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Henry hat die für mich wichtigen Dinge sofort lernen müssen. Ohne Schonfrist. Natürlich war ich am Anfang als die Kommandos noch nicht so richtig saßen nachsichtiger, als jetzt wo er die Kommandos kennt. Heißt wenn er am Anfang bei "Nein" nicht aufgehört hat, bin ich hin und habe ihn sanft weggelotst und ihm etwas anderes ins Maul gelegt zum kauen. Jetzt gibt es max. zwei Mal ein "Nein" und dann bekommt der Herr Hund auch mal nen Stubser in die Hinterhand. Ist aber nur selten nötig.
Ansonsten üben wir nur die für uns wirklich wichtigen Sachen. Das sind "Hier", "Sitz", "Bleib", "Warten" (beim abtrocknen oder an der Ampel), "Aus" und das Alleine bleiben. "Platz", "Zurück" oder sonstiges steht erstmal hinten an.
Wir haben immer wieder verschiedene Situationen und Umgebungen, Menschen und Gegenstände erlebt wodurch Henry ein ganz unerschrockener Hund geworden ist. Zugegebenermaßen ist er überhaupt nicht ängstlich, das hat es uns einfacher gemacht.
So schön es auch ist Fortschritte zu sehen, ich freu mich wenn alle Grundkommandos sitzen und man auch mal raus, ins Café oder sonstwohin gehen kann ohne permanent min. 70% seiner Aufmerksamkeit dem Hund schenken zu müssen. Das ist in der Stadt nämlich etwas anstrengend. -
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Hi
hast du hier Aus "Unsere Welpen sind da" - Die Erziehung eines Welpen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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edit fail ... später nochmal ^^
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Hatten eure Welpen eine "Schonfrist"? Jeder kennt ja den Spruch "Lasst den Hund erstmal erwachsen werden, erziehen kannst du später noch"? Wenn ja: Wie lange und warum? Wenn nein: Warum nicht?
Ja,die Lütte hatte lange Schonfrist was sitz,platz,fuss anging. Mir war in erster Linie wichtig,dass sie die Regeln hier lernt,umweltsicher wird,den Umgang mit Artgenossen lernt und den jagdtrieb zu kontrollieren.Damit hatten wir insgesamt die ganze Welpen und Jungsthundzeit verbracht.Was musste eure Welpe früh lernen, wozu habt ihr euch Zeit gelassen? Habt ihr Kommandos wiederholt, wenn es nicht ausgeführt wurde?
Generelle Regeln hier und den Abruf.Mit sitz,platz,fuss,bleib haben wir uns viel Zeit gelassenWie nachsichtig seid ihr mit Dingen wie "An der Leine kauen" oder an Tischbeinen etc. gewesen? Unterbunden, ignoriert und neu gekauft oder etwas ganz anderes?
Hat sie alles nicht gemacht. Bei alleine bleiben,Frust aushalten und Stubenreinheit war ich recht nachsichtig.
Ab welchem Alter habt ihr angefangen Dinge, die der Hund spielerisch gelernt hat, auch konsequent einzufordern?
Kann ich nicht genau sagen.Sobald ich wußte sie kann es wurde es eingefordert. In Situationen wo sie es nicht leisten kann/konnte werden/wurde keine Kommandos gegeben. -
Den Spruch hab ich auch schon oft gehört. Oder dass es übertrieben sei, mit dem Hund zu trainieren, weil der ist doch noch ein Kind. Der kann ja auch später noch alles lernen. Ich denke, dass ein Hund als Welpe am besten lernt (natürlich spielerisch und in kurzen Übungseinheiten) warum sollte man nicht jetzt zumindest ein Grundgerüst für später bauen?!
Natürlich haben wir nicht die ersten Tage sofort militärische Gehorsamsübungen gemachtaber eben spielerisch Abruf geübt, Nein und Aus und das Gehen an der Leine. (und zumindest Nein und Aus müssen wir auch lange noch üben...). Zeit lass ich mir mit Dingen wie Platz oder Bleib...
muss zugeben, dass ich Kommandos aber schon oft wiederhole...hab immer das Gefühl, Arthas ist in Gedanken einfach ganz woanders...wenn ich ihn dann anspreche und das KOmmando nochmal sage, führt er es dann meistens aus...nagut, da bin ich wohl doch nachsichtig.Und auch im Alltagsleben fände ich eine Schonfrist irgendwie gemein, weil es später ja garnicht verständlich für den Hund wird, warum er manche Dinge auf einmal nicht mehr tun darf -> ich denke, das verunsichert ihn dann und stresst.
Arthas haben wir auch vom ersten Tag an behandelt wie immer.
Das nagen an Teppichen, Stuhlbeinen etc. unterbinde ich natürlich, wo ich kann, aber er ist da manchmal sehr hartnäckig. Ich biete ihm entweder eine andere Möglichkeit zum Kauen an oder bringe ihn in einen anderen Raum "zum runterkommen". Hilft soweit eigendlich. Was ich null toleriere ist das buddeln in meinen Tomaten!!!zum Glück lässt er das inzwischen
Seine Leine und das Geschirr benagt er nur beim Anlegen, sobald wir draussen sind lässt er es, deshalb mach ich da nichts dagegen.
Dann springt Arthas auch ständig aufs Sofa. Er hat seinen eigenen Sessel und wir wollen eigendlich nicht, dass er auf unser Sofa geht. Also erst "nein, runter", dann immer wieder runternehmen (2-3x)und wenn das nichts hilft, ab in die stille Küche mit Frauchenobwohl er eigendlich so süß auf dem Sofa aussieht und ich insgeheim garnicht sicher bin, ob ich wirklich was dagegen habe, dass er da rauf geht. Ob er das merkt?
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Schonfrist hatte unser Hund nicht.
Natürlich war er nicht stubenrein, musste erst die Beißhemmung lernen und auch das Alleine bleiben bauen wir gerade langsam auf. Aber warum sollte er als Welpe z.B. Stuhlbeine annagen dürfen? Um das Kaubedürfnis zu stillen, gibt es Spielzeug und Kauartikel. Klar testet er mal, wie so ein Stuhlbein schmeckt, aber das wird dann ruhig und konsequent unterbunden.
An Kommandos war mir von Anfang an der Abruf wichtig, stehen bleiben (z.B. am Bordstein). Leinenführigkeit üben wir immer noch, umkehren im Freilauf ist mir auch ein Anliegen. "Sitz" und "Platz" haben sich eher nebenbei ergeben. "Nein" und "Aus" brauchen auch noch mehr Training.
LG, Eva -
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Bei uns wird ja auch bald ein Welpe einziehen, nun habe ich mal eine frage.
Wie habt ihr "Leinenführigkeit" mit dem Zwerg geübt?Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk 2
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Mein Welpe hat bereits Nein auf der Rückfahrt vom Züchter kennengelernt
Ansonsten hab ich solche Unterordnung weiter hin angestellt, mir war in erster linie wichtig, dass er alle möglichen Situationen kennt und ruhig bleibt dabei und dass er abrufbar ist. Beides funktioniert heute immer noch tadelos, sodass ich da sagen kann, ich habe die richtigen Prioritäten gesetzt, auch wenn ich jetzt dran bastel, den Vorsitz und die Grundstellung korrekt hinzubekommen, weil ich da als Junghund mit ihm zu nachlässig war. -
Uiiii , das ist schon ein interessantes Thema . Da wir unsere Bonnie erst im Alter von 10 Monaten bekommen haben und sie schon sage und schreibe 2 Vorbesitzer hatte (wir sind dann die dritten !!!) , war von Erziehung fast nichts zu merken . Da kann ich keine Schonzeit erlauben . Sie hat so viele Unarten gehabt die ich nicht haben wollte . Zum Glück ist sie so gelehrig das es selbst jetzt noch Spass macht ihr neues bei zu bringen . Bonnie ist eine Labrador Border Collie Mix Hündin . Also , Fakt ist : So früh wie möglich mit der Erziehung beginnen . Das was sie früh lernen werden sie nicht mehr vergessen . Lg Claudia
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