Homöopathie

  • nochmal zur Erklärung : die Blasenentzündung war nach der einmaligen Gabe nicht weg,aber dem Kater ging es deutlich besser.
    Insgesamt wurde er etwa eine Woche behandelt ,bis es ganz weg war .Und danach wurde mit Berberis ausgeleitet.


    Und was hätte denn ein TA gemacht ? Antibiotika reingepumpt. Und ob das immer so das Wahre ist...na ich weiß nicht.

    • Neu

    Hi


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    • Also über den Placebo-Effekt bei Tierenläsdt sich streiten!
      Beispiel:
      Mein Hund hat zwei Wochen Metacam bekommen. Ich war total von diesem Medikament überzeugt, man hört und liest nur gutes davon, ich war mir sicher das Hilft!!! Aber der Hund humpelte jeden Tag gleich schlecht.
      Ich also wieder zum Tierarzt. Dort wurde gesagt, ich solle Traumeel geben, manche Tiere reagieren besser auf Homöopathie. Ich so :shocked: Homöopathie soll da helfen???? Total skeptisch! Nach drei Tagen humpelte der Hund weniger!
      Wenn es ein Placebo-Effekt bei Tieren gibt, warum dann nicht schon bei dem Metacam? Oder hilft Traumeel doch?


      Tumortherapie nach Heel: Hund hatte ein Knoten am Gesäuge. Jetzt nach der ersten Serie der Therapie ist der nicht mehr fühlbar...


      Und trotzdem stehe ich der Homöopathie skeptisch gegenüber! Die Augenentzündung ging zb nicht weg...

    • Zitat

      nochmal zur Erklärung : die Blasenentzündung war nach der einmaligen Gabe nicht weg,aber dem Kater ging es deutlich besser.
      Insgesamt wurde er etwa eine Woche behandelt ,bis es ganz weg war .Und danach wurde mit Berberis ausgeleitet.


      Und was sagt dir, dass es nicht genau so abgelaufen wäre, wenn du deinem Kater einfach nichts gegeben hättest?


      Zitat


      Und was hätte denn ein TA gemacht ? Antibiotika reingepumpt. Und ob das immer so das Wahre ist...na ich weiß nicht.


      Ist es bestimmt nicht. Ein guter Tierarzt gibt dann Antibiotika, wenn es wirklich notwendig ist. Er weiß aber auch einzuschätzen, ob man nicht einfach mal abwartet oder eben auch ein gering dosiertes Medikament anwendet.
      Leider ist es nicht so einfach, einen guten Tierarzt zu finden. Und so gelangt man schnell an solche, die direkt mal sicherheitshalber Antibiotika nutzen.



      Zitat

      Also über den Placebo-Effekt bei Tierenläsdt sich streiten!
      Beispiel:
      Mein Hund hat zwei Wochen Metacam bekommen. Ich war total von diesem Medikament überzeugt, man hört und liest nur gutes davon, ich war mir sicher das Hilft!!! Aber der Hund humpelte jeden Tag gleich schlecht.
      Ich also wieder zum Tierarzt. Dort wurde gesagt, ich solle Traumeel geben, manche Tiere reagieren besser auf Homöopathie. Ich so :shocked: Homöopathie soll da helfen???? Total skeptisch! Nach drei Tagen humpelte der Hund weniger!
      Wenn es ein Placebo-Effekt bei Tieren gibt, warum dann nicht schon bei dem Metacam? Oder hilft Traumeel doch?


      Auch hier gilt ähnliches wie zuvor. Hätte dein Hund einfach nichts bekommen, wäre der Verlauf wahrscheinlich gleich gewesen. Der Hund hätte ein paar Tage gehumpelt und irgendwann wäre die Verletzung (oder was es war) einfach von selbst auskuriert gewesen.
      Dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Homüopathie oft verwendet wird:


      Tier ist krank, also gibt man ein homöopathisches Mittel. Ändert sich der Zustand nicht: Anderes Mittel versuchen. Und zwar so lange, bis es dem Tier besser geht. Damit überbrückt man doch einfach nur die Zeit, bis die Krankheit / Verletzung so lange gebraucht hat, bis sie einfach von selbst wieder verheilt ist.


      Zitat


      Tumortherapie nach Heel: Hund hatte ein Knoten am Gesäuge. Jetzt nach der ersten Serie der Therapie ist der nicht mehr fühlbar...
      Und trotzdem stehe ich der Homöopathie skeptisch gegenüber! Die Augenentzündung ging zb nicht weg...


      Und woher weißt du hier, dass es vom homöopathischen Mittel kommt?


      Die Fa. Heel ist übrigens ein phänomen. Für fast alle Homöopathieanhänger sind die Pharmakonzerne total böse und wollen nur usner Geld. Aber die Fa. Heel, die geschütteltes Wasser verkauft ist total lieb und nett... find ich immer wieder interessant :headbash:

    • Ich weiß nicht...


      Zumindest beim Menschen sollte man den Placebo-Effekt von Homöopathie nicht unterschätzen. Diejenigen, die ganz fest dran glauben, werden häufig auch wieder gesund. Das ist ein Faktor, der ja schon seit vielen Jahren erforscht und immer wieder belegt wird.


      Ich selbst glaube nicht an die medizinische Wirkung, sehr wohl aber an alternative Heilmethoden wie Akkupunktur etc.
      Aber an seinen Bachblütenkram muss man halt selber glauben. Was die Behandlung am Hund etwas schwierig macht. Vielleicht muss man ihn dann immer ganz doll loben, wenn er das bekommt, damit er ... Spaß beiseite, das ist eigentlich nicht lustig.


      Was mir zu dem Thema aber dennoch einfällt ist eine Theorie, die ich vor Kurzem las, dass es (verständlicherweise) kaum bzw. keine Studien gibt, die niedergeschrieben wurden über Krebspatienten, die sämtliche medizinische Versorgung ablehnten, weil sie glaubten, dass der Körper allein mit der Krankheit fertig wird und dass Chemo & Bestrahlung das ganze eigentlich erstmal nur verschlimmern würden.


      Das ist natürlich erstmal eine haarsträubende Bemerkung.
      Aber wie gesagt: Weil sich natürlich niemand traut, das auszuprobieren, gibt es kaum wissenschaftlich haltbare Studien. Nur ein paar Einzelfälle von Leuten, die halt aus eigener Erfahrung schildern, dass sie den Krebs ohne Medizin besiegt haben. Und Versuche mit Ratten und Mäusen, die das offensichtlich auch können... "sich selbst heilen"...


      Wenn ich selbst Krebs hätte, ich wäre auch direkt im Krankenhaus und würde die ganze Chemobestrahlungstortour mitmachen. Ganz klar. Ich häng' an meinem kümmerlichen Leben. Genauso wie an dem meines Hundes.


      Aber trotzdem hat mich diese Geschichte nachdenklich gemacht...


    • Ne eben nicht. Die "Verletzung" ist eben nicht verheilt. Sie hat eine Veränderung der Knochenstruktur. Humpelt seit fast sechs Wochen! Da wird sich wohl nichts an der Schmerzintensität geändert haben! Nicht wie eine Prellung die irgendwann besser wird....
      Und Fa. Heel ist mir eig wurscht. Könnt auch von Meyer, Müller, Schulz kommen! Ich stehe der Homöopathie skeptisch gegenüber, genauso wie der Schulmedizin. Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist gesund! Schulmedizinische Therapien mit homöopathischen Therapien unterstützen.


      Mit dem Knoten, tja ist eine Frage! Er war Monate da. Dann wurde sie operiert (andere Gesäugeleiste, befund bösartiger Tumor). Verdacht das der Knoten auf der anderen Seite halt auch Bösartig sein könnte, sollte operiert werden, wenn die andere Seite verheilt war. Hab dann mit der Tumortherapie angefange (vielleicht für mein Gewissen)? Und dann war der Knoten plötzlich kleiner, kaum fühlbar...plötzlich Weg....


      Vielleicht bringts doch was? :???:
      Hab auch mal gehört es gäbe ein Studie über die Tumortherapie...

    • Zitat


      Auch hier gilt ähnliches wie zuvor. Hätte dein Hund einfach nichts bekommen, wäre der Verlauf wahrscheinlich gleich gewesen. Der Hund hätte ein paar Tage gehumpelt und irgendwann wäre die Verletzung (oder was es war) einfach von selbst auskuriert gewesen.
      Dies ist ein schönes Beispiel dafür, wie die Homüopathie oft verwendet wird:


      Tier ist krank, also gibt man ein homöopathisches Mittel. Ändert sich der Zustand nicht: Anderes Mittel versuchen. Und zwar so lange, bis es dem Tier besser geht. Damit überbrückt man doch einfach nur die Zeit, bis die Krankheit / Verletzung so lange gebraucht hat, bis sie einfach von selbst wieder verheilt ist.


      Das stimmt definitiv nicht. Nehmen wir eine chron. Erkrankung, z.B. eine Katze mit krustigem Hautausschlag am ganzen Körper. Sämtliche Tierärzte werden bemüht, es werden die unterschiedlichsten schulmedizinischen Therapien angewendet, der krustige Hautausschlag bleibt dennoch über Jahre.
      Nach der Verabreichung des passenenden hom. Einzelmittels heilen innerhalb von kürzester Zeit die Verkrustungen ab, die Katze kratzt sich nicht mehr und wird den Besitzern gegenüber wieder zugänglich. Und der Zustand bleibt seit dem über Jahre stabil.
      Hätte hier nicht auch in den Jahren, in denen TÄs vergeblich versucht haben, der chron. Hautgeschichte zu Leibe zu rücken, die Erkrankung Zeit gehabt zum Abheilen?


      Passend zu dem Beispiel von Britta:
      Meine Hündin ist eines Nachts schreiend aufgestanden, danach humpelte sie hinten. Ich bin umgehend am Morgen zum TA. Die Hündin bekam Metacam gespritzt und ich bekam noch Tabletten mit. An ihrem Zustand änderte sich nichts, sie humpelte und schrie beim Aufstehen. Die schulmedizinischen Medikamente zeigten über 3 Tage keine Wirkung. Daraufhin setzte ich die Tabletten ab, da sie auch noch Teerstuhl entwickelte und gab ihr Abends das passende Mittel in der C200. Am nächsten Morgen lief die Hündin, als wäre nichts gewesen.
      Ich weiß, jetzt kommt gleich, dass nun doch die Tabletten noch eine Wirkung gezeigt haben.
      Die Hündin bekam dann weder Globuli noch schulmed. Tabletten und sie humpelte nie wieder.



      Zitat


      Die Fa. Heel ist übrigens ein phänomen. Für fast alle Homöopathieanhänger sind die Pharmakonzerne total böse und wollen nur usner Geld. Aber die Fa. Heel, die geschütteltes Wasser verkauft ist total lieb und nett... find ich immer wieder interessant :headbash:

      [/quote]


      So, ich bin ja auch Homöopathieanhänger, aber die Fa. Heel gehört für mich genauso zu den Pharmakonzernen wie Ratiopharm, AL, CT usw...
      Heel stellt Komplexmittel her und der wirkliche Homöopathieanhänger, also derjenige, für den nur die klassische Homöopathie in Frage kommt, lehnt Komplexmittel entschieden ab.
      Ein Komplexmittel ist wie ein Schuss mit der Schrotflinte, eine Kugel wird schon treffen.
      Es gibt für einen kranken Zustand immer nur ein passendes Mittel und nicht 5 oder 7 oder 20.

    • Ich finde die ganzen Erfahrungsberichte echt spannend, auch wenn ich es nie so erlebt habe und es mir nicht vorstellen kann. Ich versuche noch eine logische Erklärung dafür zu finden.


      Als Freund von Komplemetärmed. war ich der Homöopathie auch nicht abgeneigt, man kann es ja schliesslich mal probieren.
      In Kombination mit Schulmed. warum nicht?


      Weder bei mir, bei meinen ganzen Allergien, noch bei Laila hat jemals irgendetwas davon geholfen.
      Eine Verbesserung war nie erkennbar, im Gegenteil, es blieb immer auf dem Level, den wir mit "schulmed." Medis haben.


      Nach eigener Erfahrung kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Wo nichts ist, was soll da wirken?
      Das muss mir echt einer mal erklären.


      Und ganz schlimm finde ich es dann noch, wenn Leute Selbstdiagnosen stellen, eine gute HP oder THP würde so etwas nie machen, sich dann mit irgendwelchen Globulis vollpumpen, oder ihr Tier, und nach Wochen wenn dann schon die Ka**e am dampfen ist, zum Arzt rennen und sich dann beschweren, das das schulmed. Medikament nicht sofort nach der ersten Gabe wirkt. :roll:

    • Wie gesagt die klassische Hömöopathie ist auch nicht meins mit den Komlpex mittel wie Traumeel habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht und die sind eben nicht"geschütteltes Wasser" sondern in Konzentrationen die man nachweisen kann ich finde auch das man nicht alles wissenschaftlich beweisen muß und auch so vemeintlich sichere und bewiesene Dinge stellen sich als falsch heraus , ich z.B. auch osteopathisch tätig und auch das ist etwas was sich nie in Studien beweisen lassen wird , ich finde nur man muß die Grenzen seiner Methode kennen und wissen wovon man die Finger lassen muß und das ist die eigentliche Crux an der Geschichte

    • Ich war auch eher gegen Homöopathie eingestellt.
      Vor Jahren hatte das Pferd meiner Freundin ein Equines Sarkoid direkt neben der Gurtlage des Sattels bekommen.
      Es würd rasch größer der TA meinte die stelle sei sehr ungünstig zum operieren zumal die Sarkoide nach innen hin auch meist gewachsen sind. So nach langen internetsuchen haben wir was gefunden und haben ihm Thuja Injeel gespritzt. Anfänglich alle 3 Tage nach 2 Wochen hat man gesehen das es kleiner würde dann haben wir nur noch 1 mal in der Woche gespritzt. Nach 3 Monaten war das Ding weg und er hat niederdeutsche eins bekommen.


      So das hätte ja noch Zufall sein können. Vor 2 Jahren hab ich hier auf einer Koppel ein Pferd wallach gesehen der hatte genau vor seinem besten Stück ein Orangen großes Sarkoid. Ich habe mit der Besitzerin gesprochen und sie meinte auch op ist eher schlecht zumal dann oft an anderen stellen welche kommen.
      Ich hab ihr das von dem anderen Pferd erzählt. Sie haben ihm das Thuja Injeel gespritzt. Nach 3 Wochen hat man gesehen, es wird etwas kleiner und nach 6 Monaten war es weg. Er hat bis heute keines mehr bekommen.


      Bei akuten Sachen würde ich nie auf die Idee kommen die homöopathisch zu behandeln, aber bei so langwierigen, chronischen Sachen würde ich es schon probieren.

    • Ich denke, das Für und Wider der Homöopathie werden wir diskutieren können bis zum Tage X, ohne auf einen Nenner zu kommen.
      Die Gegner haben ihre Argumente, die Befürworter ebenso und keiner wird den anderen wirklich überzeugen können.


      Selbst mit guten Beispielen werden die Homöopathiegegner nicht an die Wirkung glauben, aber eine Sache muss ich noch loswerden, die mir gerade einfiel, als ich Ziggys Posting las.
      Ich hatte gemeinen Heuschnupfen mit allem Zipp und Zapp. Über Jahre nahm ich Anithistaminika mit mehr oder weniger gutem Erfolg, allerdings mit Nebenwirkungen


      Meine Hautärztin empfahl mir dann eine Eigenblutbehandlung mit dem hom Zusatz Injektopas.
      diese Therapie ging über 3 Jahre, 10 Wo pro Jahr. Im ersten Jahr waren die Symptome noch da, jedoch abgeschwächt und nach dem 3. Jahr war die Allergie weg und ist bis heute nicht wieder gekommen. Die Behandlung liegt mehr als 5 Jahre zurück

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