Reis zufüttern? 500g genug?
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Er hat 80kg und bekommt 40g KH? Krass oO So unterschiedlich sind die .... *staun
Ich koche meist einen Beutel Reis oder Buchweizen und teile das dann auf zwei Portionen, die liegen ja bei 125g und 100g meine ich, mal so als bildlicher Richtwert, was die bekommt.OH GOTT!!! Ich sehe grad einen fiesen Tippfehler meinerseits
Mein Hund wiegt keine 80kg sondern 8kg.
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Wo hast du denn Antikochparolen gelesen?
Ich bin recht neu in dem Forum und mir hat sich der Zusammenhang nicht erschlossen. Meine persönliche Meinung ist: Kochen absolut okay.Diese gibts zur Genüge. Kochen zerstört die Eiweißstrukturen vom Fleisch, das Fleisch wird schlechter verdaulich usw. Komisch, da frage ich mich wie der Mensch seit all den vielen vielen Jahren mit gekochtem Fleisch überlebt hat, wenn es denn so wertlos ist.
Ich zitiere mal ´nen Beitrag von Audrey, die folgendes gefunden hat:
Das Bekochen des Hundes ist anstrengend, aufwendig, arbeits-und kostenintensiv und fordert die tägliche Auseinandersetzung mit dem Thema Hundeernährung"
oder
"Selberkochen führt zu Mangelerscheinungen und kann schwerwiegende Erkrankungen auslösen....."
oder
".....so gesund die eigenen Kochkünste auch erscheinen, die Futtermittelindustrie wird Ihnen immer um eine Hundeschwanzlänge voraus sein"Und selbst der "Barf-Experte" Billinghurst hat in seinem Buch geschrieben:
"Barf ist keine Garantie dafür, dass der Hund nicht krank wird, aber die Chancen, dass er gesund bleibt sind wesentlich höher als beim selbstgekochten Futter"
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und zur leidigen Fragen, was samojana nun selbst füttert, sie hat schon mehrfach Links gepostet wo man dies nachlesen kann, natürlich muss man entsprechnenden Link auchmal nachgehen.Aber ich stell es gern mal einen Teil hier rein, vielleich ist die Disukussion dann zu Ende:
Beitrag aus Haushund-Fütterung in Abgrenzung zu Barf
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Ich habe mich, aufgrund der besseren Verträglichkeit, für die gekochte Frischfütterung ( Hausmannkost) entschieden. Barf ist etwas völlig anderes und hat nur wenig mit traditioneller Hausmannskost gemein.
Die Ansätze sind grundverschieden.Fleisch und alles Gemüse wird gedünstet ( nicht totgekocht)! Pürieren allein bringt nichts. Vorverdaut muss es quasi sein, also nicht nur mechanisch zerkleinert, sondern gegart oder enzymatisch behandelt, damit der Hund es auch verwerten kann .
Und genau an diesen Empfehlungen zur Gemüsefütterung erkennt man, dass diese von Laien geschrieben worden sind, denn der Wolf nimmt in der freien Natur nur selten und ganz wenig rohe Pflanzenkost auf. Das wenige wirklich vom Wolf roh verzehrte Pflanzenmaterial dient weniger als Nahrung, sondern viel mehr zur Reinigung des Verdauungstraktes. ( Grasfressen). Die paar Beeren, die ab und zu im Magen landen sind nicht der Rede wert.
Unsere Energieversorgung wird über stärkehaltige Kohlenhydrate und eine maßvolle Fettzulage gedeckt. Auch Milchprodukte stehen auf dem Speiseplan und ab und zu kommt auch eine Dose oder etwas Trockenfutter zum Einsatz. Aufgrund des Alters ist die Knochenfütterung gestrichen. Die Calciumversorgung wird abwechselnd über 3 verschiedene Calciumquellen gedeckt. Eierschale, Algenkalk und schadstofffreies MHC-Calcium. Man darf nicht vergessen, dass Knochen/ Knochenmehl aus der Massentierhaltung eine nicht unerhebliche Menge an Antibiotikarückständen und Schwermetallen enthalten können.
Bei den Proteinbedarfswerten orientiere ich mich ebenfalls an den Empfehlungen von M/Z.
Diese Zahlen in Fleisch umgerechnet halte ich für realitischer als die 2 % Prozentrechnung, in der die Energieversorgung und die rassespezifischen Unterschiede nicht bedacht werden.
Außerdem bedeutet ein hoher Fleischanteil nicht gleichzeitig auch gute Qualität, denn es kommt immer auf die Verdaulichkeit und die Wertigkeit der Fleischkomponenten an. -
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Haha, so machts wieder Sinn
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Haha, so machts wieder Sinn
Hab mich schon über deine Antwort gewundert, vonwegen krasse Unterschiede. 40g auf 8kg sind ja gar nicht so extrem..tja dann hab ich die Null gesehen.
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Ich möchte wirklich wirklich einfach nur gerne wissen, wie man denn nun zu den richtig berechnetet Rationen kommt, wenn die Quellen, die ich bisher so kenne, alle total falsch sind.
Ich plädiere für einen individuellen Bedarf; denn jeder Hund hat andere Bedürfnisse.
Stellt sich die Frage, was für einen Bedarf der individuelle Hund überhaupt hat.Um das herauszufinden, ist es für den Anfänger anfangs sehr hilfreich sich erstmal an den genannten Werten von Firli zu orientieren , um eine erste Grundversorgung sicherzustellen.
Damit allein ist es aber nicht getan.Die Futtermenge, die ich einem Hunde gebe, hängt grundsätzlich von der Energiedichte des Futters ab.
Der Energiestoffwechsel des Hundes ist relativ einfach gestrickt. In der Praxis liefern Kohlenhydrate und Fette dem Körper die erforderliche Energie für die Muskulatur, es findet also eine Mischverbrennung statt.
Zur Not auch Proteine, wenn die erstgenannten Energielieferanten nicht ausreichend vorhanden sind.Insofern dürfte es gar keine Prozentregel geben, weil es ohne diese Grundkenntnisse in der Ernährungslehre einfach nicht geht.
Beispiel der eingestellte Barf-Futterplan. Da heißt es: pauschal Fleisch.
Welches Fleisch? Mageres Fleisch, fettes Fleisch, mittelfettes Fleisch oder sehr fettes Fleisch.Dies bedeutet , das Barf , den wichtigsten Teil undzwar die Energieversorgung vollkommen vernachlässigt.
http://www1.royal-canin.de/fil…Proteine_-_Hund_final.pdf
Eine Überversorgung mit Eiweiß entsteht v. a. bei einseitiger und nahezu ausschließlicher Fütterung mit fettarmem Fleisch. Gerade diese Form der Rationsgestaltung wird aber von weniger sachkundigen Hundehaltern intuitiv als das „Beste“ und „für den Hund Artgerechteste“ angesehen. Dabei kann sie zu einer als „all meat syndrome“ bezeichneten Dysbiose im Verdauungstrakt führen.https://www.dogforum.de/reis-z…n-500g-genug-t165837.html
auch hier steht pauschal 500 g Fleisch!!!
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Wo hast du denn Antikochparolen gelesen?
Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für den Hund größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar für den Hund. Der Hund hat einen anderen Bedarf an Aminosäuren als die Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind fast alle in rohem Fleisch enthalten. Ohne diese Aminosäuren kann der Hund kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.
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ok, dass das Fleisch nicht mager sein soll, wusste ich schon, BARF oder nicht.
Im Grunde sind es also Erfahrungswerte, oder? Scheint mir auch einleuchtend. BARF oder nicht. Ist ja auch nicht so dass bei den Pottkiekern nur gekocht gegeben wird, soweit ich das überblicke.
Ich fänds halt schön, wenn Neulinge einfach sachlich auf Probleme hingewiesen werden, statt gleich so polemisch zu werden. Wenn man wissen will, welches Fleisch jemand gibt, kan man ja fragen. Und wenn man keinen Bock auf erklären hat, kann man solche Threads ja überlesen. Ist ja verständlich, dass man nicht imemr wieder von vorne anfangen will, aber Neue so anzufahren, schreckt doch nur ab.
Ich halte nix von Dogmen, ehrlich gesagt. Eine abwechslungsreiche Mischfütterung mit genug Energielieferanten - Fett und Kohlenhydrate - scheint mir das beste.
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Ich halte nix von Dogmen, ehrlich gesagt. Eine abwechslungsreiche Mischfütterung mit genug Energielieferanten - Fett und Kohlenhydrate - scheint mir das beste.
scheint sich leider noch nicht überall herumgesprochen zu haben.
Normalerweise braucht ein Hund 2% seines Körpergewichts an täglicher Menge, d.h. ein 10 kg-Hund braucht 200 Gramm Futter täglich.
Fleischknochen und mageres Fleisch liefern Energie und Proteine.
Ein stark aktiver Hund braucht also einen hohen Anteil an R.F.K. und einen hohen Anteil an Fleisch :/
Nehmen Sie keine Kohlehydrate als Energielieferant!!
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Das Kochen von tierischen Eiweißen verändert viele der Aminosäuren-Ketten und macht sie für den Hund größtenteils unbrauchbar. Eiweiße werden durch Kochen schwer verdaulich, zudem gehen dabei viele Mineralien verloren. Auch wenn man das Kochwasser hinzufüttert, sind diese Mineralien größtenteils nicht mehr verwertbar für den Hund. Der Hund hat einen anderen Bedarf an Aminosäuren als die Pflanzenfresser, und diese Aminosäuren sind fast alle in rohem Fleisch enthalten. Ohne diese Aminosäuren kann der Hund kein gesundes Gewebe und kein gesundes Immunsystem aufbauen.
Aber ich weiss doch nicht , was und wo du gerade was un welche Artikel du liest???
Ich bin ein Mensch und nicht eine Barfer.de Seite.
Wir haben uns über Exeltabellen zur Bedarfsermittlung einer Mahlzeit für Hunde ausgetauscht.Davon abgesehen, was ist denn um alles in der Welt für dich so unglaublich schlimm, dass es diesen Artikel gibt?
Lass den Artikel einfach Artikel sein und gut ist. -
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Nehmen Sie keine Kohlehydrate als Energielieferant!![/i]Du wütest hier im Forum rum, weil dich Sachen ärgern die Internet stehen?
Im Internet kann jeder veröffentlichen , wer will. Da steht zu jedem Thema unendlich viel Stuss....das kann man doch unmöglich alles ernst nehmen. Oder?Und wenn einer im I-Nett auf seiner HP schreibt: "Kochen für Hunde ist doof", regst du dich im Dogforum in einem "Barfer" Thread darüber auf?
Ignorier das doch einfach.
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Du wütest hier im Forum rum, weil dich Sachen ärgern die Internet stehen?
Im Internet kann jeder veröffentlichen , wer will. Da steht zu jedem Thema unendlich viel Stuss....das kann man doch unmöglich alles ernst nehmen. Oder?Bedauerlicherweise wird aber genau diese Art Stuss von viel zu vielen unreflektiert für bare Münze genommen und in die Tat umgesetzt, anstatt sich mal die Mühe zu machen, seriöse Literatur zum Thema Hundeernährung zu lesen.
Das ist aber mit Umstand verbunden und für den einen oder anderen Leser "schwere Kost" (bei der er schnell feststellen würde, dass die Devise "BARF ist einfach nur Hunde füttern" ein weit verbreiteter Irrtum ist). Da verlässt man sich lieber auf die dünne Broschüre, meldet sich im Forum der Verfasserin an und holt sich tolle Tipps und Futterpläne aus solchen Seiten (von denen es inzwischen Unmengen gibt), die von Samojana kritisiert werden.
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