Homöopathie
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Beweise hin oder her : Ich habe bei meinem Kater eine Blasenentzündung mittels Homöpathie behandelt . Und da kann mir keiner erzählen ,dass das irgendwas mit Placebo-Effekt zu tun hat. Denn den gibt es bei Tieren nicht.
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Zum Anderen wird vermutet, dass es den Placebo-Effekt tatsächlich auch bei Tieren gibt.Tatsächlich ist es bereits bewiesen, dass der Placebo-Effekt auch bei Tieren funktioniert.
Zum Beispiel hier zum Nachlesen
http://www.sueddeutsche.de/wis…-placebo-effekt-1.1537763Die entsprechenden Studien lassen sich recht schnell bei Google finden
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Dann erklärt mir doch mal folgendes:
Mein Kater hat noch nie Medikamente bekommen. Er hat nun mit acht Jahren zum ersten mal ne richtig fiese Blasenentzündung bekommen. Es ging ihm sehr schlecht und er hatte offenbar Schmerzen. Er lag nur teilnahmslos rum.
Ich gab ihm Globuli. Nach einer Stunde ging es ihm deutlich besser .er lief wieder rum und verhielt sich wie immer.
Die Blasenentzündung ging sehr schnell weg.nach einer Woche konnte ich die Globuli nach und nach reduzieren .Wir haben also die Entzündung komplett ohne Einsatz von Antibiotika weg bekommen.
Und nun erklärt mir bitte , wie das oben Erzählte etwas mit Placebo zu tun hat.wie gesagt, der Kater bekam noch nie Medikamente. -
Ich weiß ja nicht welche Globuli Du deinem Kater gegeben hast, aber Fakt ist, daß schon bei D6 die Urtinktur kaum noch nachweisbar ist.
Welcher Wirkstoff soll also deinem Kater geholfen haben? Der Rohrzucker aus dem die Globuli hergestellt werden?
Gaby und ihre schweren Jungs
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Cantharis D 6 und nach ein paar Tagen zusätzlich Berberis D 6 zum Ausleiten der Entzündung.
Dann erklär du mir doch ,wie es sein kann , dass sich der Zustand meines Katers innerhalb von nur einer Stunde SO DEUTLICH verbessern kann ,wenn doch die Globuli angeblich keine Wirkung haben ?
Ich habe die selben Globuli auch schon selbst verwendet mit ähnlichem Erfolg.
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Zitat
Das Problem ist, dass vermutlich über 80% aller Menschen Homöopathika falsch einsetzen (sieht man hier auch sehr gut). Und so wird es auch bei 80% keine Erfolge geben.
Da wird durch Mundpropaganda irgendein Mittel in irgendeiner bestimmten Dosis weiterempfohlen, ohne dass demjenigen überhaupt bewusst ist, was Homöopathie überhaupt bedeutet, was das Similar-Prinzip ist, was C200, D6 bedeutet etc. Apotheken verkaufen Mittel für den "Allgemeinbedarf", irgendwelche Trainer empfehlen etwas, was sich bei einem anderen bewährt hat. Das KANN nicht funktionieren. Es gibt nicht umsonst Repertorien mit tausenden und abertausenden Mitteln. Homöopathie wird erst in den Händen eines Laien zum Märchen - und das sind halt nunmal die meisten (mich momentan noch eingeschlossen).
Ich muss auch immer darüber schmunzeln, dass so leichthin gesagt wird, man kann mit Homöopathie nichts falsch machen. Das hat immer diesen schönen "...weil es ja eh nichts bringt"-Beigeschmack. Dass diese "Mittelchen" bei gesunden Menschen sehr wohl Symptome auslösen können, hat Hahnemann gut bewiesen. Das geht über Muskelzittern, Übelkeit, bis hin zu Herzrasen usw.
Das hat mit "Magie" oder irgendeiner Art von Esotherik nichts zutun, sondern ist reine Biochemie. Man kann mit Phytotherapeutika, inklusive der Homöpatika, sehr wohl etwas falsch machen - oder eben richtig. Man muss nur wissen, wie. Dass die Homöopathie ihre Grenzen hat, ist selbstverständlich. Genauso, wie es die klassische Tiermedizin hat.Und das sage ich, als zwar THP-Schülerin, aber doch etwas "homöophob veranlagt", wie eine Dozentin mal so schön sagte. Nichtsdestotrotz kann ich der Homöopathie einen gewisse Logik und den Erfolg nicht absprechen und es nervt mich tierisch, wenn Halbweisheiten verbreitet werden, weil man es ja mal irgendwo so gehört hat.
Ein Satz, den ich gerade gestern gelesen hat, trifft es sehr gut:
"Der jahrhundertelang währende Streit um die Homöopathie ist der beste Beweis für ihre Existenz."
Vielen Dank
Deine Geschichte wird als Anekdote abgetan, leider. Ich könnte auch viele solche Beispiele bringen, das zählt bei den Kritikern aber nicht.
Bei meinen Kater war die blutige Zystitis mit dem richtig gewählten Mittel über Nacht ausgeheilt.Zum Placeboeffekt.
Nehmen wir ein chron. krankes Tier, dem schulmedizinisch außer mit Symptomunterdrückung nicht weiter zu helfen ist.
Dieses Tier bekommt von einem Homöopathen ein Mittel und nichts passiert, es bekommt das nächste Mittel und wieder passiert nichts und das dritte Mittel passt und die Heilung beginnt.
Warum, wenn es den Placeboeffekt gibt, passiert nichts bei der Gabe des ersten Mittels? Warum setzt die Heilung erst beim dritten Mittel ein?Und an alle Kritiker, die sagen, die Homöopathie funktioniert nur wegen des Placeboeffekts:
Kauft euch bitte Belladonna C200 oder Sulfur C200 und nehmt davon eine Woche lang 2xtgl. 5 Globuli und dann berichtet bitte. Ich bin neugierig, ob ihr dann immer noch sagt, wo nichts drin ist, kann nichts wirken.
Hahnemann hat nicht einfach nur was aufgeschrieben, er hat geforscht, an seiner Heilmethode.
Ein homöopathisches Arzneimittelbild wird heute genauso ermittelt wie zu Hahnemanns Zeiten.
Das funktioniert so:
Es treffen sich eine bestimmte Anzahl an gesunden Menschen, diese bekommen ein bestimmtes Mittel in der C30 oder der C200 und nehmen es über einen bestimmten Zeitraum ein. Diese Menschen wissen nicht, um welches Mittel es sich handelt. Die Teilnehmer der Arzneimittelprüfung notieren alle ihre neuen Symptome und so entsteht ein Arzneimittelbild.Schon damals, zu Hahnemanns Lebzeiten oder kurz danach gab es große Kritiker der Homöopathie. Es gab viele die auszogen um die Homöopathie zu widerlegen, unter diesen sind viele, die die größten Homöopathen wurden. Unter anderem Constantin Hering.
http://de.wikipedia.org/wiki/Constantin_Hering -
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Ich weiß ja nicht welche Globuli Du deinem Kater gegeben hast, aber Fakt ist, daß schon bei D6 die Urtinktur kaum noch nachweisbar ist.
Welcher Wirkstoff soll also deinem Kater geholfen haben? Der Rohrzucker aus dem die Globuli hergestellt werden?
Gaby und ihre schweren Jungs
Bis zur D23 bzw. der C12 sind Moleküle der Ausganssubstanz nachweisbar, das nennt sich die Loschmidtsche Zahl.
Dem Kater hat das passende Mittel geholfen.
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Dann erklärt mir doch mal folgendes:
Mein Kater hat noch nie Medikamente bekommen. Er hat nun mit acht Jahren zum ersten mal ne richtig fiese Blasenentzündung bekommen. Es ging ihm sehr schlecht und er hatte offenbar Schmerzen. Er lag nur teilnahmslos rum.
Ich gab ihm Globuli. Nach einer Stunde ging es ihm deutlich besser .er lief wieder rum und verhielt sich wie immer.
Die Blasenentzündung ging sehr schnell weg.nach einer Woche konnte ich die Globuli nach und nach reduzieren .Wir haben also die Entzündung komplett ohne Einsatz von Antibiotika weg bekommen.
Und nun erklärt mir bitte , wie das oben Erzählte etwas mit Placebo zu tun hat.wie gesagt, der Kater bekam noch nie Medikamente.Dein Kater hat wohl auch ein gut funktionierendes Immunsystem und Abwehrzellen. Wäre schlimm wenn unser Körper gar nichts selbst in den Griff bekommen würde...
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Bis zur D23 bzw. der C12 sind Moleküle der Ausganssubstanz nachweisbar, das nennt sich die Loschmidtsche Zahl.Dem Kater hat das passende Mittel geholfen.
ZitatDie behauptete pharmakologische Wirkung von Verschütteln und Verreiben sowie der so erzeugten "Hochpotenzen" wird aus wissenschaftlicher Sicht kritisiert, da die Wirkung elementaren naturwissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht.[1] Die Wirksamkeit durch Potenzieren hergestellter Arzneimittel konnte in umfangreichen Studien zweifelsfrei widerlegt werden.[
Zitat
D8 C4 1:100.000.000 1:108Entspricht etwa einem Tropfen auf 5 m3 Lösungsmittel
Grenzwert beispielsweise von Arsen im Trinkwasser. Ab dieser Konzentration sind auch bei langfristigem Konsum keine Gesundheitsrisiken zu erwarten.D24 C12 1:1024
Entspräche etwa einem Tropfen im Volumen des Atlantiks
Bei dieser Potenz enthalten nur etwa 50 % aller Lösungen überhaupt ein Molekül einer einmolarigen Urtinktur; dementsprechend wird ab hier kaum mehr verdünnt, sondern nur noch Lösungsmittel mit Lösungsmittel gemischt.Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/P…en_%28Hom%C3%B6opathie%29
Gaby und ihre schweren Jungs
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Dann hätte es aber ein paar Tage gedauert und es wäre ihm nicht nach nur einer Stunde um so vieles besser gegangen. Scheinbar kann mir keiner erklären , wie das sein kann. Ich für mich weiß einfach, dass es an den globuli liegt.
Im übrigen hat der Kater ein eher schlechtes Immunsystem. Er ist recht anfällig für Infekte.
Ansonsten ist es mir relativ egal, was die Wissenschaft zu Homöopathie sagt.
Ich sehe die Erfolge. Alles andere ist mir egal.
Für mich ist Homöopathie eine wunderbare Ergänzung zur schulmedizin. -
Ähh ja zur dieser Zahl hab ich dieses Zitat:
"Wir wissen heute genau, wieviele Moleküle oder Atome in einem Mol stecken, nämlich 6,022134 * 1023. Ausgeschrieben sieht das so aus: 602 213 400 000 000 000 000 000, also unheimlich viele winzig kleine Teilchen. Diese Zahl 6,022 * 1023 heißt die Loschmidtsche Zahl oder Avogadro-Konstante. Sie ist auch der kritische Punkt, den Naturwissenschaftler immer wieder der Homöopathie entgegenhalten. Wenn denn eine Ursubstanz mehr als 23mal nacheinander im Verhältnis 1:10 verdünnt wurde, also bis jenseits der D23, dann sind alle Moleküle verbraucht, in einem Teil der Flaschen kann kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr stecken. Die Homöopathie geht darum auch nicht von einer stofflichen Wirkung ihrer Arznei aus, sondern sieht das wirksame Prinzip in der Information, die durch den Verreibungsprozeß auf das Trägermedium übertragen wird. "
Also das ist eine ziemliche theoretische Sache, Fakt ist, dass es kein Messsystem gibt, die bei dieser Potenz noch Wirkstoff nachweisen kann. -
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