Hund macht mit vorliebe in unser Bett
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Hi, mein 11 Wochen alter Dalmatiener-mix ist noch nicht Stubenrein, ich gehe oft mit ihm raus und er macht auch sehr schön seine Geschäfte draussen. Er wird von mir belohnt wenn er es draussen erledigt, aber trotzdem macht er Nachts in unser Bett. Wir renovieren grade unser Schlafzimmer und so lange schlafen wir auf Matratzen im Wohnzimmer, da ist es natürlich für ihn ein leichtes sich heimlich zu uns zu schleichen. Aber in den letzten 2 Nächten hat er 4x auf unsere Matratzen gepullert. Mein Mann ist natürlich stinksauer und es ist verdammt schwer ihn zu beruhigen, damit er den kleinen nicht anschreit und ihn in seine Schranken weist. Ich bringe den Hund jedesmal wieder auf seinen Platz, den er sich am anfang selbst ausgesucht hat, aber er kommt trotzdem immer wieder ins Bett gekraucht. Was kann ich machen, damit so etwas nicht noch einmal passiert? Bitte helft mir, bin ratlos.
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da schlage ich ein kennel oder einebox vor, wo er nicht alleine raus kann... wie oft geht ihr nachts eigentlich raus?
vielleicht solltet ihr mit den matratzen das zimmer wechseln, wenn ihr noch ein anderes zimmer außer wohn und schlafzimmer habt... -
wir gehen Abends um 8, dann gegen 11.30, dann wieder um 4.30 und um 8
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Einen richtigen Tip habe ich nicht, aber vielleicht ein paar nützliche Infos.
- Wenn es im Haus nach Urin riecht, dann löst das den Pipireflex aus. Also, alles gut sauber machen, dass es nicht mehr riecht!
- Bitte mit den Hund nicht schimpfen. Macht alles nur noch schlimmer. Stillschweigend alles wegputzen und wenn man vor Wut kocht! Der Welpe bekommt so Aufmerksamkeit( wenn auch negative) und nur noch mehr Stress.
- Beobachtet mal, wie viel er trinkt. Ist das Futter zu salzig, muss Hund viel trinken und pinkelt auch ständig. Ein Futterwechsel hat damals bei uns endlich Erfolg gebracht.
- Beobachtet mal, ob sich der Hund nicht irgendwie meldet, dass er raus muss. Sei es durch Unruhe, durch die Wohnung tippeln, euch wecken...Das alles kann bedeuten, Hund muss raus zum Pinkeln.
- Umbau im Haus ist immer sterssig, das überträgt sich auch auf den Hund.
- Versucht eine Konstruktion zu machen, dass Hund nicht mehr zu euch ins Bett kann.
- Box ist eine sehr gute Idee .
Gruß Biber
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ich danke euch erstmal für die tips und infos, ich werde sehen was sich davon in die tat umsetzen lässt. heute ist erstmal großes bettzeug waschen angesagt :wink:
Falls es schlimmer oder (hoffentlich) besser wird melde ich mich nochmal
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Hallo,
wir haben bei unserem Benji damals einfach
einen großen, hohen Pappkarton neben
unser Bett gestellt, Decke rein und ein getragenes T-Shirt.
Er mußte zwar trotzdem raus, hat sich aber jedesmal gemeldet.Viel Glück
und ein schönes Wochenende
Daggi -
Hallo Sequoia,
falls Du das mit der Box machst, ist es wichtig, dass er diese positiv verknüpft.
Ich habe mein Bonny in der ersten Zeit in der Box gefüttert, heute liebt sie ihre "Garage" als Rückzugspunkt.
Erstmal die Tür offen lassen, später kurz schliessen, dann die Tür stufenweise länger schliessen.
Und falls er jammern sollte, einen ruhigen Moment abwarten, loben
und Tür auf.LG, Roxy
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Hallo Sequoia,
ihr müßt viel öfters mit eurem Hund rausgehen. Nur 3x am Tag ist zu wenig, mindesetens am Anfang alle 2 Stunden tagsüber bzw. immer nach wen der Hund aufwacht, wenn er gespeilt hat, wenn er gefressen hat, usw.
Das mit der Box vergesst mal schnell wieder, den die ersetzt keine Erziehung sonder unterstützt nur die Bequemlichkeit des Besitzers.LG
Irice -
irice: richtig lesen! ich habe gefragt, wie oft sie nachts rausgehen... also kam die antwort auch nur auf diese frage... tagsüber gehen sieöfter raus...
was hat eine box mit bequemlichkeit zu tun? so lernt der hund auch, sich bemerkbar zu machen, wenn er raus muß...
ich selbst brauchte keine, da meiner von anfang an nachts duchrgepennt hat, aber ich finde, daß diese lösung nichts mit bequemlichkeit zu tun hat. -
Hallo Sequoia,
du hast viele hilfreiche Tipps bekommen. Eine Hundebox ist sehr nützlich und kommt dem natürlichen Verhalten des Hundes entgegen. Wölfe schlafen schliesslich auch in kleinen Kuhlen, und noch lieber, in engen Höhlen.
Ich mache es so: Wenn ich einen jungen Hund habe, nehme ich mir vom ersten Tag an sehr viel Zeit für ihn. Eigentlich reduziere ich alle anderen Aktivitäten auf ein Minimum. In diesem Alter ist ein Hund lernfähiger denn je, sowohl im Guten, als auch im Schlechten.
Die Basis für das spätere Zusammenleben wird jetzt gelegt. Dreimal am Tag Gassi gehen reicht in diesem Alter bei weitem nicht aus. Aber je mehr du dich jetzt um ihn kümmerst. desto leichter wirst du es später haben.
Vergleicht man ein Menschenbaby mit einem Hundebaby, so sage ich, dass ein Hundebaby im ersten Monat mehr Arbeit macht als sieben Kinder auf einmal. Man kann es nicht windeln, es wächst und lernt in einem unglaublichen Tempo, und so hat man ein gedrungenes Programm.
Also, halte durch, gehe, wenn's nötig ist, alle zwei Stunden mit dem Hund runter, und du wirst sehen, wie schnell sich das Problem von alleine löst.
Liebe Grüsse
Miamai -
- Vor einem Moment
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