Wildkräuter beim BARFen
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Hey ihr Lieben,
ich barfe seit etwa 3 Wochen und habe eine Frage bezüglich des Grünzeugs
In der mir bekannten Literatur wird immer wieder erwähnt, dass man doch Wildkräuter zufüttern sollte. Find ich ja auch toll, bin selber so eine "Kräuterhexe" die alles mögliche in die Salatschüssel schmeißt. Jetzt ist aber nur immer die Rede von (meiner Meinung mach ziemlich offensichtlichen) Pflanzen wie Löwenzahn, Wegerich und Brennessel. Was ist aber mit ungewöhnlicheren Gewächsen die mir auf den Spaziergängen begegnen? Ich denke da an Taubnessel, Melde, Vogelmiere, Sauerampfer, Wiesenknöterich, Kuhblume usw...
Kann ich einfach davon ausgehen, dass alles was ich esse auch für den Hund unbedenklich ist?Danke für eure Antworten
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Zu diesem Thema wollte ich auch schon was schreiben, habe ne richtig gute Liste gefunden die letzten Tage, die ich momentan leider nicht mehr finde
aber die hier finde ich auch nicht schlecht:
http://boxer-ecke.de/wbb/index.php?page=Thread&threadID=3283
darf ich das hier verlinken? :?
mache es jetzt immer so, dass wenn ich was tolles an Kräutern finde, das Ganze erst einmal google bevor es in den Napf komm (anfangs in kleinen Mengen), und wenn es vertragen wird wird es wieder gesammelt -
Nicht alles was der Mensch verträgt ist für den Hund verträglich (siehe Beispiel rohe Tomate). Laut http://www.mkd-shop.ch/man_darf.php sind Kräuter
ZitatMineralstoffreicher Ballaststoff mit diversen heilfördernden Wirkungen. Weil pflanzliche Zellwände aus Zellulose bestehen können diese vom Hund nur in aufgeschlossenem Zustand verwertet werden.
Also einfach ins Futter geschmissen so wie sie sind, bringen den Hund eh nichts. :)
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Also ich hab bei meiner bzw. ihrer letzten Obst/Gemüsepampe Brennessel, Löwenzahn, Salbei und Zitronenmelissse mit reingemischt und irgendwie hab ich das Gefühl, sie verträgt es nicht. Ich probier es jetzt nochmal aus, aber beim nächsten Dünnpfiff fliegt die ganze Arbeit raus!
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Da ich nicht die Über-Kräuterhexe bin, sammle auch eher nur die gängigen Pflanzen (Löwenzahn, Brennessel, Wegerich, Kamille, Schafgarbe, Himbeerblätter,...).
Ich füttere diese allerdings nicht roh, sondern dünste sie zwecks besserer Verträglichkeit und Verwertbarkeit in paar Minuten mit dem Gemüse mit.Konkrete "Don'ts" sind mir keine bekannt. Man muss sich allerdings vor Augen halten, denke ich, dass diese Pflanzen oftmals medizinische Wirkung haben und eine übermäßige Gabe nach hinten losgehen kann.
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Hey ihr Lieben,
Danke schonmal für die Antworten. Der Link zur boxer-ecke.de ist genau was ich gesucht hab! Sehr hilfreich - Danke!ZitatAlso einfach ins Futter geschmissen so wie sie sind, bringen den Hund eh nichts.
also selbst als BARF-Neuling ist mir das klar, aber Danke trotzdem Ich hab bis jetzt das Grünzeug immer einfach mitgedünstet (wie firli) Auch dass man Kräuter nur in kleinen Mengen füttert dürfte klar sein.
Ich fand es eben nur langweilig immer nur Gänseblümchen und Brennessel zu füttern - grad weil ich im Schwarzwald wohne und mich recht gut mit Wildkräutern auskenneGrüßle
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