Registrierung der Hunde in Niedersachsen
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Todeszeitpunkt hat geschrieben:Und warum meldet man sich dann an, wenn man das Ganze unsinnig findet?
Ich habe ja ein gewisses Problem mit dem Einkommensteuergesetz . Leider hat mich keiner gefragt, ob ich mich dafür registrieren lassen möchte . Sorry für Ironie! Da muss ich (schon seit Jahrzehnten) durch!!!
Ich gehöre zu den altmodischen Typen, die finden, dass man sich an Gesetze halten muss. Wenn ich ein Gesetz für falsch oder unsinnig halte, dann muss ich mich halt in die Mühle begeben und Lobbyarbeit für die Änderung des Gesetzes machen.
(Beim Einkommensteuergesetz wohl vergebene Liebesmüh )
LG Appelschnut
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Als guter Staatsbürger habe ich mich resp. meinen Hund soeben registriert.
Allerdings habe ich mir nicht die Mühe gemacht, das genaue Datum der Haftpflichtversicherung einzutragen. Aber so ungefähr passt's schon. Habe kurzerhand Lucys Einzugdatum genommen.
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Als guter Staatsbürger habe ich mich resp. meinen Hund soeben registriert.
Allerdings habe ich mir nicht die Mühe gemacht, das genaue Datum der Haftpflichtversicherung einzutragen. Aber so ungefähr passt's schon. Habe kurzerhand Lucys Einzugdatum genommen.
Hab ich auch so gemacht. -
Ich glaube, die wollen uns verblöden. Bei http://www.ml.niedersachsen.de…rticle_id=93854&_psmand=7 kann man rechts Beispielsfragen runterladen. Da ist gleich die zweite Frage
"Was ist bei der Fütterung meines Hundes zu beachten?"
Empfehlenswert ist der Einsatz von altersgerechten Fertigfuttermitteln.
Der Hund sollte immer aus seinem eigenen Napf gefüttert werden.
Besonders junge Hunde größerer Rassen sollten sich jederzeit satt fressen können.
Hunde sollten überwiegend mit Frischfleisch ernährt werdenNa, was ist die richtige Antwort, die die Herrschaften gerne hören möchten? Richtig - Antwort A, das Fertigfutter
Nicht alles, was in Tests gefragt wird, ist auch richtig. Genauso wie überholte und veraltete Sachen, was Erziehung und so angeht (u.a. Dominanz und Alpha, was von Günther Bloch widerlegt wurde). Ich würde niemals was ankreuzen, was veraltet ist. Ich würde halbe Romane dazu schreiben, daß das nicht mehr aktuell ist etc. Ob das dann als falsch gewertet werden würde? -
Die haben echt ein Nagel im Kopf!!!
Aber man kann auch manchmal mehrere Antworten angeben. Hatte auf einer anderen Seite den Test gemacht, da ging das zumindest. Aber ich würde auch nix veraltetes mit Dominanz und Alpha-BlaBla ankreuzen -
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Hab mir grad mal die Fragen angeschaut wer hat sich denn die ausgedacht
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Mich treibt die Frage um, was denn nun anders läuft, wenn ein registrierter Hund zubeisst?
Soll ich den Beisser künftig einfangen und über 'nen Scanner ziehen, damit die Statistik stimmt? Werden Ordnungs-, Veterinäramt und Polizei künftig entsprechenden Meldungen nachgehen oder bleibt's bei deren altbekannter Faulheit?
Und vor allem... warum zum Teufel werden Leute, die mehr als zwei Jahre Hundeerfahrung haben, von der Pflicht sich prüfen zu lassen, befreit? Denn unter diesen Menschen müssen zwangsweise auch jene sein, deren Hunde in der Vergangenheit TATSÄCHLICH zugebissen haben.
Ein bischen Populismus, Stimmungs- und Geldmache. Verbessern wird sich dadurch meines Erachtens nichts. Hauptsache man hat was für's Sommerloch.
Die wirklich wichtigen Themen, wie die neue Freihandelszone mit den USA, tritt man lieber nicht so in der Presse breit (da reicht 'ne Randnotiz auf der letzten Seite), immerhin streitet man sich noch darüber, in welcher Form die USA künftig ihren genmanipulierten Dreck bei uns anliefern dürfen - da soll sich der Bürger doch nicht im Vorwege schon einmischen. Der kann immer noch dann heulen, wenn man ihn - wie auch hier - vor vollendete Tatsachen stellt. -
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Mich treibt die Frage um, was denn nun anders läuft, wenn ein registrierter Hund zubeisst?
Wenn sich der Halter nicht meldet, kann er nun über das Register ausfindig gemacht werden. Wobei ich jetzt mal behaupten würde, dass sich genau dieser Typ Mensch, der sich nach einer Beissattacke lieber verdrügt, seinen Hund vermutlich sowieso nicht registriert.
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Wenn sich der Halter nicht meldet, kann er nun über das Register ausfindig gemacht werden. Wobei ich jetzt mal behaupten würde, dass sich genau dieser Typ Mensch, der sich nach einer Beissattacke lieber verdrügt, seinen Hund vermutlich sowieso nicht registriert.
Die Krux daran ist doch immer noch, dass der Hund davon nicht gescannt und identifiziert ist - es ist doch absoluter Schwachsinn anzunehmen, dass durch das Register schneller Eigentümer ermittelt würden. Entweder die Eigentümer gehen mit der Situation so verantwortungsvoll um, dass sie dazu stehen und ohnehin zur Verfügung halten oder die besagten Eigentümer verpieseln sich bzw. sind eventuell gar nicht beim Hund. Wer soll denn dann den Chip auslesen?
Sinn macht sowas nur, wenn ein Hund ausbüchst, aber dafür gibt es ja schon Tasso. Das Register ist also mit Sicherheit nicht für den Zweck, für den zu sein vorgegeben wird. Und wer seine Hunde nicht bei der Steuer anmeldet, der wird sie sicher nicht im Register melden, also ist es auch für diesen Zweck sinnfrei ... oder hat einen anderen Sinn, aber das würden wir unseren Regierungsorganen ja nieeeeeeeee unterstellen.
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Ich weiß nicht ob ihr es schon wisst aber es gibt im FB 2 Gruppen die sich mit der Thematik befassen.
Die eine hat bereits Antrag auf Petition gestellt - wurde allerdings wohl vom Land abgewiesen.
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