Mein Freund und ich haben verschiedene Meinungen :(
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Wie schon in meiner Vorstellung beschrieben, haben wir seid gestern einen kleinen Welpen. (Ichhoffe ich bin in diesem Thread auch richtig, ich bin mir nicht ganz sicher Tut mir Leid!)
Da ich schon "schlechte" Erfahrung mit meinem alten hund gemacht habe, würde ich gerne in die Hundeschule gehen und für die Rasse, für unseren Aussie auch gerne in ein zwei drei Jahren ein bisschen Kopf und Denk arbeit wie Agiliy oder Turnierhundesport machen.
Aber das gefällt ihm gar nicht.Der kleine pinkelt in unsere Wohnung, ich möchte mit ihm deswegen alle 2 Stunden raus gehen auf unsere Wiese und ihn sitzen lassen bis er gepinkelt hatl. Das will er auch nicht.
Ich würde mit dem kleinen auch gerne die Gegend mal zusammen erkunden, aber da kommt dann wieder der Streit auf dass er die Leine haben will aber er nicht einmal weiß wie er sie rihtig halten soll, oder was man machen soll wenn der Hund stehen bleibt da so ein kleiner Welpe ja noch keine Ahnung hat was er mit der Leine und dem Geschirr anfangen soll..
Ich wollte auch gerade mit ihm raus gehen, aber nun ist er unterwegs, weil ich dann natürlich nicht sagen "nein du dardst nicht raus.." es ist ja auch sein Hund.
Aber ich habe nun Angst dass das alles zu viel für uns wird, weil ich den Hund fordern will und er eben nicht.
Wir haben auch schon darübner geredet und da meinte er, es reicht doch wenn er sitz platz PFote kann und wenn er an der Leine läuft. Ihm reicht es 3 -5 Mal am Tag mit dem Hund raus zu gehen.Ich selber finde es aber zu wenig für diese Rasse. Also in einem gegenen Alter natürlich. Wenn er alt genug ist will ich auch mit ihm arbeiten können.
Habt ihr auch die Probleme? ODer könnt mir Tips geben? Ich fühl mich einfach nicht gut wenn wir nichts mit ihm machen
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nichts für ungut aber hättet ihr das nicht klären können bevor ein hund einzieht?
Der arme muss jetzt nämlich darunter leiden.Wie stellt sich dein Freund denn vor wie der kleine Stubenrein werden soll, wenn nicht durch ständiges Pipi gehen.
Und warum will er eine Arbeitsrasse aber nicht mit ihr arbeiten?
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Erstmal tief durchatmen.
Ich denke, dass es am Anfang nicht ungewöhnlich ist, dass man unterschiedlicher Meinung ist, wenn der kleine Welpe erstmal da ist. Es ist eine große Veränderung in eurem Leben, an die sich jeder langsam gewöhnen muss. So ein kleiner Hund bringt auch mal Ärgernisse (Stubenreinheit) und Unsicherheiten (Leine laufen etc.) mit sich und da ist es nicht ungewöhnlich, dass es ab und zu auch mal kracht zwischen den Menschen.
Habt ihr mal darüber geredet wie ihr euch Hundeerziehung vorstellt, bevor ihr den Welpen einziehen habt lassen?
In welchen Punkten genau gibt es denn Unstimmigkeiten? Ich hab jetzt nur rausgelesen, dass dein Freund nicht sooft mit dem Welpen rausgehen würde (wie wird er dann stubenrein?) und etwas mit der Leine (hab das Problem nicht genau verstanden?). Ansonsten brauchst du deinen Welpen doch jetzt auch wirklich noch nicht zu fordern in dem Maße. Der kleine Hund sollte vorerst Ruhe lernen und wenn ihr dann langsam mit ein paar Übungen (Komm, Nein) anfangt, dann reicht das dicke. Deswegen kannst du doch später trotzdem mit dem Hund Sport machen, wenn er alt genug ist.
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Also ich denke für einen Aussie ist es bestimmt nicht falsch wenn er im richtigen Alter körperlich und auch geistig ausgelastet wird. Ich verstehe garnicht was dein Freund damit für ein Problem hat? Wenn er das nicht machen möchte ist das doch ok, aber wie du deine Freizeit mit dem Hund gestaltest ist doch deine Sache?
Warum hat er sich mit für solch einen Hund entschieden wenn er nichts mit ihm tun will?
Ich finde das was du sagst genau richtig, mit einem Welpen sollte man alle 2 Stunden rausgehen, einfach auf die Wiese setzten und warten bis Pipi gemacht wurde & dann doll loben. Nur so wird er stubenrein. Außerdem reicht es Welpen erstmal wenn sie wenig laufen, die neuen Eindrücke reichen schon aus, da braucht man nicht noch jedesmal 20min laufen. Wenn du nicht regelmäßig mit ihm rausgehst ist es doch klar dass der Kleine in die Wohnung macht, er kann doch noch garnicht so lange einhalten, das muss deinem Freund doch klar sein?!
Wenn dein Freund keine Erfahrung mit Hunden hat dann zeige du ihm doch wie er beim gassi gehen richtig mit dem kleinen umgeht? Oder besucht gemeinsam eine Welpenschule und dort kann dann jeder ein paar der spielerischen Übungen mit dem Kleinen machen. Das tut dem Welpen gut und so lernt dein Freund ganz nebenbei wie er am besten mit dem Hund umgeht?
Ich wünsche euch viel Spaß mit dem Kleinen :) -
Hallo und ein herzliches Willkommen hier im Forum und herzlichen Glückwunsch zu eurer kleinen Fellnase!
Ich kann dich gut verstehen. Die ersten Tage mit einem kleinen Welpen sind doch sehr aufregend.
Aber atme erst einmal tief durch und versuche ein wenig zur Ruhe zu kommen.Es gibt 2 Dinge auf die ich an deiner Stelle bestehen würde:
1. Das du mit dem Welpen alle 2 Stunden raus gehen möchtest ist absolut richtig!!!
Alle zwei Stunden oder eben nach dem Schlafen oder nach dem Fressen. Mit der Zeit wirst du merken wie dein Hund anzeigt, daß er muß. In aller Regel werden die Welpnen dann unruhig, laufen unruhig hin und her und schnüffeln dabei intensiv auf den Boden. Dann heißt es: Nichts wie Welpe unterm Arm geschnappt und nach draußen mit ihm.
Da liegst du schon vollkommen richtig.
2. Solltest du darauf bestehen, daß ihr zwei möglichst schnell z u s a m m e n mit eurem Welpen eine Hundeschule besucht. Du könntest dich über Hundeschulen bei euch in der Gegend informieren und eine gute heraus suchen. Vielleicht lässt sich dein Freund darauf ein sich wenigstens 3 Mal mit dir und eurem Welpen gemeinsam die Hundeschule anzuschauen. Lasse ihn dann ruhig auch mit eurem Hund arbeiten. So haben die Beiden die Chance eventuell den Spaß an der gemeinsamen Arbeit entdecken.
Mein Mann und ich hatten zwar grundsätzlich keine unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf Hundeerziehung sind aber aus interesse auch immer gemeinsam mit unserem Hund in der Hundeschule gewesen. Das war richtig toll. So hatten wir Beide immer den selben Stand und die Informationen und Anleitungen zum Training von unserer Trainerin immer aus erster Hand.
Anfangen kann man mit der Hundeschule schon sehr früh. Wir sind gestartet, da war unser "Kleiner" gerade 10 Wochen alt. Die Welpen sollen 1 Woche in ihrem neuen zu Hause angekommen und müssen geimpft sowie Haftpflichtversichert sein. Dann kann es losgehen.Das du vorhast mit eurem Hund später etwas in Richtung Hundesport zu machen finde ich toll. Aber all das würde ich zunächst nochmal in den Hinteregrund stellen. Lasst eueren Welpen erst einmal ankommen und schaut auch eine gute Hundeschule an und beginnt dort. Alles Andere wird die Zeit zeigen und ist eh schwer vorher zu sagen.
Wenn du fragen hast worauf du bei der Wahl einer Hundeschule achten solltes schaue dich mal hier im Forum um. Da gibt es einige Threads zu diesem Thema mit guten Tips und Anregungen.
Ansonsten kannst du mir auch gerne eine PN schicken wenn du noch Fragen dazu hast. Ich versuche dir dann so gut ich kann zu helfen.
Und nun das aller aller Wichtigste: Viel Spaß mit eurer kleinen MausLG
Franziska mit Till
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Willkommen im Forum.
Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Unsere Kleine war nicht geplant, ich hatte aber schonmal Hunde und mein Freund bzw seine Mutter auch.
Als ich mit der Kleinen ankam, war er überhaupt nicht begeistert. Er fand es aber dann doch ok. Ich habe der Kleinen keine "Schonfrist" oder so gegeben, sie musste gleich lernen was "Nein" und "Aus" bedeuten. Leider hat mein Freund immer gemeint, dass ich zu streng wäre und es ihr jedes Mal, wie sagt man so schön, runter geschleckt.
Irgendwann hat es dann zwischen ihm und mir gewaltig geknallt, ich war so weit die Kleine zu nehmen und ihn nach 6 Jahren Beziehung zu verlassen. Wir haben dann nochmal über die Differenzen gesprochen und er hat gemeint seine Mutter hätte das so gut gemacht, leider ist es nicht so. Der Setter seiner Mutter macht immer in die Wohnung, hört kein Stück, ist "aggressiv", beißt jeden etc. Von meinen Hunden konnte und kann ich behaupten, dass diese nie Aggressionen gezeigt haben oder dass diese immer Gehorsam waren. Deswegen hat er dann mir zugestanden, dass ich den "Ton" angebe.
Eigentlich sollte man über solche Differenzen vorher sprechen und wenn man sieht, dass kein grüner Zweig kommt, dann sollte man sich keinen Hund anschaffen. Das ist wie mit einem Kind, man muss sich einig sein, sonst geht es in die Hose.
Was macht er denn, wenn du den Hund einfach nimmst ohne was zu sagen und ohne ihn raus gehst? Wieso erklärst du ihm nicht, wie er die Leine halten muss oder wieso gehst du nicht mal mit ihm und dem knirps zur Hundeschule? Also meine Trainerin hat meinem Freund ziemlich schnell gezeigt, dass unser Hund keinerlei Respekt vor ihm hat, weil er es eben zu locker nimmt. (hat sich bis heute leider nicht geändert)
Letztendlich kann ich dir sonst nur raten:
Pack dir deinen Freund, setzt euch an einen Tisch oder auf die Couch, guck das keine Ableckung da ist und sprich das mal mit ihm richtig aus. Ob ihr in 2-3 Jahren was mit dem Hund macht oder nicht, dass müsst ihr ja jetzt noch nicht besprechen, aber so grundlegende Dinge wie Komandos, Stubenreinheit, Gassi gehen etc. sollte man wirklich mal wie zwei erwachsene Menschen durchsprechen.
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Bitte klärt solchen Kram doch mal, bevor so ein Hund einzieht!
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Zitat
Bitte klärt solchen Kram doch mal, bevor so ein Hund einzieht!
Lieb gemeint, aber jetzt ist das Kind doch schon in den Brunnen gefallen und so eine Aussage, kommt nun etwas zu spät
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Was wäre denn, wenn du jetzt erstmal versuchst die akuten Probleme und Meinungsverschiedenheiten zu lösen und das, was ihr mit dem Hund in 6-12 Monaten machen werdet erstmal hintenan stellst?
Möglicherweise zeigt sich ja, dass der Hund gar keine Lust auf großartigen Sport hast oder aber dein Freund ändert seine Meinung mit der Zeit.. vllt kannst du das so einschleichen..erst zB dem Hund mal ein paar Tricksereien beibringen und dann irgendwann doch mal den Dogdance-Kurs mitmachen.. oder in der Welpenspielstunde dabei sein und dann den Erziehungskurs hintendran hängen, weil es dir eben Spaß macht.. verstehst du was ich meine? Sicher nicht optimal, aber vielleicht nimmt es ein bisschen die Luft aus dieser momentanen Situation.
Ca. alle 2 Stunden MUSST du mit dem Hund raus. Dass er das nicht will, kann ich nicht verstehen..? Ist doch auch sicherlich in seinem Sinne, dass der Hund möglichst schnell stubenrein wird? Klar ist es so am Anfang ganz schön anstrengend, aber umso weniger Fehler dem Welpen passieren, desto schneller wird er es allgemein kapiert haben und somit wird es für euch wieder entspannter!
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Bitte klärt solchen Kram doch mal, bevor so ein Hund einzieht!
Genau das habe ich auch grad gedacht.
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