Mietwohnung
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Also, nach langem hin und her haben wir zu dem Schluss gekommen, dass ein Hund bei uns einziehen soll.
In unserer neuen Wohnung wohnen wir nun fast ein Jahr, damals hatten wir bei Vertragsabschluss schon angesprochen, dass bei uns möglicherweise ein Hund einziehen soll. "Alles kein Problem" kam da von unserer Wohnungsgesellschaft, die generell nach dem Motto lebt 'wo kein Kläger,da kein Richter'.
Da wir jetzt tatsächlich uns mit Züchtern zusammensetzten möchten, wollten wir selbstverständlich erstmal eine offizielle Einverständnis.
Nun teilte mir also die nette Dame mit das wir diese Einverständnis bekommen würden, sollten wir alle Unterschriften der Mieter bekommen. Wieder mit dem Unterton, dass es ja auch ohne diese offizielle Einverständnis gehen würde, die Gesellschaft hätte schließlich keine Probleme mit Hunden...
Nach Absprache mit meinem Freund wollen wir dieses Risiko allerdings nicht eingehen.
Jetzt zu unserem "Problem". Über uns wohnt eine nette Dame mit wenig Beschäftigung. Wir sind nun mit ihr schon ein paar Mal aneinander geraten. Dabei ging es um Kleinigkeiten wie angeblich zu laute Musik oder zu große Pappe im Müll.
Damit konnten wir immer gut leben, und haben sie belächelt. Nur jetzt sind wir ja quasi von ihr abhängig, kann mir kaum vorstellen, dass sie uns den Gefallen tut und den Wisch unterschreibtDabei hat sie auch öfter einen Hund zu Besuch...
Generell kann ich die Wohngesellschaft verstehen auch wenn ich es für uns wirklich als umständlich ansehe. Wir haben kein persönliches VErhältnis zu den Mietern und so fällt es mir echt schwer sie um ihre Einverständnis zu bitten.
Es wird wohl nichts anderes übrig bleiben als heute abend die Runde durchs Haus zu drehen, auch wenn ich sowas total hasse *über meinen Schatten springen muss*Vielleicht habt ihr ja Erfahrungen damit gemacht?
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Ich würde sie ganz nett fragen, jedoch nicht als erste
Wenn schon Unterschriften vorhanden sind macht sich das ganz gut...so könnte sie hald "mitgehen".
Ansonsten fänd ich es wichtig das ihr den Leuten bereits einige Angaben zum Hund machen könnt, also zB grösse, evtl sogar Rasse.
Unnnd bleibt auf jedenfall ganz freundlich! Auch wenn sie erstmal "nein" sagt, fragt nach den Gründen und gut ist.
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Im Mietvertrag sind Hunde bei uns untersagt. Also war damals - noch vor dem Erstkontakt mit den Züchtern - meine erste Amtshandlung der Anruf bei der Verwaltung. Dort hieß' es (auf meinen Hinweis, dass es ein Dackel werden soll): "Naja, eigentlich können wir Ihnen das nicht verbieten." Klar war aber auch, dass es natürlich keine Beschwerden seitens der Nachbarn geben darf, nach dem Einzug des Hundes.
Bei den acht Nachbarn haben wir auch ein "sehr spezielles Exemplar" dabei, die wg. jeder Kleinigkeit die Hausverwaltung bzw. die Hausmeisterin nervt und u.a. auch unsere Mültrennung überwacht. Insofern war klar, dass die Dame nur darauf wartet, dass etwas vorfällt.Zum Glück ist RÜBE tiefenentspannt, d.h. sie kann über mehrere Stunden problemlos alleinbleiben, schlägt nicht an, wenn sich im Hausflur etwas tut und verursacht aufgrund des kurzen Fells auch keinen Dreck. Einzig der Paketbote wird kurz angekläfft
. Da alle übrigen Nachbarn (wir hatten in den letzten 5 Jahren auch schon diverse Wechsel) RÜBE mögen und "die Dame" halt nüscht findet, worüber sie sich ihretwegen beschweren kann, ist wie gesagt alles im grünen Bereich.
An Eurer Stelle ich mich "auf die Ochsentour" durch's Haus begeben und die Nachbarn um deren OK bitten - auch wenn ich das für recht nervig halte. Dabei würde ich übrigens gleich um Verständnis bitten, dass der Hund natürlich bissl Eingewöhnungszeit braucht und z.B. das Alleinbleiben erst lernen muss.
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Ja, auf jeden Fall werden wir zunächst einmal die anderen Nachbarn fragen. Die sind auch alle sehr nett und ich denke sie werden keine Probleme machen, auch wenn man nie weiß.
Ich würde einfach alle drum bitten bei Problemen sich an uns zu wenden, man wird schon eine Lösung finden können.Nur diese eine Nachbarin, jaja... Klingt genau wie bei dir Dackeline. Nur das wir wohl ihr Einverständnis brauchen werden. Sagt sie nein werde ich sie natürlich darum bitten uns den Grund zu nennen. Gerade die wäre auch sicher die erste, die beim ersten Bellen sturmklingeln würde. Dabei hält sie sich selber nicht besonders an die Regeln, nur sehen das die restlichen Mieter nicht so eng.
Zur Not werde ich nochmal bei der Gesellschaft anrufen. Die Dame die uns damals die Wohnung vermittelt hat war in unserem Alter und war wohl froh auch mal locker mit jemandem umgehen zu können. Vielleicht lässt sich da noch eine Lösung finden.Man ich hab echt eine Heidenangst, dass mir mein Traum von den Nachbarn versaut wird.
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2 von 5 Unterschriften habe ich
Die anderen waren leider nicht zuhause.
Die beiden die unterschrieben haben waren sogar seehr freundlich und würden sich beide über einen Hund im Haus sehr freuen. Sollte sogar weitergeben von der einen Frau das sie uns da total unterstützen würde!
Angetrieben davon bin ich dann direkt zu unserer geliebten NAchbarin, war leider nicht da.
Jetzt hocke ich vor dem Fenster und lausche jedem Geräusch im Haus!
Will heute noch wissen wie es jetzt aussieht! :/ -
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Ich musste damals auch laufen. Doch sind es bei uns 11 Parteien!
Ich habe wochenlang gesammelt da manche absolut selten daheim sind. Immerhin durfte ich so alle Menschen im Haus mal kennen lernen nach 7 Jahren :grin:
Alle haben brav unbeschrieben obwohl wir auch ein paar Spezialisten im Haus haben.
Bisher gab es auch kein ärger. Allerdings strenge Auflagen.
Hab vorhin durch Zufall erfahren das sich jemand bei der HV über Hunde Haare im Treppenhaus beschwert hat.
Mal schauen, ich möchte nicht täglich kehren. Sind vom 1 og bis in Keller viele Treppen da die Stockwerke versetzt sind.
Drück dir die Daumen. Ich weiß wie du dich fühlst.
!!!Handy getipselt!!!
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Ich muss auch sagen, das dass tatsächlich was positives hat. Wusste gar nicht das die Menschen in unserem Haus so nett, freundlich udn offen sind. Alle haben mich reingeben und wir haben mit Unterschrift Nummer 3 nun auch den ersten Hundesitter gefunden
Ebenso wurde mir geflüstert, dass die Tochter der "geliebten Nachbarin" einen Hund hat. Na da kann sie doch gar nicht nein sagen
Bin voll im Gefühlsrausch
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Bei uns ist der Vermieter das Problem ein ´richtiges Ar........!!
Erst hat er uns den Hund erlaubt und wir wohnen nur mit einem Nachbarn im Haus , das Pärchen mag Oskar :)
Allerdings meint unser Vermieter uns schikanieren zu müssen, mit dauernden Briefen das der Hausflur dreckig wäre und sich Nachbarn beschwert hätten völliger Blödsinn wir Putzen 1 mal die Woche !Naja gegen den Vermieter hat man keine Chance und vorallem nicht gegen den der Verklagt alles und jeden !
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Das ist echt bescheuert, dann soll er die Hundehaltung von Anfang an verbieten, dann weiß man wodran man ist!
Habt ihr denn eine Lösung dafür? :/ -
Wir haben jetzt tatsächlich 4 von 5 Unterschriften. Nur nicht die von der besagten Nachbarin, allerdings weil wir sie bis jetzt nicht erreichen konnten und dann lieber morgen fragen. Bevor sie sich wegen nächtlicher Störung beschwert
Ich bin guter Dinge, weil alle bis jetzt so super reagiert haben. Mal sehen
Danke für euer Mitfiebern! -
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