Mantrailing Videos

  • hmm aber bei einem Übersehbaren 50 meter firetrail um die ecke den hund kurzhalten und ausbremsen? da erschließt sich nicht für mich der sinn. je kürzer ich den hund halte um so leicher drücke ich dann auch oder nicht???

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      ja ich komme aus Polen



      Hihi, ich auch.




      Von wegen Leine: mach langsam. Wenn du rennst, wird's richtig schwierig. Ausserdem: du hast niemals die Ausdauer, die dein Hund hat, also gewöhne ihm nicht so ein Mordstempo an, sonst wirst du irgendwann auf nem längeren Trail nicht klarkommen.
      Übe es doch mal auf normalen Gassigängen, mach die Schlepp dran und versuche, dem Hund näher zu kommen und dann wieder Leine zu geben, ohne dass er beim Schnüffeln gestört wird. Ich hab da manchmal auch so meine Probleme, weil meine Durchgeknallte auch so schnell und teilweise recht hektisch ist, da ist es nicht immer einfach, da rechtzeitig zu reagieren, aber es wird besser.
      Was mir sehr geholfen hat, war, nicht aus der totalen Hektik heraus zu starten. Heisst: Hund sitzt, wird angerochen, ich guck, dass ich die Leine ordentlich halte und dann erst schick ich sie los, wenn ich soweit bin. Die Leine ist am Start kurz, aber wenn man etwa nicht weiss, in welche Richtung die VP gelaufen ist, muss man da natürlich direkt darauf gefasst sein, dass der Hund mehr Leine brauchen könnte, aber wenn man von ANfang an die Leine lang läßt, nimmt der Hund Anlauf und kachelt womöglich rein, ist nicht so schön. Fazit: ruhiger anfangen, Leine kurz. Und üben, siehe oben. Wär so mein Tipp.



      Zitat

      hmm aber bei einem Übersehbaren 50 meter firetrail um die ecke den hund kurzhalten und ausbremsen? da erschließt sich nicht für mich der sinn. je kürzer ich den hund halte um so leicher drücke ich dann auch oder nicht???


      Nicht wenn es immer derselbe Zug ist, den der Hund spürt. Stell dir vor, du bist das Gehäuse einer Flexileine...so in etwa sollte es aussehen, Leine rein, Leine raus. Verstehst du, was ich meine? Ist schwer zu erklären, ich geb's ja zu. Der Zug ist sehr hilfreich, übrigens. Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Hund noch auf der Spur ist oder ob er sie verloren hat und Gassi geht, macht man sich schwer, geht langsamer. Ist der Hund tatsächlich noch am Trailen, merkt man das oft an der Reaktion, weil der Hund dann echt kämpft, um weiterzukommen.

    • ...der Hund weiss ja nicht, dass es nur 50m sind, wenn er losrennt. Ich würde wirklich immer gleich arbeiten, also immer kurz genug führen, dass ich noch Leine geben kann, wenn der Hund etwa eine Hauseinfahrt abchecken will.

    • Ich gebe dir recht und halte es auch so auf längeren trails ohne verabschieden. der hund arbeitet von selbst aus viel langsamer. Bei den firetrails ist für mich aber erstmal wichtig den hund nicht ins geschir krachen zu lassen wenn er mit einem Affenzahn los geht. Ich glaube auch nicht dass ich ihn in einen ruhigen trott oder gang bringen kann wenn er so aufgeheizt ist. Ich renne nicht grundsätzlich ich gehe mehr und arbeite langsam. Ich hoffe das zweite Video von gestern ist etwas geworden. Das hat ein kumpel gemacht dann wirst du sehen dass ich eure tips mit der leine beherzige, wobei aber ich gestern festgestellt habe dass bei einer kürzeren leine ich meinen Hund mit den dann unvermeidlichen "happy feets" drücke und er sich dann zu sehr an mir orientiert und mir dabei versucht einen Gefallen zu tun was schnell in einem Geistertrail enden kann. Mein Hund orientiert sich leider sehr an mir je kürzer die Leine ist um so mehr.

    • Hallo Tomek,


      dein Hund ist wirklich toll motiviert. Für mich sah es auch so aus, als ob er jedes Ffitzelchen Geruch ausarbeitet.
      Ich schliesse mich den anderen an, das Leinenhandling ist das A und O.
      Ich finde, man kann auf den Videos sehen, dass Du da Fortschritte gemacht hast. :gut:
      Was mir allerdings zu gefährlich wäre, ist die lange Leine, wenn es um Ecken geht.


      Das Leinenhandling ist auch bei mir das Problem. Nicht das ich es nicht hinkriege, die Leine kurz wo kurz gewünscht ist und lang zu halten, da wo es ungefährlich ist. Bei mir ist das Problem, das mein Hund fast genauso viel wiegt wie ich und sehr motiviert immer wieder mal zwischendurch bremst, um dann ruckartig auf der Spur nach vorne zu fliegen. Und dann auch ihr ganzes Gewicht einsetzt, wenn sie der Meinung ist, da will ich jetzt durch. :D
      Und zu dem Rennen. Ich nehme mir auch jedes mal vor, dass ich nicht renne. Aber fast auf jedem Trail merke ich selber, dass ich immer schneller werde. Dadurch bin ich im letzten Jahr auch häufiger gestürzt. Jetzt führen wir meine Hündin mit zwei Personen. Alleine bekomme ich es sonst nicht mehr in den Griff.

    • Klar wird man schneller wenn der Hund einen zieht und auch wenn er im Happyplace ist ist es fast unmöglich mit kraft ruhe rein zu bringen. Man läuft auch dadurch gefahr den hund aus der Arbeit zu reißen. Je älter die Spur um so langsamer arbeitet der Hund. Bis jetzt waren alle Spuren die zu sehen waren weniger als 30 minuten alt. Ich habe mit ihm bereits 4 Stunden alte Spuren gearbeitet da ist die arbeit viel ruhiger und das Leinengefühl ganz anders. Das muss man immer wissen. Wie Alt waren die ältesten spuren die Ihr gearbeitet habt und worin waren da Unterschiede zu bemerken?
      LG Thomas

    • Hallo Leute ich mache hier meinerseits einen Cut.
      Ich habe entschieden mit meinem Hund vom Mantrailing weg zu gehen und was anderes im Bereich Trailing zu machen. Danke euch allen für die Tips. Wer gerne hier das weiter für sein Training nutzen möchte. Bitte tut euch keinen Zwang an.
      Tomek und Luki

    • Hallo Tomek,


      was trailt ihr denn jetzt? Welches Lebewesen lässt sich denn ohne Leinenhandling verfolgen? Mal von Hasen und Rehen im Wald abgesehen :)


      Andreas

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