Problem mit Polizeihund!
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Diensthunde sind übrigens auch nur Hunde. Egal wie oder was da auf einem Platz oder während Übungen trainiert wird. Ein Hund der im Schutzdienst geführt wird (und "Mannscharf" gemacht wird), wird dadurch nicht automatisch gefährlicher.
Mein Problem an diesen Schilderungen: Ich war nicht dabei. Ich kann nicht nachvollziehen weshalb die Hündin die Möglichkeit hatte, den anderen Hund zu packen und aus welchem Grund sie dies gemacht hat. Erst vorgestern hat mein Rüde einen anderen recht rüde (sorry fürs Wortspiel) zusammengeschissen. Da der andere leichter und kleiner war (und ist, denn er lebt tatsächlich noch ), haben Leute bestimmt auch das Schlimmste gedacht. Dabei war die Besitzerin des anderen Hundes ganz cool und mein Rüde hat ihn zusammengefaltet, weil der andere Rüde meine Hündin "dumm angemacht" hat. Deswegen wurde er von meinem Rüden diszipliniert und es hätte durchaus auch zu einer Schramme kommen können, ohne das da wirklich eine Beschädigungsabsicht hinter stand.
Zum Zweiten bereiten mir Aussagen wie "Sie haben schon mehrmals gebissen" Kopfschmerzen. Wurde das alles irgendwie dokumentiert, oder sind das nur Geschichten, die dem Bruder der Freundin und deren Freundes und von der Tante des Onkels aus erste Ehe passiert sind?
Unterm Strich: Ich denke wenn es hier wirklich um eine ernsthafte Absicht gegangen wäre, wäre der Welpe schwerer verletzt. Eine Schramme ziehen die sich auch schon mal beim Spielen zu.
Ich kann verstehen, dass man sich in einer solchen Situation erschrickt. Aber man sollte halt nicht vergessen, dass es sich immer noch um Hunde handelt. Das sich der andere Hundehalter vielleicht uneinsichtig gezeigt hat ist blöd. Aber deswegen würde ich persönlich kein Fass aufmachen. Mir und meinen Hunden ist es schon ein paar Mal passiert, dass es zu einem Übergriff kam. Aber solange da keine wirklich beschädigende Absicht hintersteckt, ist das für mich abgehakt. Auch da haben sich nicht immer alle Besitzer "einsichtig" gezeigt.
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Profil + Postleitzahl + Google= du weißt es. ;D
Nein, ich weiß, was irgendjemand mal irgendwo eingegeben hat. Mag ja auch gelogen, oder veraltet sein.
Oder das ganze passierte auf einer Reise oder Spaziergang in den Nachbarkreis, ...ZitatBTW: Welches Recht und für was eigentlich? Wirklich zu Schaden gekommen ist doch hier niemand?
Ich weiß nicht. Muss ja auch nicht. In NRW reicht z.B. "gefährdet".
@einige:
Über den konkreten Hund weiß ich nichts. Ich vermute für den konkreten Hund nur aufgrund der von ele2606 genannten Aussagen.
Bei einem abstrakter Hund, der mehrfach Hunde gebissen / gefährdet hat, bzw. bei einem Halter, dessen Hunde mehrfach gebissen haben, könnte man aber schon von einer Ordnungswidrigkeit ausgehen.
Ob das im genannten Fall vorliegt, ist eine andere Sache.
Ob man das auch belegen kann, eine dritte.
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Wen hat denn die Hündin gefährdet? Einen anderen Hund, der nach der Geschichte "nur" eine Schramme abbekommen hat? Zur Gefährdung gehört schon ein wenig mehr.
Und wenn der TS in seinem Profil (welches für jeden Zugänglich ist) schon eine falsche PLZ angegeben hätte, wird er seinen Wohnort auch nicht nach dreimal nachfragen in einem Thread offenlegen, oder?
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Wen hat denn die Hündin gefährdet? Einen anderen Hund, der nach der Geschichte "nur" eine Schramme abbekommen hat? Zur Gefährdung gehört schon ein wenig mehr.
Und wieviel mehr? (Provokation ein)Also doch warten, bis mal ein Hund wegen den Verletzungen eingeschläfert werden muss?(Provokation aus) Wie gesagt, einmal ne kleine Schramme beim Spielen klingt für mich anders als "als einer los rannte, unsere Hündin durchs bachbett jagte und packte" in Zusammenhang mit "Ist aber schon öfters vorgekommen dass seine Hunde andere gebissen haben.". Was genau konkret los ist, weiß ich nicht. Hier gibt es eine große Bandbreite.
ZitatUnd wenn der TS in seinem Profil (welches für jeden Zugänglich ist) schon eine falsche PLZ angegeben hätte, wird er seinen Wohnort auch nicht nach dreimal nachfragen in einem Thread offenlegen, oder?
Es geht mir ja nicht um den Wohnort. Sondern um den Ort, wo es passiert ist. In Bayern kann es wegen den Gemeindeverordnungen wohl schon recht unterschiedlich sein.
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Wen hat denn die Hündin gefährdet? Einen anderen Hund, der nach der Geschichte "nur" eine Schramme abbekommen hat? Zur Gefährdung gehört schon ein wenig mehr.
Und wenn der TS in seinem Profil (welches für jeden Zugänglich ist) schon eine falsche PLZ angegeben hätte, wird er seinen Wohnort auch nicht nach dreimal nachfragen in einem Thread offenlegen, oder?
Zur Gefährdung würde in S-H nichtmal das reichen Wenn beispielsweise ein Hund ein Kind anbellt (ja völlig anderer Fall!) und das Kind Angst hat und wegrennt, das reicht hier schon (vorausgesetzt es wird angezeigt.)
Hier Gilt der Grundsatz, dass die Gefährung im Kopf beginnt und der Hund vom TS scheint ja psychisch belastet zu sein.Aber ich find auch, dass es egal ist, ob Polizeihund oder nicht. Ich würd es wahrscheinlich nichtmal anzeigen beim OA; aber das ist auch eher nicht so meine Art :)
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Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die Schilderung nicht ganz verstehe. Beispiel:
ZitatDaran grenzt ein Grundstück eines Polizisten mit 2 Schäferhunden, dazwischen verläuft ein Bach. Der Polizist ging im nachbetet mit seinen Hunden unangeleint
Wo ging der Polizist? Sollte es Bachbett heißen?Wo war die Hündin des TEs zum Zeitpunkt der Attacke? Bei der Besitzerin? Ebenfalls nicht angeleint, wenn sie durchs Bachbett gejagt werden konnte.
Zitatin Zusammenhang mit "Ist aber schon öfters vorgekommen dass seine Hunde andere gebissen haben.".
Da nochmal: Woher kommen diese Erkenntnisse? Von Hörensagen, oder von selbst gesehenen Zwischenfällen? Ich kenne auch einen Hund der angeblich mehrere Hunde gebissen haben soll (von Hörensagen) und der aber in Wahrheit ein sehr netter Hund ist, der nur mal Luftschnappt, wenn ihm ein anderer Hund doof kommt.
Genauso kann dieses "er hat schon öfter gebissen" Gerücht über meinen Rüden rumgehen, nachdem er sich den anderen zu Brust genommen hat. Es ist immer schnell Schaden gemacht, auch wenn der vielleicht unbegründet ist.Ausserdem weiß ich immer noch nicht, ob der TE den Schaden der entstanden ist dokumentiert hat. Indem er nämlich zu einem Tierarzt gegangen ist und diesen Schaden gezeigt hat.
ZitatUnd wieviel mehr? (Provokation ein)Also doch warten, bis mal ein Hund wegen den Verletzungen eingeschläfert werden muss?(Provokation aus)
Wie soll ich dir das beantworten, wenn ich den ganzen Vorgang nicht weiß? Wie soll ich wissen, ob die Attacke gestartet wurde, weil der Hund des TEs sich nicht ganz "Hundekonform" verhalten hat? Wie soll ich wissen, dass die Attacke geschah, weil der Hund des Polizisten generell gern kleine Hunde frisst? Wie soll ich wissen, ob die Art der Attacke nur ein äusserst heftiges "Spielverhalten" war? Wie soll ich wissen, wie lange die Attacke gedauert hat und wie die Hunde von einander getrennt wurden?
Ich kann es nicht wissen. Wenn der TE den Polizisten anzeigen möchte, dann liegt es in seinem Ermessen und er soll es tun. In wie weit da was passiert, weil es ausser zu einer Schramme nicht zu wirklichen Verletzungen gekommen ist, bleibt dann abzuwarten.Ich finde es nicht schön wenn der eigene Hund zu Schaden kommt. Nur kann ich in diesem Fall keine konkrete Aussage machen, weil ich nicht dabei war. Ich nicht weiß, ob im Schreck die Besitzer des Welpens ein einfaches Spielverhalten nur falsch deuten, oder der Hund des Polizisten tatsächlich aggressiv ist. Wobei ich mich dann, wie gesagt, frage, weshalb es "nur" zu einer Schramme gekommen ist? Oder fand das alles direkt neben einem der Halter statt, der sofort eingreifen konnte.
Leider ist die Schilderung nicht sehr detailiert.
ZitatWenn beispielsweise ein Hund ein Kind anbellt (ja völlig anderer Fall!) und das Kind Angst hat und wegrennt, das reicht hier schon (vorausgesetzt es wird angezeigt.)
Kind oder Hundewelpe. 2 Paar Schuhe. Wenn ein Radfahrer stürzt weil er sich vor meinem Hund erschreckt, der nur irgendwo steht, hafte ich als Hundehalter auch. Aber innerartliche Auseinandersetzungen dürften da ein wenig anders bewertet werden. -
Ich will nichts weiter sagen aber es ist ein großer Unterschied, ob das wirkliche Diensthunde sind/waren oder ob der Polizist die einfach als normale Hunde hält, denn bisher wird von Diensthunden geschrieben, aber sind es wirklich welche?
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Kind oder Hundewelpe. 2 Paar Schuhe. Wenn ein Radfahrer stürzt weil er sich vor meinem Hund erschreckt, der nur irgendwo steht, hafte ich als Hundehalter auch. Aber innerartliche Auseinandersetzungen dürften da ein wenig anders bewertet werden.Ich kann wirklich nur von S-H reden. Nur mal angenommen, die Hündin des TS hätte sich unterworfen (was für mich wegen der detaillosen Schilderungen nicht ersichtlich ist) und der Polizeihund hätte trotzdem weiter gestänkert, reicht das schon. Innerartliche Auseinandersetzungen enden dann, wenn einer sich unterwirft.
Ich zitiere einmal § 3 III GefHG S-H:
"(3) Als gefährlich gelten ferner:(1-3 und 5 gekürzt)
4. Hunde, die ein anderes Tier durch Biss geschädigt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben oder (...)"Vorausgesetzt der Biss lag vor, aber so habe ich das nunmal rausgelesen. Da kann nur Pech sein, wenn der Polizist sagt "nö" und vom TA nichts vorliegt ob es eine Bissverletzung am geschädigten Hund gab. Dann wäre wieder Grundsatz "in dubio pro reo" (im Zweifel für den Angeklagten, also für den Polizisten).
Ich habe aber wirklich gar keine Ahnung, wie das in anderen BLern ist!
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Da aber "nur" eine Schramme davon getragen wurde, kann man theoretisch auch sagen, dass sie sich diese zugefügt hat, als sie durch Bachbett oder sonst wo durchgerast ist. :) Und ausserdem muss diese Verletzung in irgendeiner Form sicher dokumentiert sein. Leider schrieb der TE nichts von einem Tierarztbesuch.
ZitatIch will nichts weiter sagen aber es ist ein großer Unterschied, ob das wirkliche Diensthunde sind/waren oder ob der Polizist die einfach als normale Hunde hält, denn bisher wird von Diensthunden geschrieben, aber sind es wirklich welche?
Guter Punkt. Daran habe ich auch noch nicht gedacht. -
Ich frag mich immer wieder wieso neuerdings immer gleich der Ruf nach dem OA kommt. Klar ist es nicht schön wenn der eigene Hund gebissen/ angegriffen wird, aber mein Gott, dieser Hund hat nur ne Schramme und jetzt ein bisschen Angst. Hätte ich jedesmal das OA gerufen wenn meine Hunde gebissen wurden (und da waren teilweise wirklich Verletzungen da) hätte ich nen ziemlichen Zeitaufwand gehabt. Und umgedreht hätte sicher das OA schon öfter bei mir vor der Tür gestanden. Aber ich verbuche solche Dinge unter "passiert halt, shit happens.
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