Bitte unterstützt die Kampagne des Tierschutzes

  • Hallo
    folgendes habe ich dem Deutschen Tierschutzbund geschrieben....



    Guten Tag


    wann wird das Jagdgesetz endlich geändert ?
    Hintergrund ist, dass ich mit meinem Jagdhund keine Ruhe mehr vor wildgewordenen Hobbyjägern habe.
    Mein Hund ist unmittelbar abrufbar. Er setzt lediglich einem auf der STRAßE stehenden Reh 2 Sprünge hinterher.
    Das reicht aber, um ihn zu erschießen-denn erjagt ja.
    Wer schützt denn meinen Hund vor der Überpopulation des Wildes, das im dichtbesiedelten NRW keine nätürliche Nahrungsquelle mehr hat und tagsüber in den Schrebergärten, Vorgärten und auf Wiesenflächen an stark befahren Straßen äsen muss -
    da sie keine natürlichen Feinde mehr haben und ausschließlich in der Menge für die Tiefkühltruhe des Jägers gehalten werden !
    Um das Wild vor Heimtieren zu schützen werden massenhaft Naturschutzgebiete erkärt, in denen mein Hund angeleint zu führen ist.
    Diese Gebiete verschwinden aber ganz schnell, wenn "allgemeinnützige" Golfplätze errichtet werden, auf denen nicht mal mehr eine Biene Nahrung findet.
    Wo bleibt der Anspruch auf artgerechte Tierhaltung für meinen Hund, der sich auch mal austoben möchte ?
    Da setzt sich ein Bürgermeister (auch Jäger ) an den Tisch der letzten Hegering Versammlung um zu beschließen, wie die Hunde aus dem Wald zu kriegen sind.
    Unisono wird aber auch über die Erhöhung der Hundesteuer debattiert.
    Was wird für die sozialsten Tiere getan, die einen immer höher werdenden Stellenwert in unserer kalten Gesellschaft haben ?
    Mit den Einnahmen aus der Hundesteuer kann man mehere Wälder pachten, wie es mit den Einnahmen für die Reitwege ebenfalls umgesetzt wird.
    Für die Rechte der für uns arbeitenden Hunde muss endlich mal mehr getan werden.
    Wenn ein Hund ein Reh jagt kann er erschossen werden......
    Wie oft passiert dieses ?
    Wie oft wird ein Kitz vom Mähdrescher zerstückelt ?
    Wie oft wird Wild angefahren ?
    Wie oft gehören diese jagenden Hunden dem Jäger ???


    Erst ein jagender Hund verursacht ein Kollateralschaden?


    Ich bin allerdings auch für die Erziehung der Hunde und das jeder bevor er einen Hund besitzt einen entsprechend auf die Eigenart bezogenen Führerschein machen muss.
    Ein großer Hund kann in falschen Händen eine Waffe sein !
    Die Regelung, für das beim Tierarzt absolvierende Zertifikats für die 20/40 Hunde ist ein Witz.


    Vielen Dank


    Darauf bekam ich diese Antwort



    wir danken Ihnen für Ihr Schreiben vom 22.05.2013.



    Der Deutsche Tierschutzbund ist wie Sie der Ansicht, dass das Jagdrecht unbedingt einer Änderung bedarf. Diese Forderung erheben wir seit vielen Jahren, bisher haben sich die politisch Verantwortlichen aber gegen eine Änderung ausgesprochen. Weitere Angaben zu unseren Aktivitäten können Sie unserer Website unter http://www.tierschutzbund.de/a…schutz/kampagne-jagd.html entnehmen.



    Mit freundlichen Grüßen


    Im Auftrag


    Barbara Rempe, Dipl. Biol.


    Referentin Fachkoordination



    Bitte unterstützt diese Kampagne und schreibt an den Deutschen Bundestag
    Vordrucke sind unter dem Link zu finden
    Danke

  • Einiges sollte geändert werden, da gebe ich Dir Recht.


    ABER: diese reisserische Formulierung vom Tierschutzbund - Zitat: "massenhafte Abschuss von Hunden und Katzen"; dazu das Bild des Hunde- und Katzenkopfes an der Wand - NÖ - sowas unterschreibe ich auf keinen Fall!



    Im übrigen darf ein Jäger Deinen Hund nicht erschießen, wenn er "2 Sprünge" von Dir weg ist - denn dann ist er eigentlich noch in Deinem Einflussbereich ;)




    Das Bild eines verendeten Rehes, das von einem wildernden Hund gehetzt wurde und eledig starb ist nicht schön :( : und da sollte es nach wie vor auch möglich sein, dagegen was zu unternehmen!




    Das Kitze vom Mährdrescher zerstückelt werden ist leider Realität - allerdings wird dagegen (sofern Landwirte und Jäger an einem Strang ziehen) etwas dagegen getan.


    Nun, und Wild und Auto - ich denke da ist jeder einzelne von uns gefragt, entsprechend seinen Fahrstil anzupassen.



    Dessen ungeachtet kann man das eine nicht mit dem anderen vergleichen!

  • .....stimmt Inge, erschießen darf er meinen Hund 2 Sprünge entfernt nicht
    Leider ist genau diese schon häufiger vorgekommen und wurde mit der lapidaren Ausrede des Jägers z. B. ich habe ihn für einen Fuchs gehalten ad acta gelegt.
    Weder wurde der Waffengebrauch eingeschränkt, noch wurden die Jäger strafrechtlich geahndet.
    Jäger können bis zu ihrem Lebensende von der Waffe Gebrauch machen, unabhängig ob ihre Sehkraft z. B. dieses noch zulässt.


    Wild, welches natürlich gehalten wird steht tief im Wald
    Eine Konfrontation wäre also unwahrscheinlich....


    In erster Linie geht es hier dem Natur und Tierschutz darum, die Überpopulation zur Belustigung der Jägerschaft zu stoppen, die damit den Artenreichtum ebenfalls minimieren.


    Eine angeschossene Ricke, die sich weiterschleppt bis sie stirbt ist auch kein schönes Bild


    Warum kann ein wirklich! jagender bzw. reißender Hund nicht betäubt werden ?

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