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Mehr lesen, weniger interpretieren....hilft.
Es gibt nicht "die" Haltung, man sollte es im Sinne der Tiere grundsätzlich vom einzelnen Tier (und ggf. der Wohnlage) abhängig machen.
Würde ich mit in ner Stadt wohnen, wäre mein Täubchen sicher schon Straßenbelag.Mir ist mal ein Streuner zugelaufen, halbwild, kam über Monate immer näher, traute sich mehr...und besetzte unser Haus. Der fand es super "Hauskatze" zu sein. Der ging nur noch maximal auf die Terasse, wenn schönes Wetter gewesen ist.
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Ich hab jetzt zweimal die Erfahrung mit Freigängerkatzen gemacht.Das eine Mal war es ein Kater aus dem Tierheim,der ist sofort ausgebüxt und musste dann wieder zurück.Er fühlte sich in der wohnung einfach nicht wohl.Und dann meine jetzige Katze.Die kann man genauso wenig drin halten,seit sie regelmäßig raus geht.Die ersten 2jahre war sie drin,aber immer mal kurz raus gerannt,der Drang war also schon immer da.
Ich hab weder was gegen reine Wohnungshaltung,noch gegen Freigang.Das muss man einfach für sich und das Tier entscheiden.Ich denke nicht,das die meisten wohnungskatzen unglücklich sind,wenn man sich mit ihnen beschäftigt.
Meine Katze fängt übrigens bevorzugt Mäuse und frißt diese auch.Da bleibt nichts über.
Unser Kater ist ja zufrieden mit dem rumstreifen im Gartenstück und im Eingangsbereich,viel weiter geht er nicht. -
Um nochmal an das eigentliche Thema zu erinnern
Katzen m. Papieren vs. VermehrerkatzenZitatAber mal ganz unter uns, wie seht ihr das bei Katzen? Findet ihr Papiere da ein Must-have? Was bringt es?
[/quote]
Wenn ich eine bestimmte Rassekatze toll fände und haben wollen würde dann würde ich wahrscheinlich schon auf Papiere achten.Es ginge ja um bestimmt Merkmale, die ich bei dem Tier schätze und da kann ich schon verstehen, wenn man da wählerisch ist.
Da bei uns Katzen aber nun mal Nutztiere sind war es uns wichtig, dass sie vom Bauernhof kommen und ihre natürlichen Instinkte noch funktionieren. Die Mutter unser Katze hat auf ihrem Hof auch Ratten gefangen und unsere beiden machen ihren Job als Mäusejäger wirklich gut.
Ob eine Perserkatze diesen Job auch erfüllen könnte? Keine Ahnung, werde ich voraussichtlich auch nie aus erster Hand erfahren. -
Zitat
Irgendwie dreht sich das ganze doch hier im Kreis!
Was mir sauer aufstößt ist das jemand(ich) als krank bezeichnet werde weil ich mein beiden in der Wohnung ohne Freigang halte. Das ist einfach anmaßend! Meine kennen es nicht, werden es nicht kennenlernen und schlummern grad entspannt auf meine Sofa. Sie sind weder aggressiv, noch gestoert, noch sind sie unsauber, es sind einfach ganz normale Katzen. https://www.facebook.com/photo…894028388221&l=28bc437527
Was mir noch an der ganzen Sache hier stört ist das beide Seiten die jeweils anderen Katzen als gestört hinstellen. Es gibt viele Katzen die aggressiv oder "gestört" reagieren, aber es gibt Wohnungs- und Freigängerkatzen nicht nur die eine Seite. Oft hängt es damit zusammen das Katzen viel zu früh von der Mutter wegkommen und nie richtiges Sozialverhalten lernen.
Ich möchte für mich persönlich einfach nicht das ich meine beiden von der Strasse kratzen muss, erschossen im Wald finde oder oder oder. Ich möchte nicht das meine Katzen unsinnigerweise Mäuse, Kaninchen, Vögel etc. fangen weil es einfach nicht nötig ist, da sie alles haben.
Ob die Nachbarn ihre Katzen rauslassen ist mir egal, können sie gerne. Aber jeder sollte hier ein bisschen Respekt und Verständnis für die "andere" Seite zeigen.
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ich habe 3 Katzen, aus einer sehr guten und bewährten, mir seid Generationen bekannten Köterkatzen-Linie.
die Ur-Katze ist mal nem Bekannten zugelaufen, vielleicht vom Bauernhof?der Nachwuchs davon, Väter z.T unbekannt, war sehr begehrt. hatte das Glück eine abzukriegen - tolles Tier (Freigängerin OT), kastriert, lebt jetzt bei meinem Ex-Freund. sie ist jetzt 8 Jahre alt, bestimmt schon 4x umgezogen - Glück gehabt! sehr süß.
meine jetzige Katze ist eine Enkelin der "Ur-Katze", eine 3farbige Glückskatze. von ihr haben wir auch 2 Kinder, selbst vermehrt... sind nun alle kastriert.
ja sie dürfen rein u raus, haben eine Katzenklappe. wir wohnen auch ganz gut dafür.von Pokus soll ich ausrichten, sie möchte lieber eine Wohnungskatze sein u es sei gemein, dass im Sommer drin kein Klo steht.
ihr Bruder YoYo macht aber bei schönem Wetter gern auch mal paar Tage Urlaub, ohne sich blicken zu lassen. sieht schlank, aber fit aus wenn er wiederkommt... daher hoffe ich, dass er seine Mäuse frisst ohne sie zu quälen...Rassekatzen find ich faszinierend, wunderschön - aber nichts für mich
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Das unterschreibe ich mal so.Meine beiden Püppchen sind reine WK und völlig normal ... glücklich und zufrieden.
1. Kannten sie noch nie Freigang und werden ihn auch nicht kennenlernen ( geht hier nicht, da keiner da ist, der sie wieder in die Mietwohnung ohne Zugang zum Freigang hineinlässt ... ausserdem sind hier Autos und Strassen in der Nähe, sowie das eben in einer Stadt ist )
2. Sie sind zu zweit und können sich ganz wunderbar auch mal mit sich alleine beschäftigen, denn Dosi muss ja Geld für die netten Futtersachen und Spielsachen verdienen
3. Ist die Wohnung katzengerecht ausgestattet ... viele Tobe - Kletter - Spiel - Versteckmöglichkeiten
4. Spielen wir 3 ausreichend zusammen, kuscheln und knuddeln etc.Zum Thema ob Rasseherkunft und Papiere unbedingt notwendig sind:
Wenn ich Wert darauf lege und unbedingt eine Rassekatze haben möchte, dann ja.Die W & W - Katzenseelchen sind genauso glücklich über ein schönes zu Hause, einen lieben Dosi und ggf. über einen Katzenkumpel, wie Rassekatzen.
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Also ich konnte auch noch nie feststellen dass Wohnungskatzen oder Freigängerkatzen gestörter oder weniger gestört sein sollten.
Ich denke einfach man sollte es immer von seinen Möglichkeiten abhängig machen. Wir leben auf dem Land und ich kenne bei uns im Dorf nicht eine einzige Wohnungskatze. Bei uns ist das nicht üblich. Deshalb regt sich bei uns auch keiner über freilaufende Katzen auf weil sie einfach dazu gehören. Unsere Wohnung eignet sich auch nicht wirklich zur Wohnungshaltung, da wir keinen Balkon haben sondern direkten Garten-Zugang, wir möchten die Balkontüre im Sommer einfach gerne offen lassen, und ich halte es wirklich für schwierig, einen Garten so katzensicher einzuzäunen dass er nicht wie die Freigangfläche eines Knastes aussieht. Schließlich sind Katzen wahre Kletterkünstler.
Also wird hier immer eine Freigänger-Katze einziehen.Würde ich in der Stadt leben, dann würde ich mir zwei Katzen zulegen, die die Wohnungshaltung bereits gewöhnt sind bzw. dann vielleicht auch Rassekatzen, die damit klar kommen.
Wie bereits gesagt, ich halte weder die einen noch die anderen für Tierquäler und finde die Streitereien hier deshalb ziemlich dähmlich.
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bisher wohnen wir auch noch sehr in der Stadt so dass es uns nicht möglich ist die Katzen rauszulassen und allem Anschein nach, obwohl unsere Kira von draußen kommt, nutzt sie keine Gelegenheit raus zu kommen, dagegen der Rassekater umso mehr und da wir ja auch nicht jünger werden, ziehen wir ab 01.09. in eine EG-Whg. mit Garten den wir einzäunen dürfen und das machen wir auch, denn selbst im eingezäunten Bereich, kann und darf die Katze auch Mäuse fangen...
desweiteren werden im Garten Naturbäume aufgestellt mit Aussichtsplattform, ein kleiner Teich ist dort bereits vorhanden, einige Kletterseile kommen von oben herab, Kanthölzer werden in die Höhe gebaut zwecks drüberlaufen, denn Katzen sehen in 3 D und lieben die Höhe
da die Terrasse etwas überdacht ist, werden wir sie schön schnuckelig für uns und unsere Mitbewohner einrichten :)
ach was freuen wir uns nach über 2 Jahren für uns diese ''Traumwohnung'' gefunden zu haben wo nicht nur wir herzlich willkommen sind sondern auch unsere tierischen Mitbewohner, denn der Vermieter hat selbst ein Herz für Tiere und hat auch nichts gegen den Zaun/Gehege
ich finde das jeder seine eigene Meinung hat, nur die Aussage das es eh zu viele Straßenkatzen gibt und sich dann mal ''eben'' eine neue Katze holt, kann ich einfach nicht so stehen lassen! Mein Weibchen ist selbst eine Straßenkatze und hätte ich sie draußen gelassen, wären wohl ihre 9 Kitten ums Leben gekommen, denn 4 davon sind Handaufzuchten und hätten es draußen womöglich nicht geschafft...
ich würde jederzeit wieder eine Katze aufnehmen und dabei ist es mir egal wie sie aussieht und ob eine Rasse drin steckt, süß finde ich sie alle, NUR sie sollte mit meinen verträglich sein, mehr nicht, aber ich bin froh das ich meine beiden habe und vorerst wird mir kein Tier mehr ins Haus kommen, außer in der neuen Wohnung kommt noch ein Aquarium dazu, aber das ist keine schwere Arbeit das sauber zu halten und den ph-Wert auszugleichen....
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Ich finde es nicht richtig, eine Seite zu verteufeln. Wie ich schon schrieb, käme meine Ekh sehr gut mit ausschließlicher Wohnungshaltung zurecht. Sie kannte es 2 Jahre nicht anders und jetzt wo sie Freigang haben kann, nutzt sie ihn selten. Im Winter geht sie gar nicht raus, im Sommer nur, wenn ihr danach ist, sich in die Sonne zu legen. Meine drei anderen (zwei EKH, ein BKH) lieben und brauchen den Freigang. Aktuell bei dem schönen Wetter kommen sie nur zum Fressen und nachts rein.
Ich finde aber, wenn man vorhat, sich Kitten zu kaufen und diese in der Wohnung zu halten, dann ist sollten es wirklich immer gleich zwei Katzen sein. Entgegen der irgendwie immer noch landläufigen Meinung, Katzen wären Einzelgänger. Das kann ich absolut nicht bestätigen. Selbst ein einzeln gehaltener Freigänger trifft draußen immer auf andere Katzen und wenn es nicht gerade zwei potente Kater sind, gibt es da eher selten wirkliche Auseinandersetzungen. Vielmehr konnte ich immer wieder beobachten, dass die Nachbarskatze und die eigne sich gemeinsam auf Streifzug gegeben haben.
Ich bin mit Freigängern aufgewachsen, hatte aber auch eine gewisse Zeit reine Wohnungskatzen und mir kam in dieser Zeit immer wieder der Gedanke, dass es doch nichts schöneres für eine Katze gibt, als durchs Gras zu streifen, Blätter im Wind hinterher zu jagen und ihr Revier zu erkunden. So rein von meinem Empfinden her. -
Da ich gefragt wurde: Nein, das Gehege war für ne stinknormale Tierheimkatze, mit 13 Wochen zu mir gekommen, hat seit ich sie habe einen unheimlichen Drang raus zu dürfen.
Ich war immer der meinung, die können auch drinnen glücklich werden, hab sie 5 Jahre lang drin behalten und mehr als genug ertragen (ständig zerstörte Dinge, vollgepinkelte Wäsche, zerkratzte Tapeten etc.).
Wir haben ein Gehege gebaut, Katz ist immer wieder rausgekommen, dieses Jahr habe ich aufgegeben. Ich sehe beinahe tagtäglich auf dem Arbeitsweg (30 km über mehrere Landkreise hinweg) überfahrene Katzen und nie wollte ich sowas sehen, aber sie will es einfach.
Und der Kater darf nun auch raus und er liebt es. Die Katze sonnt sich draußen nur mal oder bleibt ne Stunde im Garten, aber wenn sie es nicht darf ist sie unausstehlich.
Das Pinkelproblem besteht noch immer, aber das ist wohl nicht mehr zu ändern.Wer seine Katzen in Wohnungshaltung glücklich machen kann: Glückwunsch, bei manchen geht das aber einfach nicht und wer 5 Jahre Pinkelei ertragen kann, darf dazu was sagen.
Ne Rassekatze wäre vermutlich die bessere Wahl, doch ich bezweifle, dass ich nach den beiden nochmal Katzen haben werde...
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