte des Labradores. So wie an denkt, ein Mischling aus diesen beiden Rassen sein müßte. Mit der Züchterin haben wir noch immer Kontakt und auch die anderen 9 Welpen sind gesund und der eine geht mehr in Richtung Labbi, der andere mehr in Richtung Aussie. Aber man hat die Auswahl dieser beiden Rassen und irgendwo dazwischen liegt das Verhalten nun mal. Klar ich weiß nicht 100%ig wie der Hund sein wird, das weiß ich aber eben auch bei einem reinrassigen Hund nicht.Geschichten von mehreren Pferdehöfen: Rüde ist in unbeobachtetem Moment auf Hündin drauf. Waren nicht mehr zu trennen. In dem einen Fall meine die Rüdenbeseitzerin, daß abgespritzt werden sollte. Da ist der komplette Hof auf die Barrikaden gegangen, denn wenn zwei charakterlich so tolle Hunde schon mal Spaß haben, dann können die Welpen nur toll werden (war ein BC-Goldie-Mix). Es sind am Ende nur zwei Welpen rausgekommen, aber die Leute haben sich fast um diese Welpen geprügelt. Und es sind zwei tolle Hunde, deren Charakter irgendwo zwischen Mutter und Vater liegt. Das war jetzt nur das Beispiel eines Hofes, auf inem anderen geht die GEschichte aber ähnlich, nur daß es dann ein ganz bunter Mix gewesen ist.
Andere Frage, wenn es doch vornehmlich um den Charakter geht, wieso wird eine weiße Schäferhundin (Zucht in der Familie) mit einem tollen Charakter beinahe nicht zur Zucht zugelassen, weil sie etwas zu groß geraten ist?
Das eigene Gefühl (ich habe keine Belege dafür) zeigt auch, daß tendenziell die reinrassigen Hunde anfälliger für Krankheiten sind (so auch die Erfahrung des TA).
Ich verstehe nicht, warum es so verpönt ist nach Charakter der Tiere zu gehen und zu verpaaren, was gesund ist und was zueinander paßt, anstatt sich an Rassestandards aufzuhängen.
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Die FCI-Erklärungen bezüglich Funktionalität und der Bezug zum Schönheitsideal sind manchmal sehr blütenreich... Da kann man sich manchmal echt wegschmeißen, was die sich da so zurechtwurschteln und glauben.
ja,gut, die versuchen ja auch alles schön zu reden. Aber ich finde, dass eigentlich eine Rasse auch in allen Ländern auf die gleichen Schönheitsideale hin gezüchtet werden sollte etc.. Der Rassestandard sollte ja eigentlich überall der gleiche sein, ist er aber nicht... -
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Habe ich Wikipedia als Quelle genannt? Also wenn man richtig lesen kann nicht...
Und für Ratten taugten sie nicht, aber Jäger waren sie dann für Kleinwild und Hasen ? Klingt logisch ^^Ach, und selbst wenn ich Wiki erwähnt hätte, dürfte ein Klick nach unten zu den Literaturverweisen helfen um dein Wissen zu erforschen,dann hast du nämlich Bücher, die auf Quellen verweisen
Dann würdest du z.B. auch das finden: http://elib.tiho-hannover.de/d…ions/steinfeldta_2002.pdf
Ist ne Doktorarbeit im Bereich der Tiermedizin. Aber du hast schon recht, was behaupten die dummen Doktoranten so ein Schwachsinn!!!Du hast dein Wissen bestimmt aus dieser Seite, oder? Hundefrisierstübchen, verwende ich ab morgen als Quelle
Ach Gotterle
Natürlich waren Yorks auch "Kampfhunde" es stellte aber nicht ihre Hauptaufgabe
Bisschen im Ring gegen Ratten kämpfen is kein ZuchtzielKönnen Jackys besser... Weiss ich aus Erfahrung meine Eltern hatten sowohl Yorks als auch Jackys für diesen Zweck am Stall
Terrier sind im Urspung Jäger ...terre hab sogar ich im Franzwortschatz -Erde
Woher das kommt kannste in wissenschaftlichen Dissertationen nachlesen oder nimmst Wiki... Wegen weiterführender Links -
http://www.yorkshire-terrier-infos.de/geschichte.html
http://www.yorkshire-terrier-journal.de/
Gaby und ihre schweren Jungs
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Ich verstehe nicht, warum es so verpönt ist nach Charakter der Tiere zu gehen und zu verpaaren, was gesund ist und was zueinander paßt, anstatt sich an Rassestandards aufzuhängen.
Aber dann nehme ich keinen Hüter x Jäger
Sagt mir schon mein Kleinhirn... Kein Mensch mischt nen Smart mit nem SUV ... Was die Leisten sollen, was sie können und so weiter, es steht sich im Weg
Border x Terrier ist da mein persönliches Highlight
*schüttels* -
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Das eigene Gefühl (ich habe keine Belege dafür) zeigt auch, daß tendenziell die reinrassigen Hunde anfälliger für Krankheiten sind (so auch die Erfahrung des TA).Ich verstehe nicht, warum es so verpönt ist nach Charakter der Tiere zu gehen und zu verpaaren, was gesund ist und was zueinander paßt, anstatt sich an Rassestandards aufzuhängen.
siehste und mein gefühl sagt das gegenteil. gibt zig ärzte die dir dies auch bestättigen können..tjo und nu wer hat recht.
bei der verpaarung nach charakter. charakter ist etwas das eben nicht nur die gene festgeschrieben ist. um einen gewissen charakterzug in der zucht zu festigen, brauchts oft mehrere generationen hund.
wäre ja zu schön wenn so einfach wäre, zwei tolle hunde miteinander verpaaren um einen noch tolleren zu bekommen.
und dann kanns ja noch daneben gehn, weil man eben auch andere, nicht biologische aspekte einrechnen muss, wie z.b wie wächst hundi auf, bei wem , mit wem usw.
das ist ehrlich gesagt dummfug und bischen sehr naiv gedacht.was wäre denn wenn der gute bc-goldi mix daneben geraten wäre, so total anders als die eltern?
solchen zufallstreffer gibts ja, aber es gibt genauso viele mix hunde die einfach nur probleme haben, einerseits weil sie einen hau weg haben oder gesundheitlich angeschlagen sind.
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Es gibt dann genauso gut wieder Hunde, die besser als die Jack Russel jagen können, aber darum geht es wohl nicht
Ich habe persönlich nie behauptet, dass Yorkies nicht bei Leigeigenen zur Jagd eingesetzt wurden, aber danach wurden die Hunde kleiner gezüchtet und wurden dann als Kampfhunde in den Arenas gehalten
Außerdem, da man wohl alle Rasse mit wievielen anderen gekreuzt hat und es ewig gedauert hat, bis sie ihren wahren Zweck erreicht hatten, kann man für jede Rasse mindestens zwei Eigenschaften raussuchen, für die sie einmal eingesetzt wurden. Und dann dürfte man das jetzt auch wieder ganz schnell ändern, weil die meisten Hunde absolut nichts mehr mit ihrem Ursprungszweck zu tun haben und die Gene sich bei den meisten auch nur noch weitläufig in ihnen befindet.
Man muss auch kein Jäger sein, um einen Labrador verkauft zu kriegen Die meisten Hunde werden nicht mehr auf ihre früheren Eigenschaften hin gezüchtet...
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Ich sehe es auch wie der ein oder andere hier, die meinen gezielt verpaarte Mischlinge sind nichts schlechtes. Im Gespräch mit einem Veterinär der in der Forschung arbeitet, habe ich mir auch sagen lassen, daß Mischlinge die gesünderen Tiere sind (nein ich kann es nicht mit einer Studie belegen, da es sich hierbei um eine reine Gesprächsnotiz handelt).
Keine Gesprächsnotiz, sondern eine Studie
http://www.vetline.de/facharch…/originalien/12147066.htm
Gaby und ihre schweren Jungs
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Man muss auch kein Jäger sein, um einen Labrador verkauft zu kriegen Die meisten Hunde werden nicht mehr auf ihre früheren Eigenschaften hin gezüchtet...
Ne Zucht ohne Zweck ist der Tod der Zucht
Der Labbi eignet sich gerade DURCH sein Zuchtziel so extrem gut für "Familien"
Was meinste denn woher die ganzen Ballerlabbis kommen? Aus der Arbeitsecke?
Halt ich für n Gerücht die kommen wohl eher aus der Ecke: Ach wie schick und Familienfreundlich. Zuchtziel erreichtDie muss man dann wieder mim Pudel kreuzen ( also der Ausschuss der nicht zur Arbeit taugt) und tada haste ne neue Rasse mit tollem Namen die aber nix kann
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Was ist bitte ein Ballerlabbi ?
Ich finde es ja selbst nicht gut, dass das mittlerweile so ist, dass die Hunde nicht mehr auf ihre früheren Eigenschaften hin gezüchtet werden. Aber die Züchter haben gemerkt, dass sie mit dem Motto "familienfreundlicher, Ersthund etc." viel bessere Chancen auf die Vermittlung haben, als wenn man den Labbi noch als Jagdhund ansieht....
Aber wer geht dagegen vor? Niemand
Die meisten Menschen wollen nur einen Hund, der ihnen gefällt und in ein gewisses Muster reinpasst. -
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