Maulkorb bei Hundebegegnungen? Kosten?
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Um den Hund geht es ja. Je nachdem was man unter Sport bei Hunden versteht, mache ich mit ihm Sport. Wir fahren im Sommer Fahrrad und machen Mantrailing. Ach ja und schwimmen geht er auch. Aber was hat Sport mit der ganzen Sache zu tun?
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In einem anderen Beitrag von Dir hat Junimond schon das wichtigste gesagt ich zitiere mal:
ZitatWenn mich jemand für begriffsstutzig und regelrecht für dumm hält, wäre ich auch nicht wirklich motiviert mit demjenigen zusammen etwas zu unternehmen.
Bei all deinen Ausführungen habe ich den Eindruck, dass einfach euer Verhältnis zu einander nicht das Beste ist und dein Hund einfach keinen Spaß an gemeinsamen Unternehmungen mit dir hat.
Machst du eigentlich auch mal etwas mit dem Hund wo er wirklich mal Hund sein darf und Spaß hat?
Die Idee, dass du dir für dich alleine eine Sportart suchst, wo DU dich mit anderen messen kannst, was du ja anscheinend so nötig brauchst, finde ich übrigens sehr gut.
So wie es ausschaut bist du nicht am Wohle des Hundes interessiert sondern verfolgst nur das eine Ziel,
Deine Interessen mit anderen Menschen kommunizieren zu dürfen!
Leider auf kosten des Hundes.
Wenn Dir soviel an anderen Menschen liegt dann mach doch eine Ehrenamtliche Arbeit z.B. im Hundeverein.
Aber hör endlich auf deine 4 Beiner in etwas reinzwängen zu wollen was ihnen nicht gut tut.Was nützt Dir ein Maulkorb für den gestressten Hund wenn er irgendwann vor lauter Stress total austickt und unberechen bar wird? Auf Dich kann er sich ja nicht verlassen vllt wirst Du dann sein Ventil sein
Denk mal darüber nach bevor Du deinem Gruppenzwang nachgehen musst.
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Lasst es doch gut sein... es ist immer das selber beim Wichtel. Es werden überwiegend provokative Threads eröffnet,wo man drauf anspringen muss und letzendlich habe ich immer das Gefühl das der Wichtel hinter dem PC sitzt und sich schlapp lacht. Anders kann ich mir die Verläufe in den Threads nicht vorstellen.
Es wird seltenst sinnvoll auf gute Vorschläge eingegangen und ich hab das Gefühl der Wichtel stellt sich absichtlich doof...wenns unabsichtlich ist,will ich nix gesagt haben.
Dont feed the Troll
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Ich finde es nicht schlimm eine Zeit lang mit einem Maulkorb zu arbeiten. Es kann nur sein, dass sich dein Hund dann erst recht "schlecht" verhält. Unser ersten Hund konnte nicht richtig hören und hatte daher genau diese Verhaltensauffälligkeit. Es konnte durch einen kleinen Eingriff (war nicht teuer) wieder in Ordnung gebracht werden. Danach war er wie ausgewechselt.
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Jetzt macht ihr doch Mantrailing?!
Zu gut, wie diese Widersprüche immer mal eingestreut werden- jeder Thread ist doch gleich- provokant ohne ENde, Widersprüche ohne Ende, nicht Einsichtigkeit ohne Ende...zum Ärgernis der, die hier wirjlich ernsthaft schreiben und sich Mühe geben- eine Schnade so langsam!!!Also nochmal für alle- Bei Geheimwichtel gilt immer ein leichter Trollalarm!
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Zitat
NinaBerger:
Was sollte ein Social Walk denn in anderer Form bringen? Ich finde es ok so. Ich treffe mich gerne mit anderen Leuten zum Spazierengehen.
Ja, Du!!! aber Dein Hund NICHT ... Ich gehe auch gerne mal mit mehreren spazieren, kläre aber vorher ab, WAS für Hunde da mitlaufen, da meine Hündin auch nicht so auf jeden anderen steht ... Die Zeit des "Auf Biegen und Brechen" habe ich hinter mir. Erspart Euch - und vor allem Du Deinem Hund - den Stress, es bringt nichts. Lola kann es nicht leiden, wenn in Hundegruppen einige Hunde dann anfangen miteinander zu spielen und wilde Hatz über die Wiese machen - da rastet sie komplett aus. Also lass ich das ... Ich war vor einigen Wochen mit jemandem verabredet, ich dachte, wir sind nur zu dritt - nein, wir waren zu 5 mit 7 Hunden, ok ich bin mitgelaufen, aber es war super stressig teilweise ...LG Marion
PS: so, jetzt les ich den Rest ...
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Hallo,
habe im Thread ein/zwei Seiten übersprungen. Kann aber meinen Vorrednern im Großen und Ganzen nur zustimmen. Mein Hund - ein Rüde wird von mir sehr viel beschäftigt. Er ist jetzt 2,5 Jahre alt und hatte schon als Welpe in der Hundeschule Stress in Gruppen zu "arbeiten" (also zu lernen) - er hat es gemacht und war unheimlich gelehrig und folgsam (Bleib, Sitz, Platz hat schon in der 10. Woche (!!!) in der Hundeschule ziemlich problemlos geklappt - auf Distanz mit Handzeichen). Einfache Verlorensuche war in der 10. Woche kein Problem für ihn - nicht mal in 50 Metern Entfernung zu mir). Dass er dabei Stress hatte habe ich erst nach eingen Stunden in der Hundeschule gemerkt ...an seinem Verhalten. Er hat sich oft gebissen und gekratzt wenn wir von der Gruppe nach Hause kamen. "Hunde kratzen sich manchmal..." haben mir viele gesagt. "Ja, aber ich werde nachts wach und höre wie mein Hund sich im Nebenzimmer wund beisst und kratzt" habe ich dann gesagt. Ich habe mit ihm gelitten, konnte nachts nicht mehr schlafen und wusste nicht wie ich es abstellen konnte. Ein Gespräch mit der Trainerin bei mir zuhause öffnete mir dann die Augen ...ich habe einfach zu viel von ihm verlangt ...weil er es gemacht hat!! Wenn ICH der der Stressfaktor bin, dann musste ICH mich ändern ...zum Wohle meines Hundes!
Die Hundeschule habe ich - nach ca. 20 Std. nicht mehr besucht. Ich habe mit ihm unterwegs alleine trainiert. Kopfarbeit in der Wohnung. Nasenarbeit, immer mal ein bisschen zwischendurch auf dem Spaziergang. Ich habe meine Forderungen runtergeschraubt und geschaut wo sein Bedarf liegt - SEINER ...NICHT MEINER!
Mit der Zeit habe ich ihn zu lesen gelernt. Er ist mit MIR zufrieden, wenn wir unterwegs sind. Er sucht keine Spielkameraden... er hat einen und das bin ICH - Sozialkontakt...bin ICH - Futtergeber ...bin ICH (und die vielen Menschen, die wir so treffen) - Sicherheit...bin ICH. Bei anderen Rüden wird er unsicher also helfe ich ihm und zeige ihm: "Bei mir bist du sicher, ICH bringe dich aus jeder noch so verkorksten Situation! Wenn Du dich nicht wohlfühlst bleib stehen und komm an meine Leine, da passiert dir NICHTS". Wenn er nicht angemacht wird geht er aber auch gerne und problemlos an jedem Hund vorbei ...im Freilauf und an der Leine!
Ich mache mittlerweile seit längerem mantrailing und was soll ich sagen...er ist wirklich sehr gut! Mit der vertrauten Gruppe läuft er sehr gerne und problemlos (trotz vorhandener Rüden), aber ich werde den Teufel tun ihn in irgendeine Situation zu zwingen. Kleine Fehler zwischendurch zeigten mir: Wenn ich ihm einen Kontakt aufzudrängen versuche dann "klärt" er dass (...und er hat dann nicht vor sein "Problem" am Leben zu lassen). Also was solls - offensichtlich reiche ich ihm aus ...und das ist doch auch gut so. Gibt es ein größeres Lob?
Sei froh wenn dein Hund keine Probleme macht! Wenn Du ihn in eine Gruppe drängst, weil DU es so schön findest dann kann es ganz schnell ein Problemhund werden. Bitte bedenke, dass der Hund sich auch bei Attacken Verknüpfungen verschafft, die du dir womöglich nicht wünscht! Wir Menschen maßen uns ziemlich häufig an den "Durchblick" zu haben, weil wir da mal was beobachtet haben ....aber weißt du wirklich zu 100% welche Informationen da so ausgetauscht werden wenn zwei Hunde sich treffen. Ja, der Schwanz steht so od. anders, der Kopf bewegt sich zur Seite oder nach unten....usw - das passt in UNSERE Art der Wahrnehmung - nämlich zu SEHEN. Aber was passiert in der Welt die wir nicht wahrnehmen - die aber für Hunde Alltag sind - was riechen die ...was fühlen die? Welchen Duft strömt deiner od. der andere Hund aus? Was teilen die sich auf einer Ebene mit auf der wir NULL Ahnung haben.
Wenn du ein autistisches Kind hättest würdest du doch sicherlich auch nicht sagen:" Ich will aber dass du in die Spielgruppe mit 20 Kindern gehst - schei... drauf ob du daran kaputt gehst ...Sozialkontakte gehören zum Leben dazu...!
Ich fahre z.B. gerne Rad ...und ich fahre gerne schnell. Also gehe ich erst mit meinem Hund spazieren...laste ihn artgerecht aus ...und fahre anschließend Rad. Wenn DU gerne in einer Gruppe spazieren gehst, kannst DU das doch machen - wenn der Hund das nicht gerne macht, dann bleibt er eben zuhause!
Warum sollten Hunde besser als Menschen sein? Ich kenne da so einige um die ich lieber einen Bogen macheTschüss und viele Grüße
Ralf -
Marion P:
Wie kommst du darauf, dass mein Hund nicht gerne mit anderen Hunden spazieren geht? Du kannst doch deinen Hund nicht mit meinem vergleichen. Dein Hund scheint ja nur bestimmte Hunde nicht zu mögen. Mein Hund hat mit anderen Hunden in fremden Gegenden überhaupt kein Problem. Und die Social Walks finden ja nicht in meiner Nähe statt. Ich habe nicht das Gefühl, als wenn mein Hund dabei Stress hätte. -
Zitat
Wenn ich mich mit anderen Hundehaltern zum Spazierengehen treffe, dann macht meiner die anderen Hunde blöd an, wenn sie ihm zu nahe kommen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob er dann mal zubeissen würde. Kommt halt immer drauf an, wie der andere Hund reagiert. Deswegen bleibt meiner erstmal an der Leine und ich halte Abstand.
Gerade bei grossen Gruppe macht meiner aber ziemlich viel Theater, wenn die anderen Hunde toben oder mal lauter sind. Ich habe dann den Eindruck als wenn meiner die schnellen Bewegungen und das Bellen der anderen Hunde als Bedrohung ansieht und daher gleich zur Verteidigung über geht.
Ich überlege daher, ob es sinnvoll wäre bei grösseren Hundegruppen erstmal einen Maulkorb zu verwenden, damit meiner gleich zu den anderen Hunden hin kann und sich davon überzeugen kann, dass diese ihm nichts tun.
Nee ist klar.. Der Hund ist völlig entspannt
Den MK willste nur, weil es cool aussieht, stimmt's?
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Zitat
Marion P:
Wie kommst du darauf, dass mein Hund nicht gerne mit anderen Hunden spazieren geht? Du kannst doch deinen Hund nicht mit meinem vergleichen. Dein Hund scheint ja nur bestimmte Hunde nicht zu mögen. Mein Hund hat mit anderen Hunden in fremden Gegenden überhaupt kein Problem. Und die Social Walks finden ja nicht in meiner Nähe statt. Ich habe nicht das Gefühl, als wenn mein Hund dabei Stress hätte.Ich verstehe jetzt grad gar nix mehr
Und wofür brauchste dann nen Maulkorb? :denken:
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