Registrierung der Hunde in Niedersachsen

  • Ich seh eben auch das Problem darin, dass diese Registrierung totaler Mumpitz ist. Ich hätte kein Problem damit, den Betrag an Tasso zu geben, denn die tun wenigstens was Sinnvolles mit dem Geld. Aber damit ein Privatunternehmen zu beauftragen, das eine komplett neue Datenbank erstellt, von der ich als Hundehalter noch nicht mal was habe, das ist es, was mich stört. Geht mein Hund verloren, bringt ihn mir das sicherlich nicht wieder. Abgesehen davon ist mein Hund bei der Stadt gemeldet, die haben schon alle nötigen Daten. Wozu dann noch einmal Geld ausgeben, damit ich ihn gnädigerweise in einer Datenbank eintragen kann?
    Des Weiteren habe ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, Hunde dort zu registrieren (hab mal reingeguckt in die AGB bei denen), ohne meine persönlichen Daten und vor allem Kontoverbindungen online einzutragen, weil die nichts ohne eine Einzugsermächtigung machen. Und ehrlich, allein das ist für mich ein Grund, mich zu weigern. Meine Kontodaten bekommt keiner im Internet, und ne Einzugsermächtigung hat nicht mal mein Handyanbieter. Läuft nicht wegen is nich. Und wenn man sich nicht aufregt, wird es auch nicht besser. :D


    Die Sachkunde kannst du übrigens in der Pfeife rauchen, Lakasha, denn diejenigen, die du so unterwegs siehst und denen du sie gönnen würdest, müssen sie in der Regel gar nicht machen, da sie schon lang genug Hunde halten.
    Das Beste: Du musst den Praxisteil gar nicht mit deinem eigenen Hund machen. Wurde mir so erzählt, als ich mich nach Alternativen für den Hundeführerschein erkundigte, den meine Schwarze aufgrund ihrer Vorgeschichte als Angsthund nicht bestehen würde (Vereinsamungssituation etc.). Sagt der Herr auf dem Amt mir doch knallhart: "Dann leihen Sie sich halt nen Hund, der das hinkriegt." Noch Fragen? :roll:


    Ich hoffe ja, dass ich aufgrund meiner Trainertätigkeit fürs Tierheim um diesen Mist herumkomme, denn mir fehlen nächsten Monat genau 6 Monate eigener Hund zur Befreiung. Aber da ich in den letzten fünf Jahren genug Hunde fürs Tierheim trainiert habe, würde ich auf jeden Fall darüber ne Bescheinigung ausgestellt bekommen und man könnte dann hoffen, dass da was zu machen ist. 150€ in diesen Test stecken, das muss ich nicht unbedingt, wenn ich drum rum kommen kann. Die steck ich dann lieber in die Hundespardose für Notfälle oder setz sie in Leckerchen um.

  • Zitat

    Ich seh eben auch das Problem darin, dass diese Registrierung totaler Mumpitz ist. Ich hätte kein Problem damit, den Betrag an Tasso zu geben, denn die tun wenigstens was Sinnvolles mit dem Geld. Aber damit ein Privatunternehmen zu beauftragen, das eine komplett neue Datenbank erstellt, von der ich als Hundehalter noch nicht mal was habe, das ist es, was mich stört. Geht mein Hund verloren, bringt ihn mir das sicherlich nicht wieder. Abgesehen davon ist mein Hund bei der Stadt gemeldet, die haben schon alle nötigen Daten. Wozu dann noch einmal Geld ausgeben, damit ich ihn gnädigerweise in einer Datenbank eintragen kann?
    Des Weiteren habe ich bisher noch keine Möglichkeit gefunden, Hunde dort zu registrieren (hab mal reingeguckt in die AGB bei denen), ohne meine persönlichen Daten und vor allem Kontoverbindungen online einzutragen, weil die nichts ohne eine Einzugsermächtigung machen. Und ehrlich, allein das ist für mich ein Grund, mich zu weigern. Meine Kontodaten bekommt keiner im Internet, und ne Einzugsermächtigung hat nicht mal mein Handyanbieter. Läuft nicht wegen is nich. Und wenn man sich nicht aufregt, wird es auch nicht besser. :D


    Die Sachkunde kannst du übrigens in der Pfeife rauchen, Lakasha, denn diejenigen, die du so unterwegs siehst und denen du sie gönnen würdest, müssen sie in der Regel gar nicht machen, da sie schon lang genug Hunde halten.
    Das Beste: Du musst den Praxisteil gar nicht mit deinem eigenen Hund machen. Wurde mir so erzählt, als ich mich nach Alternativen für den Hundeführerschein erkundigte, den meine Schwarze aufgrund ihrer Vorgeschichte als Angsthund nicht bestehen würde (Vereinsamungssituation etc.). Sagt der Herr auf dem Amt mir doch knallhart: "Dann leihen Sie sich halt nen Hund, der das hinkriegt." Noch Fragen? :roll:


    Ich hoffe ja, dass ich aufgrund meiner Trainertätigkeit fürs Tierheim um diesen Mist herumkomme, denn mir fehlen nächsten Monat genau 6 Monate eigener Hund zur Befreiung. Aber da ich in den letzten fünf Jahren genug Hunde fürs Tierheim trainiert habe, würde ich auf jeden Fall darüber ne Bescheinigung ausgestellt bekommen und man könnte dann hoffen, dass da was zu machen ist. 150€ in diesen Test stecken, das muss ich nicht unbedingt, wenn ich drum rum kommen kann. Die steck ich dann lieber in die Hundespardose für Notfälle oder setz sie in Leckerchen um.


    :gut: :gut:
    Hast du mein Gedankengut niedergeschrieben? :D

  • Mich stört auch total, dass die "momentan" (laut Homepage) nur mit Einzugsermächtigung arbeiten können. Ich gehöre nun mal zu den "Sicherheitsfanatikern", die ihre Bankdaten nicht im Internet preisgeben. Damit wäre die günstigere Variante der Registrierung (online) schon mal hinfällig.


    Einzugsermächtigung stinkt mir auch total. Ich kaufe für meinen Hund zwar fast alles übers Internet, aber ich zahle überall entweder Vorkasse oder auf Rechnung. Nix da mit PayPal oder Einzugsermächtigung.


    Der Hammer ist meiner Meinung nach aber auch, dass man sich für den Praxisteil einen fremden Hund "ausleihen" kann. Ich habe hier einen schwierigen Hund, d.h. mittlerweise ist er ja fast schon "normal" ;) . Wenn sie sehen wollen, ob ich geeignet bin, einen großen schwierigen Hund zu führen, macht es ja nicht wirklich viel Sinn, den Test mit Nachbars superliebem Kleinhund zu machen, oder?


    Außerdem gilt die Registrierung ja pro Hund und nicht pro Halter. Wenn ich also sage, ich möchte möglichst vielen alten oder schwerkranken Hunden noch ein paar schöne Monate oder Jahre machen, damit sie nicht einsam im Tierheim sterben müssen, werde ich als Halter, der sich häufiger als andere einen Hund holt, dafür vom Staat ja auch noch bestraft. Sicher, die 28 Euro (wenn nicht online registriert) sind nicht die Welt in der heutigen Hundehaltung, aber sinnvoll finde ich die Sache deshalb trotzdem nicht.


    Übrigens hatte TASSO dem Land Niedersachsen wohl angeboten, dass die Registrierung komplett über TASSO laufen könnte, da sehr viele Hunde dort ja eh schon registriert sind. Das Land Niedersachsen hat dankend abgelehnt :headbash: . Übrigens spende ich TASSO jährlich einen Beitrag, der über dem der Online-Registrierung liegt. Eben weil ich es super finde, dass es noch Menschen bzw. Organisationen gibt, die etwas sehr Sinnvolles unentgeltlich machen.

  • Wir spenden Tasso auch, zwar nur eine kleine Summe aber besser als gar nichts, ich finde es richtig gut, das ich so meine Hunde wenigstens ein bißchen absichern konnte!


    Das finde ich richtig schade, das eine Zusammenarbeit abgelehnt wurde, und zur Statistik, mmh naja schauen wir mal, denn die kann man fälschen! vielleicht gibt es dann noch "mehr" bösartige Hunde, um wieder eine Verschärfung der Gesetzeslage.


    Grundsätzlich bin ich definitiv dafür, das Hunde und Katzen registriert werden, um im Falle eines Falles, die Halter ausfindig zu machen! und auch bin ich dafür einen "Hundeführerschein" für die Halter, aber man muss abwägen, unsere Hündin würde nie durch den Wesenstest kommen (weil einfach zu hibbelig draussen), hier daheim der bravste Hund! Ich bin davon nicht betroffen kann aber die Ärgernis darüber total verstehen! Und auch das es einige gibt, die ebn so lange wie möglich warten wollen!!!!!

  • Genau das, Trampelvieh.
    Früher war ja sogar im Gespräch, dass nur der Hundeführerschein und die BH gelten sollten; da sind aber offenbar genug Leute mit Ahnung auf die Barrikaden gegangen, denn diese beiden Tests kannst du mit einem Problemhund einfach nicht bestehen. Angsthunde und die Vereinsamungsübungen? Kannste gleich wieder von vorn anfangen im Training, wenn du deinem Hund das antust. Und außerdem geht es ja eben nicht um den Gehorsam, sondern darum, ob ich meinen Hund führen kann, ohne dass er jemanden gefährdet oder belästigt. Daher wurde ja auch der DOQ-Test mit reingenommen. Trotzdem find ich es lachhaft, dass man sich dafür nen Hund leihen kann. Der Sheltimix meiner Freundin dürfte dann ganze dreimal durch den Test laufen: Mit meiner Freundin, die bald ausziehen wird und die Sachkunde dann für ihren Problemhund bräuchte, der sie aber nicht bestehen würde. Mit der Mutter meiner Freundin, die die Sachkunde für den Sheltie braucht, wenn meine Freundin auszieht, und mit mir, weil er mich liebt und es dann SO einfach ist. :lol: Wäre kein Ding, dürfte man machen.
    Leider geht es dem Land wieder mal nur ums Geld, sonst nix. Denn auf diese Weise werden sie längst nicht alle Halter erreichen, denn nur, weil jemand jahrelang Hunde hatte, hat der evtl. noch lange keine Ahnung. Ich denk da gerade an einen Thread, den ich dieses WE gelesen habe, in dem eine Userin die steinzeitlichen Erziehungsmethoden ihres Partners kritisiert. Der Kerl müsste keine Sachkunde machen und meint trotzdem, Hunde auf den Rücken werfen ist adäquates Verhalten.


    Übrigens, ich weiß nicht, ob es jetzt noch so ist, aber in der Testversion dieser Datenbank sollte man selbst eintragen, ob man einen gefährlichen Hund hat. Man darf gespannt sein, wie viele Menschen da wohl "ja" ankreuzen.

  • Woher kommen eigentlich die Zahlen, dass der Sachkundenachweis 140- 200 € kostet?
    Laut Homepage kosten die Prüfungen jeweils 40 € plus Gebühren und dann kann mir doch keiner erzählen, dass die 30 € betragen? :???:


    Genauso wird doch immer nach einer SoKa nicht diskriminierenden Regelung geschrien!? Dann soll die Sachkunde des Besitzers geprüft werden und dann ist es den Leuten auch wieder nicht recht... :roll:

  • Eben nicht, McMeg. Bisher ist im Gespräch (denn auch wenn wir bald Juli haben, hab ich noch immer nichts wirklich total Offizielles gelesen, auf das man sich verlassen könnte), die BH, den Hundeführerschein des VDH und den DOQ-Test als Sachkunde gelten zu lassen. Bei den ersten beiden Prüfungen habe ich keine Ahnung, was das kostet (wobei sicherlich noch vorher Hundeschule oder -verein nötig sein dürfte, um das zu bestehen), der DOQ-Test wird pro Teil ca. 70€ kosten. Und es gibt zwei Teile. Es kann günstiger werden, wenn man am Onlineprüfungsverfahren teilnimmt, anstatt auf Papier getestet zu werden. Das ist zumindest mein Stand, ich lass mich gern korrigieren, wenn jemand was Aktuelles weiß.


    Okay, klar, die Sachkunde des Halters zu prüfen ist natürlich gut, aber da müsste man eben auch mal gucken, wie man das macht. BH und Führerschein sind reine Dressurprüfungen, die viele Hunde mit Vergangenheit nicht bestehen würden oder erst nach viel Training. Beide Tests enthalten Elemente, die ich für meinen Hund und mich so weder brauche noch möchte. Daher fallen sie für mich schon mal raus. Einzig der DOQ-Test entspricht, so wie ihn meine (qualifizierte) Tierärztin mir erklärt hat, einigermaßen dem, was ich von einer Haltersachkunde erwarten würde. Aber ich habe die Antwort, dass ich mir einen Hund ausleihen könnte, von einem Ordnungsamtsmann erhalten, den ich auf die Problematik hingewiesen habe, Tierheimhunden mit Vergangenheit die BH oder den Führerschein zuzumuten. Damals war der DOQ-Test noch nicht mal im Gespräch. Also, wenn man keinen Test konstruieren kann, den ALLE Menschen mit ALLEN Hunden bestehen können, dann ist das ganze Konzept doch mal wieder herrlich am Thema vorbei, oder nicht? Es geht ja eben nicht um eine Gehorsamsüberprüfung. Klar ist es gut, dass der DOQ-Test den Halter prüft, aber dennoch ist es ein Witz, dass ich dafür einen fremden, super erzogenen Hund nehmen kann. Denn da wird nicht meine Sachkunde geprüft, sondern die desjenigen, der diesen Hund erzogen hat. Ich bin nur das Accessoire am Ende der Leine für die Prüfung. Also: Wir überprüfen wieder nicht die Sachkunde der Halter mit dieser Regelung. Und, oh Wunder, es wird wieder keine Änderung an der Beißstatistik oder am rücksichtslosen Verhalten einiger Hundebesitzer geben - und was dann? Neues Gesetz? Neue Ideen? Rasselisten?
    Mich nervt es, dass solche Gesetze mit heißer Nadel gestrickt, nicht ordentlich durchdacht und dann einfach halbgar auf die Bevölkerung losgelassen werden. Längere Phasen der Entwicklung solcher geplanten Regelungen und die Anhörung von wirklichen Hundeexperten könnte helfen. Aber nö, macht politisch ja nicht so viel her.

  • Zitat

    Eben nicht, McMeg. Bisher ist im Gespräch (denn auch wenn wir bald Juli haben, hab ich noch immer nichts wirklich total Offizielles gelesen, auf das man sich verlassen könnte), die BH, den Hundeführerschein des VDH und den DOQ-Test als Sachkunde gelten zu lassen. Bei den ersten beiden Prüfungen habe ich keine Ahnung, was das kostet (wobei sicherlich noch vorher Hundeschule oder -verein nötig sein dürfte, um das zu bestehen), der DOQ-Test wird pro Teil ca. 70€ kosten. Und es gibt zwei Teile. Es kann günstiger werden, wenn man am Onlineprüfungsverfahren teilnimmt, anstatt auf Papier getestet zu werden. Das ist zumindest mein Stand, ich lass mich gern korrigieren, wenn jemand was Aktuelles weiß.


    (...) Also: Wir überprüfen wieder nicht die Sachkunde der Halter mit dieser Regelung. Und, oh Wunder, es wird wieder keine Änderung an der Beißstatistik oder am rücksichtslosen Verhalten einiger Hundebesitzer geben - und was dann? Neues Gesetz? Neue Ideen? Rasselisten?
    Mich nervt es, dass solche Gesetze mit heißer Nadel gestrickt, nicht ordentlich durchdacht und dann einfach halbgar auf die Bevölkerung losgelassen werden. Längere Phasen der Entwicklung solcher geplanten Regelungen und die Anhörung von wirklichen Hundeexperten könnte helfen. Aber nö, macht politisch ja nicht so viel her.


    Du musst aber weder die BH, was vom VDH oder den DOQ-Test machen, diese werden lediglich anerkannt. Man kann den Sachkundenachweis auch von einem entsprechenden Prüfer abnehmen lassen. Und dann sind die Kosten nicht so hoch.


    Das Gesetz hat natürlich noch viele Schwachstellen, keine Frage. Aber für mich ist es ein Schritt in die richtige Richtung: Rassefrei und darauf beruhend, dass der Mensch zu 99,99% das Problem ist. ;)


    Woher nimmst Du das wissen, es wurden keine Experten angehört? :smile: Soweit ich weiß gab es nämlich Gespräche mit Leuten vom VDH.


    Ein Austausch mit Tasso und Co ist aus rechtlichen Gründen übrigens nicht möglich. Zum Glück. ;)


    http://www.ml.niedersachsen.de…rticle_id=93854&_psmand=7 Hier nochmal Informationen vom entsprechenden Ministerium.

  • Interessanter Link! Hoffe der bleibt gültig mit dem Preis.
    Bislang las man das so:
    http://buergerservice.niedersa…=PstListAZ&PSTID=12139898



    Sunti
    Wenn die Prüfung von jedem Menschen und jedem Hund bestanden werden kann, bringt der eigentlich wieder nix. Genauso wenig wie wenn man sich einen Hund ausleihen darf.
    Und da liegt der Hase begraben. Es gibt so viele Hunde, die nicht bestehen können, aber das wird NULL berücksichtig und es gibt keine Ausnahmeregelungen! Wie sollen Angsthunde, Alte oder Kranke Hunde oder psychisch traumatisierte Tiere sowas machen?
    Und darum bleib ich bei der Meinung: Niedersachen hat eine neue Geldquelle gesucht und gefunden aber das Konzept nicht zu Ende gedacht!

  • Ich frage mich gerade, was daran ein Glück sein soll, wenn Tasso nicht die Registrierung der Hunde übernehmen darf? Ich wäre dafür gewesen.


    In den von dir verlinkten Quellen steht auch nur, dass die Prüfung AB 40€ pro Teil kosten soll. Da geht ne Menge mehr, je nach Prüfer. In meinem Landkreis gibt es genau zwei zertifizierte Prüfer, einer davon ist meine Tierärztin. Und noch immer steht nicht fest, wie der Test genau ablaufen wird/soll, der Fragenkatalog, der angeblich rechtzeitig vor Inkrafttreten des Gesetzes aufgeführt werden soll, ist noch nicht vorhanden, und auch sonst lassen die FAQ ne Menge Fragen offen.
    Abgesehen davon stand diese Pressemitteilung noch nicht auf der Seite, als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, ist mir also doch noch etwas neu. Finde einige Dinge wieder etwas schwammig formuliert, leider.
    Solange die keine Prüfungsordnung vorlegen, bleibe ich mehr als skeptisch, denn die meisten der Tierheimnasen, mit denen ich arbeite, würden so ohne weiteres keinen Test in der Innenstadt bestehen. Deshalb meidet man mit ihnen diesen Ort und zeigt sich somit als verantwortungsvoller Halter. Spazieren gehen in der City ist hier im Ort echt nicht nötig, wir haben genug "Land" drumherum. Auch wird wieder Gehorsam überprüft, der nicht unbedingt nötig ist. Platz z.B. nutze ich bei meinen Angstpfleglingen gar nicht, die würden sich bedanken, wenn sie sich auf Kommando in einer fremden Umgebung hinlegen sollten. :roll:


    Und ob ich den VDH unbedingt als Expertengremium anerkennen würde, darüber schweige ich lieber, ansonsten entbrennt hier nur wieder eine heiße Diskussion. ;)


    britta: Nö, eigentlich sollte so eine Prüfung von jedem Menschen und vor allem JEDEM HUND bestanden werden können. Klar, die Ausnahmen, die ihre fünf Hirnzellen dringend zum Atmen und für die Fortpflanzung brauchen und besser kein anderes als ein Steifftier halten sollten, müsste man aussieben, aber jeder, der in der Lage ist, ein Buch zu lesen und den Inhalt zu verstehen, sollte schon fairerweise die Prüfung schaffen können.

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