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Sowas ähnliches hatten meine Eltern jetzt auch angedeutet. Dann spräche ja doch nichts gegen die Guppys
Danke Dir. -
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Huhu,
Also bei 110 Liter würde ich über einen Außenfilter nachdenken, das ist einfacher sauber zu halten und man muss nicht im Becken herum wühlen. Gerade wenn ihr euch wirklich Guppys halten wollt, würde ich dazu raten, da die Viecher sich vermehren und dementsprechend viel Dreck ins Aquarium kommt.
AquaSafe kannst du dir sparen, ein Aquarium kann auch ohne das Zeug eingefahren werden. Was hilfreich ist, wenn du von einem anderen Aquarianer einen Filterschwamm im Becken "ausdrückst", dann hast du direkt ein paar Bakterien im Becken.
Wichtig für den geplanten Antennenwels ist eine Wurzel, der Fisch knabbert daran herum und braucht die Cellulose für seine Verdauung. Dem Wels reicht auch nicht nur das "Scheibenputzen" als Nahrung, frisches Obst & Gemüse wird auch gerne genommen, ebenso Welstabletten.
Guppys vermehren sich natürlich sehr schnell, ich mag Lebendgebärende nicht mehr und würde mir das wirklich nochmal überlegen, es sei denn du hast jemanden, der euch die Fische abnehmen würde.
Mir würde noch der Perlhuhnbärbling als farbenfrohe Alternative einfallen oder einige der Salmlerarten, der blaurote Kolumbiensalmler oder eben der Funkensalmler. Dann gibt es ja auch die Neonsalmler oder der Rote Neon.
Wichtig ist das die Fische zu euren Wasserwerten passen, die Wasserwerte erfährst du bei deinem Wasserversorger, steht meistens auch auf der Webseite.
Was auch gehen würde, wäre zb. ein Schmetterlingsbuntbarsch (schöne Tiere), dann würde ich aber auf den Antennenwels verzichten.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten
Wasserpflanzen findest du hier sehr günstig: http://www.wasserflora.de
Von den Otocinclus (Ohrgitterharnischwelse) - meine absoluten Lieblinge - würde ich abraten. Sie sind nicht geeignet als Erstbesatz für ein Becken. Sie sind sehr anfällig für Stress und gerade am Anfang macht man ja auch ein paar Fehler.
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Zur Ergänzung für deine Liste:
- Thermometer
- Wassertests (gibt es recht günstige Sets von Tetra, kannst das Wasser aber auch im nächsten Aquaristikladen testen lassen)
- evtl. Heizstab
- KescherEDIT: Bitte nicht auf die Leute im Tiergeschäft hören - die wollen verkaufen und die Beratung ist meistens sehr mies! Lieber selbst in Foren, Internet und Büchern informieren.
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Zitat
Zur Ergänzung für deine Liste:
- Thermometer
- Wassertests (gibt es recht günstige Sets von Tetra, kannst das Wasser aber auch im nächsten Aquaristikladen testen lassen)
- evtl. Heizstab
- KescherEDIT: Bitte nicht auf die Leute im Tiergeschäft hören - die wollen verkaufen und die Beratung ist meistens sehr mies! Lieber selbst in Foren, Internet und Büchern informieren.
Ja, und in Foren kann immer jeder alles reinschreiben, ob das immer alles richtig ist? Schert doch bitte nicht immer alle Zoofachhandel (oder deren Verkäufer) über einen Kamm.
(sorry, musste ich jetzt auch mal los werden) -
Darum schrieb ich ja "meistens"
Ich habe zwei Jahre gebraucht bis ich einen vernünftigen Händler gefunden habe, der vernünftig erklärt und auch beraten hat. Aber das ist ein reiner Aquaristikladen.
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Ixch rate ZU Guppies (oder anderen kleinen Lebendgebährenden. Mein Tipp wäre der hübsche kleine Endler Guppy) . Gerade für Kinder ist das Beobachten des Balzverhaltens, der Geburt und des Aufwachsen der Jungtiere toll. Auch, wenn man nicht gezielt züchtet, ist es zudem spannend, was für Varianten sich bei den Männchen entwickeln und welche sich langfristig durchsetzen. Wenn man den Jungtieren keine besondere Aufmerksamkeit widmet und sparsam aber qualitativ hochwertig füttert, wird sich mit der Zeit eine Guppypopulation einstellen, die dem Aquarium angemessen ist udn keien wieteren Maßnahmen erfordert. Man kann aber auch einen (oder mehrere) Fisch/e zusetzen, der die jungen Guppies frisst und damit die Vermehrung auf diese Weise in Grenzen hält. Bei Eurer Beckengröße würde ich da zb ein Pärchen Dermogenys pusillus empfehlen: Bizarre interessante Fische, einfach zu halten und selber auch noch lebendgebährend (ohne Zutun entsteht da aber kein Problem wegen zu vieler Nachkommen, oder man nimmt eben nur einen - KEINE zwei Männer!).
Ein zwei kleine substratbezogenen Welse sind OK. Ich empfehle aber auf jeden Fall noch Zwerggarnelen einzusetzen. besonders rate ich zu Neocaridina heteropoda. Die sind hübsch anzusehen, nicht totzukriegen, vermehren sich dem Futterangebot angepasst und sorgen damit dafür, dass die bei Anfängern fast unvermeidbar eintretende zu reichliche Fütterung im Aquarium keinen zu großen Schaden anrichtet. Der Halter lenrt auch: Garnelen"explosion"= viel zuviel Futter) Unterstützt werden könnte das noch durch ein paar Turmdeckelschnecken im Substrat.Viele Grüße
Ingo
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Ach ja: Zur Technik.
Das muss -und sollte- nicht viel sein, aber das richtige.
Ich empfehle als Beleuchtung zwei T5 HO Röhren passender Länge. Es müssen keine aus dem Aquaristikbedarf sein. Ihr solltet aber darauf achten, dass die Farbtemperatur zwischen 4000 und 6500 K liegt und dass es Röhren in Drei- oder Vierbandentechnologie sind. Bitte nicht die gerne benutzten 10 000K Röhren verwenden. Mit Doppel Elllipsoid Reflektoren zum Aufklipsen (nicht die einfachen U Profile!!!) bringt Ihr das Licht davon dann am vollständigsten ins Aquarium. Nun noch ein Regelheizer (Faustregel: 1 W/Liter und einen guten Filter und das wars. Als Biologe empfehle ich sehr letzteren Aspekt durch einen kleinen, in einer Ecke eingebauten Hamburger Mattenfilter (==> Google) zu realisieren. Der ist billig, biologisch sehr effektiv, nahezu wartungsfrei und weitgehend resistent gegen die üblichen Anfängerfehler beim Filtermanagement.
Apropos, nehmt bitte keinen Kies, sondern Sand als Bodengrund. Kies bietet kaum Oberfläche für die so wichtigen die Stoffkreisläufe im Aquarium treibenden Bakterien, dafür viele Lücken, in die Futterreste fallen und vergammeln können. In Sand passiert das nicht und er wird dank seiner effektiven Bakterienbesiedelung bald zu einem wichtigen "eingebauten" Zusatzfilter für das Aquarium.
Zum Start wäre es toll, wenn Ihr etwas Filtersubstrat aus einem eingefahrenen Aquarium, oder auch Wasser und Bodengrund aus eiem solchen einbringen könntet. Das unterstützt das Einfahren viel viel besser als alle bunt beworbenen Mittelchen.Viele Grüße
Ingo
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Ich fände Guppys auch gut! Waren auch meine ersten Fische, Guppys und Platys (auch empfehlenswert!) und 2 Antennenwelse. Von den Guppys habe ich mich inzwischen verabschiedet, da die halt nicht sehr lange leben und ich die Nachkömmlinge am Schluss nicht mehr in ein Extrabecken gesetzt habe. So wurden es immer weniger und teilweise leben die nur ein paar Monate (Inzucht). Finde es ist trotzdem ein guter Anfängerfisch.
Ich habe nur Erfahrung mit Antennenwelsen, keine anderen Welse. Hatte zu Anfang ein 60l Aquarium und auch 2 Antennenwelse drin. Die haben sich sogar gepaart! Immer und immer wieder... Musste dann jeweils die Eier wegnehmen, sonst hätte ich dauernd junge Welse gehabt. So schlecht ging es den beiden also sicher nicht und ich denke das 110l Aquarium ist ausreichend.
Wenn du aber erwartest, dass sie dir das Aquarium schön putzen, pah, meine machen ihre Arbeit seeeeehr schlecht! Aber sie sind toll anzusehen, machen Freude wenn sie an der Scheibe pappen oder mal auf einer Gurkenscheibe rumnippeln. Ich finde sie toll!Wünsche euch schon mal viel Spass mit den Fischis!
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Sehr feinkörniger Kies (auf die Körnung achten) ist aber eigentlich auch schon Sand, ich weiß nicht mehr genau ab welchem mm Durchmesser (- 0,5mm?!) das dann eigentlich als Sand gilt. Für den Antennenwels wäre Kies auch nicht geeignet, die wühlen sich ganz gerne durch den den Boden und könnte sich an groben Kies verletzen. Wollte das nur anmerken, weil da die Farbauswahl dann ein bisschen größer ist
@Ingo... Findest du es wirklich ratsam Garnelen mit den Dermogenys pusillus zu vergesellschaften? Ich habe keine Erfahrung mit den Fischen, aber da die Garnelen ja höchstens 3 cm groß sind und die Dermogenys bis zu 9 cm groß werden, könnte das ein leckerer Snack für die sein?!
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Ich kann auch zu Garnelen raten, ich habe mein Becken nur mit Red Fires besetzt und es ist immer wieder schön, wenn sie durchs Becken wuseln.
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