Wolfshunde - AWH / TWH / SWH etc. Fragen & Diskussionen
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bei den Hunden ist alles mehr oder weniger extrem, zumindest ist das bei meinem so. Wie sagt man so schön, er hat wenig Grautöne. Also Körpersprache gibt es nur in Extremform und die ist manchen Hunden zu heftig und den meisten Haltern. Nicht weil mein Hund auf jeden zähnefletschend, knurrend zuspringt, er war bis jetzt - so langsam merkt man, dass wir erwachsen werden - sehr respektvoll, ich mag nicht unterwürfig schreiben, weil er sich im Grunde nicht unterworfen hat. Es war ein klein machen, hinlegen, teils auf den Rücken drehen, also klar - Unterwerfungsgesten, aber parallel auch ein Abchecken des anderen Hundes und je nachdem wie er reagierte, handelte dann meiner. Entweder wurden es richtige Unterwerfungsgesten, wobei er das einem Hund schon von weiten idR ansah, ob man sich lieber unterwirft und dann hat man sich im Abstand von 50-100 m eben auch unterworfen und gewartet bis der andere Hund zu einem kam. Aber oft waren diese Gesten nur ein Abchecken, um dann ganz schnell mit dem Spielzeug oder was anderem des Hundes ab zu hauen. Meist waren die Halter erst geschockt wie unterwürfig meiner ist, teils haben sie gefragt ob er denn aus schlechten Verhältnissen stammt, gebissen wurde.. und dann waren sie noch geschockter, wie meiner dann ihren gegenüber aufgedreht ist, als er merkte, dass sein Gegenüber - das er anfangs nicht richtig einschätzen konnte - mehr als harmlos ist. Er hat wirklich ab und an Probleme die Sprache seiner Artgenossen zu lesen, wie umgekehrt eben auch. Deswegen hab ich auch von kleinan ihn mitgenommen an Plätze wo sehr viele Hunde sind, damit er die Hundesprache lernen kann..
Und das mit keinen Schwächen erlauben? Das hat man mir bei meiner Schäferhündin auch gesagt, also wehe dir wenn du mal krank bist, dann.. Man muss die Tiere lesen können, man muss die Ansätze unterbinden und glaub mir bei den Tieren merkt man wenn sie Mist bauen wollen. Ich kann ihn relativ gut mittlerweile lesen und ihn dann in einem frühen Stadium schon unterbrechen. Wenn er mich angehen würde, dann würde er die Konsequenzen kennenlernen und die wären nicht nett, egal wie krank ich wäre. Das Thema hatte mal eine Freundin mit ihrem TWH als sie krank war, seit dem testet er gar nicht mehr. Meiner hat es noch nie wirklich versucht. Wobei ich nicht weiß, ob es daran liegt, dass ich einfach etwas genauer auf diese Signale achte, weil meine Hündin in dieser Richtung schon nicht einfach war und ich es erst gar nicht dazu kommen lasse. Ich hab eher das Problem, dass er anfängt gute Bekannte zu testen. Kennt er jemanden etwas länger, weiß er, dass die Leute freundlich sind, dann schaut er wie weit er gehen könnte. Da diese ihn nicht wirklich lesen können, oft überrascht sind und auch überfordert (selbst als Hundehalter), hab ich da leider ein kleines Thema. Ich weiß allerdings bei wem er es versucht und muss dann eben aufpassen, wie wenn er nun mit einem Kind zusammen wäre etc. Bis jetzt ist das Testen ein Anstupsen und nicht sehr viel mehr, aber es gibt nicht nur einen Wolfhund, der dann irgendwann anfängt zu zwicken und das soll meiner erst gar nicht anfangen. Aber das sind für mich auch keine Wolfhundeprobleme, sondern einfach Pubertät. Wenn ich mal unfit bin, kränkel, etc, dann kommt mein Bub zu mir, kuschelt sich an mich, sucht meine Nähe und ruht neben mir. Wobei ich seit ich ihn habe allerdings auch noch nie extrem krank war. Auch etwas erhöhter Alkoholkonsum ändern da nichts.. vielleicht wenn ich langfristig ausfallen würde, aber ??? Solange ich es irgendwie schaffe, werd ich ihm deutliche Grenzen setzen und wenn ich es nicht schaffen würde, dann läge ich wohl im Krankenhaus ohne Hund..
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Was mich nur oft an Antworten hier stoert ist, ja das ist Wolfshundtypisch, die sind intelligenter, die machen das so andere Hunderassen oder Welpen machen das nicht. Fuer mich war einiges davon einfach frech und gehoert sich mMn fuer keinen Hund, ob HSH, Terrier oder WH.
sie machen nichts anderes als andere Hunde auch machen, aber bei den meisten anderen Hunden, sind es doch die extremeren Vertreter die es machen und nicht der Durchschnitt.. und ohne dir nahe zu treten.. allein die Größe unterscheidet einen Wolfhund von den meisten anderen Hunden und damit auch schon seine Möglichkeiten. Und wenn müsste man den Durchschnittshund einer Rasse mit einem Wolfhund vergleichen und da schneidet der Wolfhund leider nicht so gut ab. Aber für mich sind das keine wunderbaren, tollen Wolfhundeeigenschaften, die man so annehmen muss, weil es eben ein Wolfhund ist, sondern einfach nur nervig. So lange der Hund in meinem Haus lebt hat er sich an meine Regeln an zu passen. Er hat sehr viele Freiheiten, aber es gibt im Zusammenleben eben auch Spielregeln, ich pass mich an ihn an und er hat sich eben auch an mich an zu passen. Klar hat alles Grenzen und man kann einen Hund sicherlich oft einfacher erziehen, aber bei einem Wolfhund klappt es auch. Man muss ihn "nur" immer im Auge haben, vorausschauend denken und frühzeitig eingreifen. Ich lebe in einem normalen Haus, habe Ledersofas und sie leben noch, keinem Auto sieht man den Hund an (wenn sie geputzt wären und es geruchsneutrale Fotos sind) etc.. Es sind Hunde, nur eben welche die ganz spezielle Ansprüche an den Halter stellen und der Hauptanspruch ist sehr sehr viel zeit und Geduld. Man muss immer einen längeren Atem haben als der Hund, zumindest wenn es möglich ist..
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hab die Tierarztbesuche vergessen.. wir haben den Luxus, dass wir in München wohnen und da gibt es doch recht viele TA und deswegen haben wir zwei im näheren Freundeskreis. Also unser Hund wurde von klein an an die TA gewöhnt, er kennt Tierarztpraxen, ich war dort auch nur um zu gucken, ihm klar zu machen, dass da alles wunderbar ist. Hab alles vorher mit der Praxis geklärt und dann sind die meisten sehr freundlich und kooperativ..
Und bei Notfällen? Da tut mir der Hund wie alle anderen Hunde einfach nur Leid, weil wenn es sein muss, dann muss es sein und dann frag ich nicht lange nach, ob TA ein Problem ist oder nicht. Kleinigkeiten werden aber entsprechend lange vorbereitet. Macht ja auch Spaß.. mit Freunden treffen, grillen, Spaß haben..
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Aber für mich sind das keine wunderbaren, tollen Wolfhundeeigenschaften, die man so annehmen muss, weil es eben ein Wolfhund ist, sondern einfach nur nervig. So lange der Hund in meinem Haus lebt hat er sich an meine Regeln an zu passen. Er hat sehr viele Freiheiten, aber es gibt im Zusammenleben eben auch Spielregeln, ich pass mich an ihn an und er hat sich eben auch an mich an zu passen. Klar hat alles Grenzen und man kann einen Hund sicherlich oft einfacher erziehen, aber bei einem Wolfhund klappt es auch. Man muss ihn "nur" immer im Auge haben, vorausschauend denken und frühzeitig eingreifen. Ich lebe in einem normalen Haus, habe Ledersofas und sie leben noch, keinem Auto sieht man den Hund an (wenn sie geputzt wären und es geruchsneutrale Fotos sind) etc.. Es sind Hunde, nur eben welche die ganz spezielle Ansprüche an den Halter stellen und der Hauptanspruch ist sehr sehr viel zeit und Geduld. Man muss immer einen längeren Atem haben als der Hund, zumindest wenn es möglich ist..
Danke, damit kann ich was anfangen!
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@ Junie: wieder ein Danke für die ausführlichen Antworten und - wie ich finde - sehr realen Beschreibungen.
So auf den ersten Blick, ohne dich und deinen Hund zu kennen, klingt es für mich verhältnismäßig einfach, was den Umgang und die Erziehung betrifft. Allerdings habe ich ja meine Erfahrungen auch nicht mit 08/15 Familienhunden gesammelt.
Wenn ich weiter fragen darf: wie ist das mit der Eigenständigkeit?
HellLady schreibt ja, dass bei Nubis der Fall sei, dass er etwas für sie tue, weil er es für sie tun möchte und nicht, weil sie es sagt.Ich bin jetzt so frei und vergleiche das mal mit dem Troll:
Erzogen ist Sam, aber er ist z.B. ein Hund, der keinen Menschen braucht, sich einem bestimmten Menschen wohl anschließt, aber sich wirklich "führen" lassen wird er nie.
Und bei den WH? Kommt da nicht irgendwann der Punkt, wo er es wirklich wissen will? Wo er ernsthaft in Frage stellt und eben voran gegangene Fehler nicht mehr verzeiht?Deshalb frage ich: einerseits sind die WH ursprünglich, andererseits 1-Mann-Hunde, die die Führung durch ihren Menschen brauchen? Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?
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So auf den ersten Blick, ohne dich und deinen Hund zu kennen, klingt es für mich verhältnismäßig einfach, was den Umgang und die Erziehung betrifft. Allerdings habe ich ja meine Erfahrungen auch nicht mit 08/15 Familienhunden gesammelt.
wenn man zu ihnen passt, sie in das eigene Leben passen, man sich nicht umstellen muss, warum sollte der Umgang kompliziert sein? Nur.. genau das ist eben das Problem. Man muss zu ihnen passen und sie zu einem. Man muss einfach die eine Rasse finden mit der man als Mensch glücklich werden kann. Man kann nicht einfach sagen, der Hund gefällt mir, der wird sich mir schon anpassen, genau das ist der Knackpunkt bei den Hunden - sie passen sich nicht an, nur in Feinheiten. Also wenn du einen Hund möchtest der sicher alleine bleiben kann, dann lass es sein, wenn du beim SWH/AWH einen Hund möchtest, der jedermanns Liebling ist, dann lass es sein. Wenn du Hundesport treiben möchtest, dann hol dir einen TWH aus der richtigen Linie, dann kannst du Glück haben, dass er der perfekte Partner sein wird, aber hol dir keinen SWH oder AWH
Ich bin fast durchgehend 24/7/4/356(6) für meine Hunde da. Ausnahmen sind, schnell mal einkaufen. Wenn wir weggehen, sind die Hunde bei einer guten Freundin, was sehr gut klappt. Weggehen ist aber dann auch nur wenn überhaupt einmal im Monat. Zumindest der Wolfhund ist eigentlich unser ständiger Begleiter.. das MUSS man mögen und akzeptieren, vor allem wenn man einen Hund hat, der auch große Probleme mit Menschen haben kann udn eben nicht überall hin mitkommen möchte.
ZitatWenn ich weiter fragen darf: wie ist das mit der Eigenständigkeit?
HellLady schreibt ja, dass bei Nubis der Fall sei, dass er etwas für sie tue, weil er es für sie tun möchte und nicht, weil sie es sagt.sie wissen, dass sie einen nicht brauchen würden, aber man baut nach und nach Bindung auf und ihnen ist das Rudel schon heilig. Also wenn man an der Bindung arbeitet, sie einem vertrauen, dann sind sie zwar eigenständig, agieren eigenständig, aber dich im eigenen Dunstkreis. Wobei ich gerade über einen Junghund schreibe und die brauchen das Rudel doch noch mehr als ein erwachsener Hund. Ich denke die richtige Eigenständigkeit wird noch kommen..
Man hat mit diesen Hunden mehr Geduld, wenn er auf dem Hundeplatz ist, muss er funktionieren, wenn wir Gassi sind, dann reicht es mir wenn er kommt, aber er muss sich jetzt nicht hinsetzen etc. Man wird mit den Hunden anspruchsloser, man besinnt sich auf das Wesentliche und nicht die Kunststückchen drum herum. Ansonsten glaub ich kommt es auch falsch herüber, klar sagt man seinem Hund was man von ihm möchte und freut sich nicht nur über das was er freiwillig macht. (Find glaub grad nicht die richtigen Worte..)
ZitatUnd bei den WH? Kommt da nicht irgendwann der Punkt, wo er es wirklich wissen will? Wo er ernsthaft in Frage stellt und eben voran gegangene Fehler nicht mehr verzeiht?
Wenn man den Vorhersagen der Experten glauben darf mit 2-3 Jahren, also wenn die Hunde erwachsen werden, also bei mir ist das dann in einem 1/2 bis 1 1/2 Jahren, dass mich mein Hund fressen wird. Nur warum soll der Hund das machen? Wenn ich ihm von Anfang an Grenzen gesetzt habe, er damit nicht durch gekommen ist, warum soll er von heute auf morgen zu einem Monster mutieren? Meine Schäferhündin hatte auch die Phase mit dem Erwachsenwerden, dass sie noch mal getestet hat. Kenn viele Hunde die mit +/- 2 Jahren noch mal eine Art Pubertät haben und herumspinnen, manche machen das noch mal mit +/- 5 Jahren, andere noch mal mit +/- 7 Jahren. Es gibt immer Phasen wo ein Hund testet und das ist auch normal. Nur da kommt eben wieder das WOLFHUNDTYPISCHE.. bei einem kleinen Hündchen sind diese Rebellionsphasen nun ja.. bei einem 70-80, 30-50 kg Wolfhund sind sie eben eine andere Hausnummer. Aber darauf wird man vorbereitet, man wächst mit dem Hund und lernt ihn kennen..
ZitatDeshalb frage ich: einerseits sind die WH ursprünglich, andererseits 1-Mann-Hunde, die die Führung durch ihren Menschen brauchen? Oder hab ich da jetzt einen Denkfehler?
Wolfhunde brauchen ihr Rudel, ob sie 1-Mann-Hunde sind? Keine Ahnung, meiner ist zwar mein Baby und doch recht auf mich fixiert, aber das bedeutet nicht, dass sein Herrchen Luft für ihn ist und er gar nichts mit ihm macht. Ich bin auch oft Luft für ihn, wenn er etwas mit ihm macht. Und Führung brauchen sie mM nach, ohne entsprechende Führung und Erziehung mag ich keinem Wolfhund begegnen. Aber Führung zu brauchen ist doch kein Widerspruch zum ursprünglichen oder dem Ein-Mann-Hund.. ich glaub ich kann dir grad nicht folgern, aber heute steh ich irgendwie allgemein etwas auf der Leitung, sorry.. -
Junie, ich zitiere Dich mal: "Man muss ihn "nur" immer im Auge haben (...)"
Wird es bei einem AWH möglich sein oder ist es bei Hiro möglich, ihm beizubringen Essen nicht anzurühren wenn Du nicht da bist, den Raum verlässt? Irgendwann? Dass er es einfach stehen lässt, ob Du anwesend bist oder nicht? -
irgendwann auf jeden Fall, weil die Tiere diesen Heißhunger verlieren. Bei Hiro merkt man es ganz deutlich, momentan hat er wieder richtig Hunger, er inhaliert alles was er bekommen kann, er klaut wie ein Rabe und ist trotzdem ein Gerippe (keine Ahnung wie er was macht, sicherlich der Fellwechsel, vielleicht noch ein Wachstumsschub? Wer weiß?). Davor hat er alles brav in Ruhe gelassen, ich konnte rohes Fleisch portionieren und offen in der Küche liegen lassen und er ist nicht einmal aufgestanden, wenn ich zum Gefrierschrank ins andere Zimmer bin um die Päckchen ein zu gefrieren. Es wird alles besser werden, nur es gibt eben Phasen, da sind sie eine absolute Katastrophe, aber die darf man nicht über bewerten, man muss einfach aufpassen oder einfach auch dem Tier die Möglichkeiten etwas zu klauen nehmen. Nichts herum liegen lassen, Türen zumachen etc. Sie verschwenden nicht sinnlos Energie wenn es sich sowieso nicht rentiert.. und ansonsten.. es wird alles besser werden, wenn sie ausgewachsen sind und nicht mehr diesen extremen Energiebedarf haben. Mit +/. war er ein Traum, aktuell ist er ein vierbeiniger Inhalator..
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@ Junie: schon klar, dass das "wissen-wollen" bei einem Zwergpinscher anders aussieht. Aber ich verstehe nicht, wo es anders oder wolfhund typisch sein soll, wenn ich es jetzt mit den Phasen meiner Kuvasz-Hündin oder dem über 60cm großen Sam vergleiche. Dass das kein Zuckerschlecken ist klar.
Zum 1- Mann/ Ursprünglich: du stehst nicht auf dem Schlauch, ich hab nur nicht die richtigen Worte gefunden, um zu beschreiben, was ich meine:
Es heißt zum Teil, dass sich diese Hunde ihren Menschen wirklich aussuchen, auf der anderen Seite heißt es es, dass man sie nicht wirklich erziehen kann und sie immer die "Freiheit" im Blut haben. (Mal überspitzt formuliert oder auch eigentlich Wolf, nur eben mit FCI-Nr.)
Und das ist für mich halt irgendwie ein Widerspruch bzw. klingt für mich wie aus der Legendenwelt: "wenn ein Wolfhund dir dein Vertrauen schenkt, dann bist du was Besonderes, aber zähmen wirst du ihn nie."
Und dann heißt es wieder Bindung, Bindung suchen, sich orientieren oder wie bei dir Junie, ja schon auch eine gute Beziehung zu deinem Partner.
Und das ist für mich irgendwie nicht so ganz in Einklang zu kriegen.Die Faszination kann ich voll und ganz verstehen, vieles von dem, was ihr über diese Rassen schreibt, klingt für mich traumhaft und ideal.
Ich möchte gern diesen riesen Spagat zwischen "uuu der Wolfhund, das Nonplusultra, die pure Ursprünglichkeit im Haus" & "es ist ein Hund, der nach Wolf aussieht" verstehen. -
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aktuell ist er ein vierbeiniger Inhalator..
Sorry, aber ich hab grad ein Bild im Kopf, Hiro mit Kopf unten, Maul weit offen und dann die Geräusche wie ein Staubsauger.... (Kopfkino ist ne feine Sache)Was du darüber schreibst das man selber auch zu den Hunden passen muss finde ich gut.
Es gibt Rassen, die "sind einfach so", das ist keine Ausrede, keine Entschuldigung, manche Rassen haben eben Eigenschaften die nicht in das Bild vom "modernen Vorzeigehund mit BH" passen, mit denen man sowas halt einfach nicht machen kann oder nur mit viel Stress und Druck.So wie ich meinen Arren sicher nie dazu bekomme aufs erste Wort sofort angerannt zu kommen, so wird auch Hiro sicher auch erstmal noch diesen Grashalm abchecken und nochmal schnell dort die Luft prüfen.
Wenn man damit umgehen kann, wenn man diese Art sogar lieben kann, dann ist es gut.
Kann man das nicht, dann sollte man wirklich die Finger davon lassen.Man hat das ja bei vielen Rassen, dieses "die sind eben so". Wer einen Hund möchte mit dem man auf dem Hundeplatz richtig arbeiten möchte, oder auch nur einen Hund der eben schnell gehorcht, der braucht sich nicht unter Molossern, Windhunden, Wolfshunden, etc umgucken.
Das passt dann einfach nicht. Das geht schief.
Und bei einem Hund der sich eben doch weitaus schwerer in eine neue Familie einfinden kann ist das eine Katastrophe wenns nicht klappt.
Denn eines sticht für mich wirklich heraus, dieses starke Anbinden an die Familie. Während ein "normaler Hund" natürlich auch Schwierigkeiten haben kann beim Umsiedeln, klar, aber die Wölfischen scheinen da ja noch eine ganz andere Hausnummer zu sein.Ich finde die Wolfshunde toll. Aber für mich wäre es nix, sie sind mir zu groß.
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