Registrierung der Hunde in Niedersachsen
-
-
Zitat
Weil dafür die gesetzliche Grundlage fehlt und es somit nicht möglich ist. Klingt relativ simpel, aber selbst bei uns Hausintern hat man je nach Amt nur auf einen Teil der Daten Zugriff. Außerdem geht es die Landesregierung nichts an,ob/ dass ich in meiner Stadt Hundesteuer zahle.Man kann sich auch echt alles schlecht reden und an allem rummeckern, sorry.
Die Prüfung kostet 140,00 € -> nö! Und ja, ab 40,00 € ist dehnbar aber immer noch weit von 200,00 € entfernt.
Es wurden keine Fachleute angehört -> Doch! Aber die vom VDH haben keine Ahnung...Ja, es hat noch Fehler und Lücken, aber es ist nun mal das erste Gesetz dieser Art in Deutschland und auch wenn viele es nicht glauben können, das ist gar nicht so einfach.
Tasso ist privat, das Land Niedersachsen öffentlich rechtlich. Und nein, ich will nicht, dass meine Daten von einem Privatunternehmen personalisiert weiter gegeben werden.
Und in Zeiten des Internets liegt es doch wohl an jedem selbst sich zu informieren!?Ich habe eine Hundetrainerin gefragt, die den SKN abnimmt! 140€. Sie weiß nichts von einer Änderung auf 40€!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Ich habe eine Hundetrainerin gefragt, die den SKN abnimmt! 140€. Sie weiß nichts von einer Änderung auf 40€!
Also unsere Trainer im Verein haben sich erkundigt gehabt und die Aussage bekommen, dass auch die klassische BGVP-Prüfung anerkannt werden würde und die BGVP-Prüfung kostet wirklich nur ca. 40 - 50 Euro insgesamt. -
Zitat
Also unsere Trainer im Verein haben sich erkundigt gehabt und die Aussage bekommen, dass auch die klassische BGVP-Prüfung anerkannt werden würde und die BGVP-Prüfung kostet wirklich nur ca. 40 - 50 Euro insgesamt.
Von mir aus gerne
Was ist der Unterschied zwischen den Prüfungen? -
@ Britta2010
Worin genau der Unterschied besteht, kann ich nicht sagen, da ich die andere Prüfung nicht kenne, aber ich hätte meinen Freund definitiv die BGVP machen lassen, wenn er die Prüfung gebraucht hätte, da die bei uns auch nicht soo extrem anspruchsvoll ist -
Ich hab die BGVP jetzt mal gegoogelt und in der Prüfungsordnung gefunden, dass da
1. eine Ausbildung vorangeht (die sicherlich auch was kostet, ist ja in einem Verein)
2. Situationen verlangt werden, die du mit einem Angsthund schlicht vergessen kannst. Allein die Übungen in der Fußgängerzone:
z.B. platzender Luftballon kann Teil der Prüfung sein. Mach das mit einem Angsthund, und du kriegst ein nervliches Wrack. Außerdem wird hier wieder verlangt, den Hund irgendwo (hier Beispiel Parkbank) anzubinden, während der Halter außer Sichtweite geht.
Dann geht es auch hier wieder um reine Gehorsamsprüfungen. Und voila, schon sind die Hunde mit Vergangenheit wieder außen vor. Für diese (und ich meine wirklich die Extremfälle, die, mit denen ich z.T. arbeite) bliebe nur der DOQ-Test, der eben 140€ kostet. Das System würde, wenn man das so einführt, also die Halter von Hunden mit schlimmer Vorgeschichte allein preislich diskriminieren. Kann irgendwie auch nicht sein.
Meine Befürchtung ist eben, dass damit viele Hunde im Tierheim sitzen bleiben, die ansonsten eine Chance auf ein Zuhause hätten.
Das hat auch nicht mit "über alles meckern" zu tun, wie es denjenigen unterstellt wird, die sich eben vor dem Hintergrund der "Problemhunde" mit dem Thema befassen (müssen). Es ist schlicht und ergreifend nicht durchdacht und in vielerlei Hinsicht unfair.
Ebenso missfällt mir der Passus über "aggressives Verhalten", das sofort zum Nichtbestehen der Prüfung führt. Hast du nen Angsthund, kann es dir ganz schnell passieren, dass der in einer Paniksituation mal schnappt. Du als Hundeführer bist natürlich gefragt, dafür zu sorgen, dass er dabei niemanden trifft, aber wer will schon wissen, was ein Richter als aggressiv wertet? Abschnappen? Knurren? Oder schon das Verbellen von gruseligen Dingen, was eben bei Angsthunden durchaus mal vorkommt. Und bevor da jetzt gleich wieder jemand was von "erziehen" schreibt: Es gibt Traumata, die kriegst du nie aus einem Angsthund raus, und es gibt welche, die brauchen weit mehr als ein Jahr, um abgebaut zu werden. Bin ich verantwortungsvoll, erspare ich meinem Hund derartige Situationen, damit er eben nicht in die Verlegenheit kommt, sich zu wehren. Geht im Alltag super. In dieser Prüfung leider nicht.
Zum Nachlesen: -
-
Der Test kostet doch immer den selben Preis, egal ob man nun einen supertollen Hund hat oder einen Problemhund.
-
Nein, Todeszeitpunkt, leider nicht. Wie ich oben schon ausführlich erklärt habe, gibt es ja verschiedene Tests (= verschiedene Preise), von denen allerdings einige nicht für Hunde mit gewissen Problemen (Angsthund, unsicherer Hund, Hund mit Aggressionen) geeignet sind. Der Test, der auch diese Hunde fair prüft, ist der DOQ-Test, und der ist teurer als die von anderen Usern hier angeführte BGVP, die wiederum aus den von mir genannten Gründen für Hunde mit Vergangenheit oft nicht zu schaffen ist.
-
Ach so. Die Hundeschulen hier bei mir machen alle den selben Test am selben Ort beim selben Prüfer. (Der übrigens Tierarzt ist, was ich schon wieder sehr merkwürdig finde, denn bei mir könnte es sich ein Tierarzt nicht erlauben mich durchfallen zu lassen und so einen seiner besten Kunden zu vergraulen....)
-
So ihr Lieben, nun mal Butter bei die Fische, wer hat sich denn schon registriert?
-
Zitat
So ihr Lieben, nun mal Butter bei die Fische, wer hat sich denn schon registriert?
Nun wollen wir doch mal nicht übereifrig werden. :smoker: Bis zum 1.7. ist ja noch lange hin...
Bin schon auf dem Weg. :schildkroete:
LG Astrid
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!