AIHA Autoimmunhämolytische Anämie wer hat Erfahrungen???

  • Hallo an alle!
    Unser Xander hat seit ca. 3 Woche eine Anämie höchstwahrscheinlich bedingt durch eine Autoimmunschwäche.
    Er war schon für 6 Tage in der Tierklinik in Leipzig und hat unter anderen auch eine Bluttransfusion bekommen
    weil seine Werte so schlecht waren.
    Es wurden all möglichen Tests gemacht doch nichts hat wirklich ein Ergebnis gebracht so das
    sie jetzt auf diese Autoimmunsache tippen.
    Letzte Woche sind wir mit der Kortison-Dosis runter gegangen nachdem sein Hämatokrit gestiegen ist.
    Die Dosis die er jetzt bekommt ist nicht mehr Immununterdrückend und in den letzte Tagen habe ich den Eindruck
    das es ihm wieder schlechter geht.
    Er ist wieder so schläfrig und so schnell außer puste.
    :hilfe: :hilfe: :hilfe: :hilfe:
    Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit dieser Krankheit und damit verbunden dem Absetzen vom Kortison?
    Wäre toll wenn mir jemand weiter helfen könnte.

  • Bei einer Autoimmunerkrankung ist die Schulmedizin relativ machtlos, weil eigentlich nur Cortison gegeben werden kann, um das Immunsystem daran zu hindern, dass es den eigenen Körper zerstört.


    Ich würde zusätzlich zu der Behandlung in der Tierklinik eine Tierheilpraktikerin aufsuchen und über eine Entgiftung mit ihr sprechen. Vielleicht kann sie das Immunsystem wieder beruhigen.


    Dies schreibt eine Kleintierklinik:


    Zitat

    Seit ein paar Jahren
    wird auch vermutet, dass die bei Hunden immer häufiger auftretenden
    Autoimmunerkrankungen, wie immun-mediierte Thrombozytopenie (ITP) und
    autoimmunhämolytische Anämie (AIHA) Folgen einer zu exzessiven Impfung sind. So sind
    viele Hunde mit ITP drei bis vier Wochen vor Ausbruch der Autoimmunkrankheit mit einem
    Lebensimpfstoff immunisiert worden.


    http://www.med.vetmed.uni-muen…atung/management_hund.pdf

  • Danke erstmal für eure Antworten.
    Am Impfen denke ich liegt es nicht das ist schon über ein halbes Jahr her die letzte Impfung.
    Habe schon einige Threads dazu gelesen konnte mir alles nicht so helfen.

  • Zitat

    Danke erstmal für eure Antworten.
    Am Impfen denke ich liegt es nicht das ist schon über ein halbes Jahr her die letzte Impfung.
    Habe schon einige Threads dazu gelesen konnte mir alles nicht so helfen.


    Es ist bekannt, dass das Quecksilber in Impfstoffen viele Autoimmunerkrankungen auslöst.
    Das passiert nicht direkt nach der Impfung, sondern dauert Wochen bis Monate.


    Ich habe mich sehr viel mit Autoimmunerkrankungen befasst.
    Auch Allergologen und Umweltmediziner denken zuerst an eine Entgiftung, wenn das Immunsystem in irgendeiner Form außer Kontrolle gerät. Dies ist der Fall bei Autoimmunerkrankungen, wo der eigene Körper vom Immunsystem zerstört wird oder bei Allergien, wo das Immunsystem überreagiert.

  • Hallo!


    Wir haben mit unserer Hündin die selbe Erkrankung durchstehen müssen. War eine sehr harte Zeit, aber die Kleine ist wieder komplett genesen und seit 6 Jahren ohne Symptome oder Beschwerden. Wir wurden in Düppel von Frau Prof. Kohn behandelt und sie hat erstaunliches Feingefühl für die Problematik. Wenn ich mich richtig erinnere meinte sie zu uns, dass sie das Kortison extremst langsam absetzen wird. Damit habe sie die beste Erfahrung gemacht. Die Stufen waren extrem vorsichtig und klein. Auch habe ich das Kortison auf drei oder vielleicht sogar fünf Gaben pro Tag verteilt und war extrem genau im Uhrzeit einhalten. Das war auch vorteilhaft. Vielleicht hilft das weiter? An Eurer Stelle würde ich einen Privattermin bei Frau Kohn machen. Von Leipzig aus ist es nicht die Welt und die Klinik liegt im Süden der Stadt, nah bei der Autobahn.


    Wenn Ihr noch Fragen habt, nur zu. Wenn ich antworten kann, tue ich es gerne!


    Alles Gute Euch und Eurem Hund!


    Herzlich, Hylaktor.

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