Soll ein Hund einziehen?
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Von Regula:
Ich finde aber, wenn eine Person im Haushalt partout nicht will, dann ist es unfair, sich einen Hund zuzulegen.Das stimmt natürlich.
Wenn die TE aber so jemand wäre, würde sie hier nicht schreiben, denke ich mir. Dann hätte sie direkt gesagt "Nein" und basta. Aber sie macht sich Gedanken und möchte sich über Rassen erkundigen, die am besten in so ein Leben passen würden.Ich denke auch auf jeden Fall, dass der Partner schon zustimmen muss, allerdings muss er ja nicht in Begeisterung verfallen, wenn es um das Thema geht. Es gibt eben Menschen, die nicht so mit Hunden klar kommen. Ich denke, da muss man halt einfach schauen, welcher Hund würde passen und wie kann man es am angenehmsten für alle Beteiligten gestalten. Und die Antwort "Keinen Hund anschaffen" ist da absolut daneben, denn das ist keine angenehme Lösung für den Mann der TE. Ein Kompromiss wäre, wie in meinem Fall: Ich wünsche mir einen Hund, mein Mann nicht - wir holen trotzdem einen, aber er muss sich so wenig wie möglich mit ihm befassen. Außerdem hat er Mitspracherecht bei der Wahl der Rasse. Denn würde ich mir nun einen Chihuahua holen, wäre er noch weniger angetan von der Hundeidee - also gehe ich auch auf seine Wünsche ein und wir machen einen Kompromiss.
Und so sollte es bei der TE auch sein bzw. so ist es ja eigentlich auch. Sie sagt, ihr Mann wünscht sich den Hund und möchte mit ihm Sport machen (joggen usw.), sie wünscht sich vom Aussehen her einen Dobermann, Weimaraner etc. (etwas mit kurzem Fell -> eventuell weil pflegeleichter?)
Ich kann dir leider zu keiner Rasse raten, da ich da nicht besonders bewandert bin. Ein Hund wie der Labrador ist mit Sicherheit auch gut fürs Joggen oder am Fahrrad laufen geeignet, wenn man es nicht übertreibt mit der Bewegung.
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Mir wurde leider noch kaum ein Rassevorschlag gemacht.
Ich würde mir in deiner Situation (du bist ängstlich gegenüber Hunden) eher keinen Hund wie Dobermann und co anschaffen, sondern eher etwas "freundliches". Wie ist es denn mit so einem http://ind17.srv14.incoweb.de/…flyer_collie_kurzhaar.pdf ? -
Ein Hund ist aber keine Katze und sucht auch viel mehr die Nähe zu den Besitzern.
Das ist eben das Problem welches ich sehe, dass du diese Nähe nicht möchtest und davon genervt bist.
Zum anderen spürt auch der Hund wenn er nicht gewollt ist und das ist natürlich nicht schön.
Klar kann es sein, dass du selbst auch den Hunden verfällst, aber was wenn nicht?
Da würde ich nicht auf Glück spielen.
Vor allem ein Welpe braucht eine Menge Zuneigung und Erziehung.
Er macht öfters mal was daneben und testet mal gerne seine Grenzen aus.
Glaubst du du bist bereit auch diesen Weg zu gehen, auch wenn es Tiefen gibt?
Es ist wichtig bei sowas ehrlich mit sich selbst zu sein und wenn man sowas nicht kann, es lieber sein zu lassen.
Wenn du persönlich denkst, dass du es kannst und willst, wenn der Hund auch alleine in deiner Nähe ist und nicht ausgeschlossen wird dann könnt ihr es versuchen.
Wenn du jetzt schon so wenig Kontakt wie möglich zum Hund haben willst, kann ich nur raten genau drüber nachzudenken, da sowas leider öfters nicht gut enden kann.
Es ist auch nicht böse gemeint. -
Ich finde es nicht gut und würde euch auch keinen Hund vermitteln- und das meine ich nicht böse.
Ich erwarte nicht, dass jeder in meiner Familie meine Hunde liebt (was dennoch der Fall ist), aber akzeptieren sollte man sie schon. Ich finde der Fall schreit schon danach schief zu gehen. Du kannst meiner Meinung nach einen Hund nicht einfach sechs Stunden aussperren und jegliche Arbeit verweigern, schon dreimal nicht einen Welpen.
Du schreibst du möchtest keinen Tierheimhund wegen der Arbeit und den etwaigen Macken. Ich habe einen absolut problemlosen, perfekten Tierheimhund, während mein Züchterhund (und ja sie wurde gut geprägt und sozialisiert, sie begleitet mich siet Tag 1, ich denke ich kann das einschätzen) ein reines Monster war das erste Jahr.
Wenn ich schon lese 'kann ich ihn in die Box einsperren' kraust es mir (und mein Hund hatte auch eine Box).
Man kann, wenn der Hund ein bestimmtes Alter hat und bisher bei einer Person gelebt hat ihm beibringen, dass der 'Neue' nichts von ihm wissen will. Wenn aber der Hund neu da ist und dein Mann sechs Stunden arbeiten, wie zur Hölle soll der Hund verstehen, dass du nichts von ihm Wissen willst????
Ich empfehle dir- deinem Mann zuliebe und einem potenziellen Hund sowieso, ins Tierheim Zu gehen und mit Hunden Gassi zu gehen. Kannst ja mit kleinen braven anfangen. Aber ich finde ein gewisses Verständnis und eine gewisse Motivation sollte vorhanden sein.
Meine Hunde hätten so eine Ablehnung nicht verstanden und das meine ich völlig emotionslos.
Ich hoffe du verstehst das. Aber ich fände es gut, wenn du zumindest Hunde okay findest. Was gemäß deinem Text nicht der Fall ist.
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Ja und dann wird der Welpe halt sechs Stunden sich selbst im Garten überlassen oder wie?
Und was ist mit dem Winter?Also ne, dass man über so eine "Lösung" auch nur ansatzweise ernsthaft nachdenken kann... schlimm, sowas.
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Ich find's gut, dass du dich deinem Mann zu Liebe mit dem Thema Hund beschäftigst.
Denn es scheint ja ein großer Wunsch von ihm zu sein wieder einen Hund zu haben.Aber so wie du dir das vorstellst, wird das garantiert nicht funktionieren.
ZitatJa und dann wird der Welpe halt sechs Stunden sich selbst im Garten überlassen oder wie?
Und was ist mit dem Winter?Also ne, dass man über so eine "Lösung" auch nur ansatzweise ernsthaft nachdenken kann... schlimm, sowas.
Ich hab's so verstanden, dass solange der Hund noch klein ist, sie sich drum kümmern würde und er erst im Erwachsenalter ausquartiert wird, wenn der Mann außer Haus ist, was ich aber auch total schrecklich finde. -
Also ich finde das hart wie die Leute hier wettern anfangen... Ich kann hier nirgends rauslesen dass sie einen Hund nicht akzeptieren wird... Warum würde sie sich sonst diese Gedanken machen?
Danielala: Wenn dein Mann sich für die Welpenzeit frei nimmt ist das gut, anders würde ich es problematisch sehen. Wie lang kann er sich denn frei nehmen?
Zum im Garten lassen: Dir muss klar sein, dass du einen Welpen nicht lange alleine lassen kannst. Er muss langsam daran geführt werden so dass er ohne Stress im Garten fein haben kann. Es gibt keine Garantie dafür wie schnell der kleine das lernt, deshalb kann gut sein dass du anfangs noch bei ihm bleiben musst wenn dein Mann wieder arbeitet.
Was auch klar sein muss ist, dass ein Hund nicht im kältesten Winter sechs Stunden draußen sein kann, der erfriert ja. Ich kenne mich da nicht so gut aus, eventuell würde es mit einer gut isolierten oder gar beheizten Hundehütte funktionieren aber da müsste man sich gut informieren, das weiß ich nicht.
Ansonsten, also wenn der Hund entspannt alleine bleiben kann und es draußen angenehme Temperaturen hat, sehe ich kein Problem darin wenn er mal sechs Stunden draußen ist.
Im Grunde kann dir hier niemand sagen ob ihr damit klar kommen werdet, das kannst nur du einschätzen ob du dich damit abfinden kannst und ob du dich genug darauf einlassen kannst, ob du genug Verständnis für einen Welpen udn später einen pubertierenden Junghund aufbringen kannst. Aber für mich klingt es als wäre deine Entscheindung schon gefallen. Wichtig ist für die richtige Entscheidung nur, dass du alles ganz genau mit deinem Mann klärst. Es muss alles von vorne bis hinten durchgesprochen sein damit nicht du denkst, er macht das schon und er der Meinung ist du übernimmst das.
Wenn euch mein Mini gefällt, wie gesagt die gibts auch in großAn sich würde ein Aussie zu euren Umständen (Katzen, sportlich, Einmann-hund) passen finde ich, aber ob IHR zu ihm passt und ihm genug bieten könnt, also ob dein Mann das kann, das kann nur dein Mann sagen. Da müsste er sich einlesen und schaun ob er sich das "antun" will
Zu anderen Rassen kann ich leider nichts sagen da das mein einziger Hund ist und ich mich sonst nicht auskenne. -
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Von Fillis:
Also ich finde das hart wie die Leute hier wettern anfangen... Ich kann hier nirgends rauslesen dass sie einen Hund nicht akzeptieren wird... Warum würde sie sich sonst diese Gedanken machen?Sehe ich genauso. Bin auch etwas von den Socken gewesen, deswegen schrieb ich auch meinen ellenlangen Text dazu. Ich denke, es liegt daran, weil man die Menschen, die hier solche Fragen stellen, ja nicht kennt. Und da rät man eben lieber dazu, von einem Hund als Haustier abzusehen. Ich sehe das aber auch so wie du.
Es ist wichtig, dass man sich darüber im Klaren ist, dass ein Hund das Leben gehörig auf den Kopf stellt und vor allem ein Welpe. Für mich erweckt die TE auch nicht den Eindruck, als wäre sie leichtsinnig o.ä. Natürlich sind Aussagen wie "Den Hund in eine Box sperren" etwas daneben, aber da ist eben auch der Mann gefragt. Ich finde es wirklich gut, dass die TE sich so viele Gedanken macht und auch bereit ist, sich mit dem Hund zu beschäftigen, wenn nötig (und das reicht ja auch). Es ist gut, dass hier nochmal gesagt wird, dass sie nicht drumherum kommt, in den sechs Stunden, wenn der Mann nicht da ist, sich um den Hund zu kümmern. Sie sollte ihn nicht einfach wegsperren und sich selbst überlassen, aber ich habe grundsätzlich hier in dem Fall ein gutes Gefühl.
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Naja, ich bin der Meinung, dass wenn man einen Hund wirklich akzeptiert nicht das dringende Bedürfnis hat den Hund aus oder in einer Box einzusperren.
Ich meine es nicht böse. Wenn die TE bei meinem ganzen Text sagt 'nö, ist nicht so', dann ist doch alles in Ordnung. Nur falsche Hoffnungen zu machen finde ich eben nicht gut.
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@ AnnaAimee:
Ich denke halt, dass die TE einfach noch nicht den richtigen Umgang mit Hunden kennengelernt hat. Die Erfahrung aus ihrer Kindheit steckt ja doch noch ziemlich in ihr drin und da würde ich sagen, ist ihr Mann einfach gefragt und sollte ihr solche Ideen "austreiben".Wir können ja hier auch nur aus der Ferne unsere Meinungen dazu sagen und deswegen finde ich es auch wichtig, dass die TE mehrere bekommt. Der eine hat eben ein gutes Gefühl bei der Sache und der andere ein weniger gutes.
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