Liebestoller Rüde

Das ist in etwa das was in mir gerade vorging als ich den ersten Text gelesen habe. Ich bin auch eun "Landkind" und generell was sowas angeht einfacher gestrickt.

Bin mir letzendlich zwar immer noch nicht sicher was ich davon halten soll,es klingt im ersten Moment aber logisch...muss noch etwas grübeln wie ich es letzendlich finde.Ich bin aber auch kein Rüdenbesitzer und brauche mir da auch keine Gedanken zu machen...

Finde deine Einstellung aber generell sympathisch Fraukie

Fraukie

Auch wenn ich die Praktik des Absamens noch nicht ausprobiert habe, denke ich genauso wie Du, dass es eine einfache, praktische Lösung sein kann.

Zitat

Auch wenn ich vollstes Verständnis dafür habe, dass es Hundehalter gibt, die sich das nicht vorstellen können finde ich es ehrlich gesagt ziemlich heftig, dass die Einstellung zum Hund ganz oft die ist, dass erwartet wird, dass ein Hund ein Wesen ist, das sich ganz selbstverständlich sexuell völlig neutral verhält.

Da kann ich Dir nur zustimmen. Sollte es möglich sein, ein Neutrum zu züchten, dann würde man wahrscheinlich reich werden. Gerade weil viele Leute ein Problem mit der Geschlechtlichkeit ihrer Hunde haben, werden so viele Hunde kastriert, selbst bei geringeren Problemen, als hier im Thread.

Wieviele Themen gibt es, wo man sich große Sorgen macht, weil ein 10-wöchiger Welpe mal ein Kissen rammelt. Da kann man wirklich verzweifeln.

Zitat

Vorallem die Angst als Sodomist angesehen zu werden bzw sich selbst als solch einer zu fühlen ist gelegentlich zu nehm

Nö, also diese Angst hätt ich nicht...ich bin da auch eher sachlich distanziert obwohl ich kein Landei bin

Bei Bandit ist es auch recht easy. Ab und zu kriegt er " Gefühle" , allerdings ganz ohne Nachzuhelfen und danach muss ich die Schweinerei aufwischen und gut is...

Zitat

So wie er sagt, sind das eklatante Einschnitte in der Entwicklung.
Bei einer Frühkastration z.B. bleibt das Gehirn im Entwicklungsstadium stehen.

Das ist doch auch gewünscht, zumindest kenne ich HH, die das so wollen, so gibts nie Zoff mit Konkurrenten, der eigene Hund bleibt " everybodys darling "

Desweitern ist immer noch nicht geklärt, ob der Sexualtrieb ausschließlich von den Hormonen gesteuert wird.
Es soll durchaus Rüden geben, die dasselbe Verhalten auch nach der Kastration zeigen.

Ich kenne einen Kastraten, dessen Verhalten hat sich sehr negativ entwickelt, wie ich finde. Der wurde ca mit 18 Monaten kastriert.

Somit kann ich die Tierärzte ,die mir schon hinterherliefen, als Forest 3 Monate alt war " wann sollen wir denn kastrieren?" nicht verstehen, nein, sie verstoßen mit dieser Einstellung auch ganz klar gegen das Tierschutzgesetz.

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Fraukie, ich nehme zurück, was ich Dir unterstellt habe.
Du hast wirklich nachvollziehbar erläutert, wie es gehen kann und es beeindruckt mich schon.
Gehört habe ich von dieser Vorgehensweise wohl noch nie und hoffe auch, diese Handlung nie vollziehen zu müssen, doch sollte es nötig sein......man wird sehen