Wolfshunde - AWH / TWH / SWH etc. Fragen & Diskussionen
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sei froh drum, macht es um einiges einfacher im Alltag
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Einen echten Wolf erkennen.. wie auch? Hier gitbt's ja eigentlich keine Vergleichsmöglichkeit.
Die Dame beim Aufzugstraining von Hiro hingegen hat sicherlich schon echte Wölfe gesehen. Wobei selbst in Ländern, wo Wölfe noch in den Wäldern wohnen, erkennen teils den Wolf nicht (mehr).
Gab mal eine spannende Sendung über eine kleine Wolfsfamilie, die sich in der Nähe einer größeren Stadt niedergelassen hatte. Da ist mogens um halb sieben die Mutterwölfin aus der Stadt hinaus, an einer Bushaltestelle vorbei getrabt. Die Wartenden glaubten, es wäre wieder ein streunender Hund.
Die Dame, die die Wolfsfamilie beobachtete meinte, dass man Wolf und Hund gut unterscheiden könnte: Der Wolf wäre viel zielstrebiger wohin er gehen wolle. -
an sich sollte man es gut erkennen können.. es gibt keine dunklen europäischen Wölfe
schwarze Tiere sind nachweislich Wolf-Hund-Mischlinge, die auch bejagt werden um die Vermischung mit Hund zu unterbinden. Also als Wolfmischling bitte nur braun geboren werden und nicht schwarz. Aber durch die Dokus stehen wir wohl fremder Fauna näher als unserer eigenen. Wenn wir mit einem befreundeten TWH unterwegs sind, dann fällt auch vor allem Hiro aus Wolfhund auf, auch weil er so dunkel ist und das kann ja nur an Dokus über Timberwölfe liegen..
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Ja, es gibt leider zu wenig Dokus über Wölfe :-)
Und über europäische erst recht.
Warum sollte man darüber berichten... Gibt ja keine hier... Leider. -
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Ist es in euren Augen sinnvoll oder fast eine Voraussetzung einen „erst-Hund“ dazuhaben?
Und ist euch schon der Gedanke gekommen, was vielleicht passiert, wenn der erste Hund mal sterben sollte? -
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Zitat
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Ist es in euren Augen sinnvoll oder fast eine Voraussetzung einen „erst-Hund“ dazuhaben?
Ich finde es sehr sinnvoll. Sicherlich geht es auch ohne (gerade, wenn man den Hund nicht alleine lassen muss), aber es macht doch vieles einfacher.
ZitatUnd ist euch schon der Gedanke gekommen, was vielleicht passiert, wenn der erste Hund mal sterben sollte?
Ich möchte nie wieder nur einen Hund. Ich hoffe ja sogar, dass es drei werden, bevor ich an sowas überhaupt denken muss. -
Dass der erste Hund einem evtl hilft den zweiten zu erziehen leuchtet mir ein (auch wenn mein Hund sich sicherlich verziehen würde mit dem Kommentar: du wolltest ja den Hund...).
Aber ist es nicht schwierig zwei Hunde zu „jonglieren“?Wenn ich Nachbars Hund mal mit auf eine Runde nehmen muss ist es immer seeehr anstrengend für mich.
Und dabei muss ich auf meinen Hund fast nicht achten. -
ich höre immer wieder... "ein hund ist ja schon anstrengend und dann zwei?!" (in meinem fall ja sogar 3...)
als welpe, gerade bei einem wh, der geht ja nicht so "nebenbei" muss man dann schon ein bisschen mehr ackern, wegen der sozialisierung. am besten mit dem welpen allein damit man sich voll auf ihn fixieren kann etc.
aber im grunde ist es um einiges leichter als nur mit einem.
wh orientiert sich an den anderen.. die anderen übernehmen eine menge "beschäftigungsarbeit". ich kann sie zusammen mal alleine lassen.ich brauche jeden einzelnen kaum noch extra beschäftigen. einfache spaziergänge reichen nahezu vollkommen aus.
ich mag auch nie wieder nur einen hund habenaber klar,... wenn sie unerzogen sind ist das dann anstrengend. ich mag mir auch nicht vorstellen wie das spazieren gehen wäre, würden alle (zusammen knapp 100kg hund) an der leine reißen....
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ergänzend:
durch nubis allein muss ich schon weit vorraus denken... mehr als für die anderen. da ist das dann auch weniger tragisch, dass ich meine augen/ohren überall haben muss. muss ich ja bei nubis sowieso. -
Ich finde die "Erziehung" ist das geringste Argument. Mylo ist für Askan einfach eine wahnsinnige Sicherheit.
Er kann mit Mylo ohne Probleme in der gesamten Wohnung alleine bleiben (zusammen alleine sein) ohne, dass er etwas zerstört (und es liegt genug in Reichweite - Bücher, Schuhe, Kissen etc.). Diese Sicherheit gibt er ihm auch wenn wir unterwegs sind. Gerade gestern ist es mir wieder aufgefallen.
Wir waren in Speyer auf dem Mittelalterlich Phantasie Spectaculum. SEHR groß, SEHR viele Leute, SEHR laute Musik und natürlich viele, viele, viele Leute, die Askan alle streicheln wollten.
Askan ist ja ein sehr offener Wolfhund mit wenig bis gar keine Scheue (ansonsten wäre ich auch nicht dorthin gegangen), aber bei manchen Menschen (gerade Männer), die zu schnell auf ihn zu gegangen sind, bevorzugte er doch den Rückzug. Allerdings passiert dann das, was immer in so einer Situation passiert:
Mylo sieht, dass ein Mensch sich runter beugt um Aufmerksamkeit zu "verschenken" und da ist er als Goldi natürlich der erste, der hin geht und sich direkt davor setzt.. "Hier bin ich, ich bin toll, streichle mich". Ja.. und sobald Mylo da ist merkt Askan, dass der Mensch ganz lieb ist und will auch seine Portion Aufmerksamkeit.
(ein junges Mädchen war dort übrigens, in das Askan sich total verliebt hatte und er hat sich richtig "gehen lassen" und wollte unbedingt geschmust werden - macht er sonst nur zuhause bei uns.)Es ist insgesamt einfach "Sicherheit" die Mylo ihm gibt. In allen Situationen.
Ich denke ohne Mylo wäre Askan niemals so offen und ich würde auch darauf wetten, dass Askan ohne Mylo nicht so einfach alleine bleiben könnte.Zur Mehrhundehaltung allgemein gibt es ja schon viele Themen.
Ich finde es ehrlich gesagt nicht schwer. Anfangs sicher etwas ungewohnt, aber irgendwie hat sich das alles entspannt eingependelt. Bei mir gibt es auch kein striktes "einer läuft rechts und einer links".. sie können beide "frei" entscheiden und auch mal stehen bleiben und schnüffeln. Meistens laufen sie zwar wirklich jeder an einer Seite, aber wenn sie mal wechseln, dann wechsle ich schon automatisch die Leine in den Händen. Ich merke das nicht mal mehr. -
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