"Rüdenprobleme" - wie erzieherisch begegnen?
-
-
Zitat
Ich meinte damit die Abkürzungen. Ich bin wirklich bei Steri innerlich zusammengezuckt. Tut mir leid.
Achso!
Welch Lapsus aus dem "Menschenverhütungsprachgebrauch" - sowas aber auch.Zitat(Und ja, im Bezug auf die Fortpflanzungsfähigkeit IST es der einfachere Eingriff!)
Ui, da glaube ich mal lieber den Gyns z.B.. :>
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier "Rüdenprobleme" - wie erzieherisch begegnen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Ist es das...? Ich finde Konzi für Konzert auch schon immer grauenhaft.
-
Eine Freundin geht immer zum Frisi. Und gratuliert zum Burzeltag. Die geht auch zum Gyn. Ich glaube ihr Mann hat eine Steri machen lassen weil sie Pille nicht verträgt. Sie haben einen Wauz. Ich glaube ein Dalmi. Eigentlich wollte sie einen Neufi und er einen Labi....
Aber ihr Kiddi hat die Ellis überstimmt. Punkte waren in dem einen Film...101 ....einfach zu bützelig.PS. ich bin voll gegen Kastras und habe nun gelernt, das Steris auch wehtun können.
-
Update...
Bis gestern war ich zu 100 % begeistert von meinem Hund. Drehte nach meinem Pfiff in jeder Geschwindigkeit "auf dem Absatz" um, ging frei bei Fuß (jetzt nicht in Obedience-Qualität, aber im Wald, im Wohngebiet, an Straßen, wenn Radfahrer oder Jogger oder Omas vorbeigingen etc.), war wirklich alles soweit super.
Heute...
Gehe im Wald, mit einem anderen Hund und dessen Besitzerin, werfe Dummys, Hund holt Dummys und ist augenscheinlich total bei der Sache und aufmerksam, wir gehen ein paar Meter weiter, niemand zu sehen oder zu hören - Hund hält Nase in den Wind, ich rufe, er zischt ab.
In 500 m Entfernung war ne kastrierte Hündin unterwegs.
Na toll... was willste machen, hinterherrennen soll man nicht, ich hab ihn auch nicht bellen gehört (normalerweise ist er sonst immer um die Hunde herumgesprungen und hat die bekläfft), und innerlich war ich schon :explode: , auch weil mir das soooo peinlich ist und ich mich irgendwie auch geärgert habe, dass ich nach so vielen Wochen wo alles wirklich gut lief, scheinbar wieder alles auf Anfang stellen muß.
Die Besitzerin der betreffenden Hündin kenne ich und sie hat auch ganz vernünftig reagiert. Aber es darf nicht passieren, egal bei wem. Hätte gut und gerne auch ein Jogger mit Hund sein können der dann einfach weiterrennt und dann wäre mein Hund ratz-fatz 3 km weg gewesen.
So, also Schleppleine für die Ewigkeit oder wie...?
Das ist zum Verzweifeln mit ihm - andere Hunde sind die ultimative ... na ja, Ablenkung kann man das nicht mehr nennen, das sind extreme Magneten.
Heute nachmittag war ich mit den Kindern an einer Stelle im Wald, wo sie spielen können und der Hund auch schwimmen kann etc., natürlich sind da auch andere Hunde. Ich hab ihn trotzdem oder deswegen auch mal mitgenommen, natürlich nur an der Leine - so'n Sch. wie heute morgen möchte ich nicht noch mal.
Viele Leute mit Hund unterwegs da... alle ohne Leine, alle total relaxed, alle laufen mal hier hin, mal da hin, zu diesem und jenem Spaziergänger, schnuppern hier und da, nur meiner natürlich nicht, meiner fiept und jault und bellt und ist total im Streß bzw. total unter Hochspannung weil da ja andere Hunde sind. Das treibt mich zur schieren Verzweiflung! Er hat häufig Hundekontakte, ihm wird geistig und körperlich viel geboten, ich mache was ich irgend kann - aber ich hab scheinbar den einzigen Hund, der nicht mehr klar denken kann und völlig hochdreht wenn andere Hunde im Umkreis sind - wie ich heute gelernt habe, im Umkreis von 500 m.
Was mach ich bloß falsch...? Es ist egal, was ich mache. Ich hab's auch schon mit der berühmten "Futtererpressung" versucht, sprich nur unterwegs gefüttert und er ist immer satt geworden weil immer alles gut geklappt hat - aber natürlich nicht, wenn andere Hunde im Spiel sind, dann ist ALLES andere sch.egal.
Ich möchte ein mal entspannt spazieren gehen können...
-
Mein Hund war auch so. Er ist es sogar manchmal immer noch.
Wie alt ist er?
Also... ich habe ein Umorientierungssignal geübt (http://markertraining.de/das-umorientierungssignal/) und ein "Schau-zu-Hund-Signal" als __Belohnung__ fürs UOS. Er durfte aus Distanz immer zu den Hunden schauen, an der Schleppleine. Ist er dabei brav geblieben habe ich mich stückchenweise angenähert und zwar so, dass er die Duftmarken der Hunde aufnehmen konnte, ohne die Hunde zu "sprengen". Seit ich das mache, kann er zu 90 Prozent an Hunden vorbei.
Ein Mal hat der Zufall geholfen:
Er war brav, durfte dann hinudn auf halber Strecke haben sich die Hundehalter aufgelöst - der eine ging in die eine Richtung, der andere in die andere - so haben sich die Hunde vor den Augen meines Hunds "geteilt" und ihn quasi stehenlassen. Eine gewisse Zeit übe rwollte er dann von Hunden kaum etwas wissen und wir konnten noch besser üben.Auch das Älterwerden hat geholfen, sowie ein Zweithund...
-
-
Echt, zweithund hat geholfen?
Wir haben momentan den Chip drin. Seitdem gibt's von seiner Seite aus kein Geproll und Gestänkere mehr.
Liebe Grüße,
Michaela und Loui -
Prollen und Stänkern macht er absolut überhaupt nicht. Er will hin, die anderen Hunde beschnüffeln und bespielen. Recht aufdringlich, aber ohne jede Aggression. Aber UNBEDINGT.
-
Also, Yoma prollt höchst selten, aber er hat andere Hunde seeeehr gern. Mit 12 Monaten noch waren andere Hunde das Höchste. Durchs Älterwerden, den Zweithund und das Üben ist das VIIIEL besser geworden. Er klebt auch nicht mehr so an anderen Hunden (früher war das Hinfetzen weniger das Problem, als ihn von anderen Hunden wieder wegzukriegen, er ist teilweise extrem mitgelaufen...)...
Er wird jetzt drei Jahre und ich merke es einfach, das Spielen mit anderen Hunden wird weniger, selbst wenn Hundekontakt stattfindet. Er ist mit Schauen und Schnuppern EBENSO zufrieden wie mit tatsächlichem Kontakt.
-
ok, dann noch anderthalb Jahre Wahnsinn
Mh, und alle anderen Hunde die mir heute begegnet waren waren alle älter oder von Haus aus unkompliziert...
Ok mein früherer Hund war auch nie so aufgedreht wie der jetzige.
Zweithund - man denkt immer mal wieder drüber nach, aber zur Zeit... wenn ein Hund noch so durchgeknallt ist, wäre das wohl eher kontraproduktiv, dazu würde einem jetzt doch keiner raten, oder? Ich denke, ich hab bei einem wilden Jungspund noch genug zu tun..
-
Bei mir kam der Hund zufällig dazu... war nicht einfach, nein und raten würde ich es nicht. Aber es hat die Hundesucht etwas gedämpft. Am besten hat aber das Training geholfen und das Älterwerden hat gut hineingespielt.
Ich bin auch froh, dass Yoma nicht mehr jaulend in der Leine steht, wenn er nicht zu anderen Hunden kann.
Ich habe mich lange darüber geärgert, aber ja, mache es dir einfach und lass ihn solange an der Schleppleine, belohne ihn mit Hundekontakt, wenn er sich zusammenreißen kann, biete ihm den Geruch und den Anblick des Hundes als Belohnung an... und halte einfach durch.
Ich setze mich manchmal ins Gras und beobachte bis zu einer Stunde mit Yoma die vorbeikommenden Hunde. Dazwischen gibt es Spielchen, die er gerne hat und wenn es sich gut ergibt einen geordneten Hundekontakt, ansonsten gehe ich die Stellen ab mit ihm und lasse ihn schnuppern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!