erster Barfplan so richtig?
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Hallöchen,
wir wollen jetzt unseren griechischen Neuzugang vollbarfen und bin bei den vielen Mengenangaben und was man alles beachten muss/sollte etwas durch den Wind. Unseren alten Schnuffel Lukas haben wir nur teilgebarft und das nicht so ganz genau genommen, aber das soll sich jetzt ändern.
Tula kommt am 15.5. zu uns und wird erstmal als Start Markus Mühle bekommen ( sie kennt bisher nur griechisches Billig-Trockenfutter wurde uns gesagt), dann werden wir im Laufe der Zeit Stück für Stück umstellen, gerade auch mit den Knochen. Anfangs werden wir nur gewolfte Knochen geben und das dann auch stückweit ändern.Tula ist jetzt 11 Mon.( evtl auch mittlerweile12) alt und soll 16-17kg wiegen. Habe alles mit 3 % berechnet und bin somit auf ein Tagesportion von 510g, Wochenportion von 3570g gekommen ( ohne Getreide).
Anteile pro Woche: Gemüse 550g, Obst 200g, Muskelfleisch durchwachsen 1400g, Pansen 600g, Innereien 400g, Knochen 400g.Montag:
morgens 100g Pansen, 200g Rindermaulfleisch
abends 100g Leber, 100g Gemüse, 50g Obst
insgesamt 550g/TagDienstag:
morgens 150g Hühnerhälse ( anfangs gewolft ), 200g Kopffleisch
abends 50g Herz, 50g Gemüse, 50g Obst
insgesamt 500g/tagMittwoch:
morgens 200g Rindermuskelfleisch
abends 100g Pansen, 100g Gemüse
insgesamt 400g/TagDonnerstag:
morgens 100g Hühnerhälse, 100g Pansen
abends 200g Blättermagen, 100g Gemüse, 50g Obst
insgesamt 550g/TagFreitag:
morgens 100g Pansen, 200g Rindermuskelfleisch
abends 100g. Leber, 100g Gemüse, 50g Obst
insgesamt 550g/TagSamstag:
morgens 200g Kopffleisch
abends 100g Pansen, 50g Herz, 100g Gemüse
insgesamt 450g/TagSonntag:
morgens 100g Pansen, 200g Hähnchenmagen
abends 150g Kalbsbrustbein, 100g Rinderlunge
insgesamt 550g/TagIch finde die Mengen hören sich so klein an...kann aber auch daran liegen da Tula gewichtstechnisch nur knapp die Hälfte ist von Lukas und es sich daher so megawenig anhört. Getreide in Form von Nudeln, Reis oder Haferflocken wollte ich nur ab und an mal in kleinen Mengen dazugeben. Öl bekommt Tula auch mit zum Futter, ebenso ab und an einen Löffel Joghurt.
Ich hoffe Ihr steigt durch den Plan durch und könnt mir sagen ob es wenigstens ansatzweise richtig ist oder ob ich völlig danebenliege...danke
Liebe Grüße
Tanja -
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moin,
sieht doch schon ganz gut aus. ich würd am anfang nur rind und pansen füttern, sodass hundi sich in ruhe dran gewöhnen kann. die ganze fleischvariation kann zu mehr dünnpfiff führen, als dir lieb ist :P. muss natürlich nicht sein. aber ich denk nich, dass man ausm barfen eine wissenschaft machen muss. wenn du dein tierchen gut beobachtest, wird schon nix schief gehn.
gruß
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Nein, am Anfang will ich sie ja auch nicht gleich überfordern bzw Ihren Magen-Darm-Trakt, aber ich finde es halt im allgemeinen so schwierig, gerade wegen dem ca-Ph Verhältnis usw. Hab halt Angst das unsere Maus dann irgendwie unter bzw überversorgt ist mit etwas und dann nachher Folgeerkrankungen zustande kommen.
Füttert Ihr manchmal auch nur Fleisch ohne was dazu? Finde das irgendwie komisch...weil Lukas immer abends Möhren, Joghurt und Fleisch bekommen hat. -
Folgendes fällt mir spontan auf:
-zuviel Fleisch und eher minderwertig (warum soviel Pansen?)
-KH/Fett sind zu wenig vertreten (woher soll der Hund seine Energie beziehen?)
-Fisch fehlt
-Salz fehltKommt für dich eine Fütterung nach Bedarfswerten als Richtwerte statt % in Frage? Vielleicht schaust du dich in den anderen "Barfplan-bitte schaut mal drüber"-Threads um, da wird auch viel erklärt.
Liebe Grüße,
Lena -
Ich habe den Pansen nach Prozenten berechnet, sowie ich es in den Büchern oder Threads gefunden habe und dann halt nach ihrem Gewicht ausgerechnet. Ich versuche mich ja einzulesen, in den Threads und auch in den Büchern, aber trotzdem weiß ich leider immer noch nicht ganz genau was nun minderwertiges und was absolut hochwertiges Fleisch ist.
Fisch steht deshalb noch nicht auf dem Plan, da sie sich ja erstmal überhaupt an die ganze Futterumstellung gewöhnen sollte. -
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Zitat
Kommt für dich eine Fütterung nach Bedarfswerten als Richtwerte statt % in Frage?Ich bin gar kein Barfer aber da ich gerade schon mal über eine ähnliche Aussage gestolpert bin, bin ich neugierig: Was soll denn das bedeuten? Bedarfswerte statt Prozente?
Vielleicht hab ich auch gerade 'nen Hänger, weil ich Prozentangaben automatisch in Gramm (oder Kilo oder was auch immer) umrechne.... -
In Markus Mühle ist doch auch Reis (und Mais) enthalten. Warum soll es beim Barfen ohne dem sein?
Hochwertiges Fleisch hat einen hohen Proteingehalt (oder auch einen durchschnittlichen Proteingehalt und dafür einen hohen Fettgehalt) und wenig Bindegewebe.
Wenn du dir für verschiedene Fleischsorten die Nährwerte raussuchst, siehst du den Unterschied ganz gut -
Bedarfswerte gehe ich von aus...soundsoviel g/kg bzw mg/kg und Prozentwert halt prozentual vom Körpergewicht gehe ich mal so aus....weiß auch nicht wie man das so wirklich erklären soll....
beilangen glaub ich es auch lieber sein zu lassen -
bei uns gibts regulär rindermuskelfleisch, dazu gemüse, joghurt, haferflocken, was halt so da is. da knochen am anfang probleme bereitet haben, gibts erstmal eierschalenpulver dazu. demnächst holen wir aber wieder knochen und knabberzeug, vllt gänsehälse o.ä.
seealgenmehl kriegt er auch noch.
nur fleisch kriegt er eigentlich nie, aber manchmal nur gemüse+reis, pansen oder blättermagen (ekelhaft!).
im froster ruhen ansonsten noch herz, leber, euter und milz, davon gibts ab und an was. ein rohes ei wird auch nicht verachtet
wir sind da jedenfalls alles andere als penibel, wiegen auch nicht exakt nach. hundi gehts aber super, fell sieht gut aus und laut TA geht das alles klar. wenn sich bei ihm was ändern sollte, lassen wir die nährstoffe checken.
alles in allem isses recht monoton, aber der herr frisst begeistert und gedeiht. übrigens gibts bei uns nur ein mal am tag was. -
Wenn man nach % füttert wird versucht, sich am (angeblichen) Beutemodell des Wolfes zu orientieren, die Bedarfswerte wurden wissenschaftlich ermittelt. Sie sind zwar genauer, aber trotzdem mMn nur als Orientierung geeignet, da man sie eh nicht haargenau einhalten kann und jeder Hund andere Bedürfnisse hat, auf die es individuell einzugehen gilt. Trotzdem können sie einen davor bewahren, den Hund z.B. mit Proteinen überzuversorgen.
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- Vor einem Moment
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