Registrierung der Hunde in Niedersachsen

  • naja, Sachkundenachweis hab ich, BH hat mein Blondinchen
    hatte in den letzten 10 Jahren 7 Jahre durchgängig einen Hund


    ich seh das nicht so tragisch, mit meinen gefährlichen 20/40 Hunden ;)

  • Na, so ganz durchdacht ist das Ganze ja nun auch noch nicht. Meiner Meinung nach wird da wieder mal mit Kanonen auf Spatzen geschossen :???:


    Das ganze geht ja nur um den Zweibeiner an der Leine, also den Halter des Hundes. Ist ja irgendwo noch nachvollziehbar und vielleicht auch garnicht mal sooo schlecht.


    Aber jetzt kommt die erste Lücke im System, die ich nicht ganz ernst nehmen kann :


    Der HH hat einen Sachkundenachweis, also alles im grünen Bereich - wenn der HH jetzt aber wegen seinem Job, oder so, einen Hundesitter hat, der mit dem Hund ab und zu, oder auch täglich eine Runde dreht, der brauch diesen Nachweis nicht !! :headbash:


    Kann mir das vielleicht mal jemand erklären, bitte!?


    LG Tina



  • Also GEDACHT ist das so:
    Als sachkundiger Hundehalter kannst Du eben verantwortungsvoll einschätzen, in wessen Hände du Deinen Hund gibst.

  • Zitat

    naja, Sachkundenachweis hab ich, BH hat mein Blondinchen
    hatte in den letzten 10 Jahren 7 Jahre durchgängig einen Hund


    ich seh das nicht so tragisch, mit meinen gefährlichen 20/40 Hunden ;)


    Wenn ich aus NRW käme, wer mir das auch egal ;)
    Sachkundenachweis viel billiger, kein Hunderegister und 20/40 Regel. Hier muss jeder Teacup-Hund hin :muede:
    Damit die Begleithundeprüfung anerkannt wird als Sachkundenachweis muss man einen Antrag stellen und wenn man Glück hat, dann wirds gnädiger Weise genehmigt :headbash:

  • Das z. B. finde ich schon mal voll daneben. Eben nicht durchdacht :???:


    Lass es doch mal mit dem Hundesitter zu einem Beißvorfall kommen, wer ist denn dann der "Schuldige"?


    Wohl der HH, weil seine Einschätzung falsch war? ;) Das kann es ja auch wohl nicht sein.

  • Wenn es mit einem Hundesitter zu einem Beißunfall kommt, geht das ganze wie bisher über die üblichen Versicherungsgeschichten etc.
    Das Register greift doch nur, wenn der Halter ermittelt werden muß, normalerweise sollte ja jemand beim Hund sein, dann braucht man das doch nicht. Kommt es aber zu einem Zwischenfall und mit Hilfe des neuen Registers wird der Halter ermittelt weil sich sonst keiner verantwortlich fühlt ist der Halter dran. Ob er sich das dann von seinem Sitter wiederholen kann? Wahrscheinlich schon.


    Ich finde, der eine oder andere konstruiert sich hier Probleme, wo doch nun wirklich keine sind.


  • Der Datenschutz wird mit Füßen getreten, weil es nicht mal eine Datenschutzerklärung auf dieser Seite gibt und weil die Daten gebündelt werden. Es soll ja auch mit der Steuer abgeglichen werden. Wer überhaupt Zugriff auf die Daten hat, weiß man nicht. Was geht es denn außer der Gemeinde zum Zwecke der Steuererhebung irgendwen an, ob ich Hunde besitze? Alle anderen Statistiken, wie die zu den Verkehrstoten etc. werden aus Steuertöpfen finanziert und hier sollen plötzlich die HH selbst neben den Steuern für Statistiken zahlen, von denen keiner einen Nutzen hat. Welcher Verwaltungsakt überhaupt, wenn man sich SELBST registriert. Dafür legt kein Mensch eine Akte an. Auch hätte kein Programm, kein Server, kein Strom zusätzlich ausgegeben werden müssen. Das Tasso-Register gibt es schon und hat die Zusammenarbeit angeboten. Soviel zur Verschwendung von Geldern in öffentlicher Hand.


    Dieses Register betrachte ich (ob der Gesetzgeber das tut, ist mir dabei egal) als reinen Akt der Diskriminierung und Weg um zusätzlich Geld abzuschöpfen. Kein anderer Tierhalter wird auf derart absurde Weise gegängelt, geschröpft und vorverurteilt. Ob man weiß, dass der Staat das tut oder nicht, tut dabei nichts zur Sache. Wenn wir immer nur hingehen und aus Angst oder Bequemlichkeit artig für jeden Sch*** Kohle rüberrücken, dann ändert sich nie was. Allein die Tatsache, dass mancher zahlt, weil Nachbarn ihn anschwärzen können, lässt tief blicken und zeigt doch, wie verrottet diese Gesellschaft in weitet Teilen der Bevölkerung schon ist. Das Denunziantentum lebe hoch.

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