Fragen für Zwei-Drei-Vier-Mehrhundehalter
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nein, keine Unterschiede machen.
Den Hunden viel Zeit geben, sich aneinander zu gewöhnen.
Hier sinds zwei Hündinnen, das ist sehr angenehm- ausgenommen die Hitzen, da kann es stressig werden, darauf muss Mensch achten.
Ein eingeschworenes Team.
Gefüttert wird trotzdem getrennt, das geht einfach nicht anders. Sie sind beide jeweils in ihrem Rudel aufgewachsen und mussten sich das Futter erarbeiten, das ist so geblieben. Es funktioniert prima aus der Hand, aber alleine lassen kann ich sie mit ihren Näpfen nicht. -
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ich füttere alle drei hunde getrennt, da eine der hündinnen sehr futterneidisch ist.
ich möchte immerhin auch in ruhe essen und das gestehe ich den hunden ebenso zu :-)
wir haben 2 hündinnen und einen rüden, wobei ich allgemein von gemischten gruppen als "ideal" ausgehe.
die konstellationen hündin/hündin, sowie rüde/rüde müssen charakterlich zueinander passen. bei rüde/hündin ist es meist deutlich einfacher.
das kommt auch zum grossteil auf den bereits vorhandenen hund an und mit welchem geschlecht er sich besser arrangieren könnte. wiederum auf den zweithund ebenso, da dieser sich kompatibel erweisen sollte.
bei der anschaffung eines welpen zum ersthund, muss der ersthund unbedingt "welpentauglich" sein. ansonsten könnte es für den oder die kleine gar gefährlich werden. -
Was meint ihr eigentlich genau mit "getrennt füttern". Für mich ist klar, dass jeder seinen Napf hat. Füttert ihr dann auch in getrennten Räumen und nicht zur gleichen Zeit?
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Noch eine Frage: Hand aufs Herz, sind euch alle Hunde gleich lieb? Liebt ihr den einen mehr als den anderen und warum? Liegt es auch an der Zeit die die Hunde schon bei euch sind, oder war das von Anfang an anders?
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Hi,
ich hatte als erstes auch eine Hündin, die eher unverträglich schiehn ( ausserhalb ) und man hat mir von allen Seiten abgeraten, einen Zweithund dazu zu nehmen und schon gar keine Hündin.
Da ich aber nie niemals nicht nen Rüden wollte ( und jetzt ist doch einer da ), gab es also nach langem Suchen eine zweite hündin dazu und das war perfekt. Die ältere hat sich ganz viel von der Kleinen abgeschuat und wurde von da an viel umgänglicher. 1 1/2 Jahre später kam die 3. Lady dazu. Auch kein Problem.
Ressourcen verteidige NUR ich :-)
Gefüttert wird mit Abstand. 1 Dame mit Sichtschutz zu den anderen, weil sie sehr schlingt und immer Sorge um ihr Futter hat, obwohl ihr keine der anderen jemals was wegnehmen würde.
Streit um Spiezeug gab es auch nie. Es ist genug da. Hauptregel daheim: Erziehen der Welpen mithelfen JA aber Mobbing ...ein absolutes NO GO !!!!!
Geschlafen wird an diversen im Haus verteilten Hundebetten oder Boxen. Man wechselt. Aber gemeinsam in einem Bett/Box schlafen.....das tun sie nicht.
Ausser im letzten Urlaub in England....da haben Jette und ihr kleiner Bruder Joe sich eine große Box geteilt und das war absolut Problem los. Celly mag das nicht und ist gestresst. Sie kann es aber im Kofferaum des Autos gemeinsam mit Jette aushalten ;-)
Althunde werden auch bei zu "lästigen" Welpen beschützt und Welpling darf dann auch mal zum "Abkühlen" in ne Box.
Als letzter im Bunde kam der Rüdling dazu......bei gemischten Rudeln muss man schauen, wie man in den Läufigkeiten der Hündinenn klar kommt. Joe hat bei der 3. erlebten Läufigkeit seiner Schwester arg gelitten.
In diesem Fall war es passend, dass sie aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden musste.Somit lebt er mit 2 älteren kastrierten Mädels zusammen und es ist absolut easy.
Ich hätte auch gerne wieder einen Rüden, wie das dann wird, weiss ich allerdings nicht ;-) weil Joe hier schon der Prinz ist...hihiiii
Lieb ich jeden Hund gleich.......schwer zu sagen. Alle sind sehr verschieden. Jeder hat auf seine ganz spezielle Art etwas, was ich besonders mag. Meine Beziehung zu Joe ist inniger, weil auch er sehr viel offener mit seiner Zuneigung umgeht als zum Beispiel seine ältere Schwester, die von sich aus sehr distanziert und still ist. Aber grade das lieb ich an ihr sehr....und die Celline....sie ist auch besonders herzig aber wieder anders. Aber ich glaube, das Joe schon sowas wie ein besonderer Herzenshund ist. Aber missen möchte ich keinen einen.
Liebe Grüße
AlexandraPS: Bekannte haben ein reines Rüden-Rudel....ist dort auch kein Problem. Vorraussetzung ist aber schon, dass die Konstellation passt, was nicht immer zwingend der Fall ist.
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Hi, ich habe zwar nur einen Hund, aber der lebt unter der Woche im Rudel meiner Familie. Dort gibt es zwei große Rüden (Wurfgeschwister), die sind etwa 1-jährig in die Familie gekommen und waren vorher nie getrennt. Die beiden vertragen sich überwiegend gut, aber wie das unter Geschwister halt ist, gibts auch mal ein bisschen Stress - Beissvorfälle gab es nie! Es wird mal etwas geknurrt, wenn der eine was hat, was der andere will...
Etwa 1 Jahr später kam eine kleine Hündin dazu (damals 12 Wochen alt, klein bleibend), die wurde von den Jungs gut aufgenommen. Probleme gab es bei der ersten Läufigkeit - der übliche Stress und die kleine wurde scheinschwanger. Die Kleine darf die Treppe rauf und runter, was die Großen nicht dürfen und sie schläft auch oben im Schlafzimmer.
Gefüttert wird teilweise getrennt. Der eine Rüde saugt sein Futter immer so schnell ein, dass er in einem anderen Raum gefüttert wird, damit das extrem schnelle Fressen nicht auch noch durch Konkurrenz gefördert wird. Der andere große bekommt sein Futter im gleichen Raum wie die Kleine.
Jetzt kam vor zwei Monaten meine Hündin dazu (damals ca. 10 Wochen alt, genauso groß wie die Großen). Die Rüden lieben das Baby bzw. jetzt den Junghund. Der Futterstaubsauger hat die Vaterrolle übernommen (wie schon bei der anderen kleinen damals) und kümmert sich rührend um den Zwerg.
Probleme gibt es aber mit der kleinen Hündin, die sich von dem tollpatschigen weißen Schäferhund Mädchen bedroht fühlt. Sie knurrt die Kleine häufig weg, wenn es ihr beliebt, und flüchtet auch zu ihren alleinigen Rückzugsorten (Sofa und oberes Stockwerk).Meine Kleine rafft natürlich noch nicht, dass sie nicht aufs Sofa darf und dass die Treppe tabu ist - wenn ich die Treppe hochgehe, will sie mit. (Die Treppe wird also abgesperrt) Außerdem bemüht sich das Baby sehr um die Gunst der kleinen Hündin und scheitert immer wieder an ihrer Abwehrhaltung. Das ist schade, aber meine Hündin beginnt zu akzeptieren, dass die kleine Hündin für sie nicht so viel übrig hat. (Aber wenn meine dann am Wochenende weg ist, wird sie wie blöde von der kleinen Hündin gesucht...)
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Hätte auch noch eine Frage an die Mehrhundehalter, habt ihr die Erfahrung gemacht, dass der Ersthund wirklich vom zweiten profitiert bzw. glücklicher ist als als Einzelhund? Oder würdet ihr sagen, es dient eher dem Wohl des Besitzers, der gern einen zweiten möchte?
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Also: in der Wohnung hab ich überall Decken und Kissen, die Hunde liegen da, wo sie liegen und kuscheln wollen. Auch Decken direkt nebeneinander gibt es.
Die Adulten haben damals den Zwerg super erzogen, klare Grenzen gesetzt und Mara hat es schnell kapiert, bei wem sie was darf.
Gefüttert werden alle gemeinsam aus vier Näpfen in der Küche. Futterneid gibt es nicht, allerdings wollen sie nur mit mir teilen. :)Profitiert haben alle voneinander bzw. bei jedem Neuzugang.
Die Ommi blühte immer auf und genießt das Zusammenleben, obwohl sie früher Artgenossen gegenüber aggressiv war. Der Aggrohund kümmert sich rührend um den Zwerg, der Loserhund bekommt hier das Selbstvertrauen gegenüber anderen Hunden, was er braucht und lernt, das anderer Hund nicht gleich Kloppe bedeutet.Würde ich einen aus der Gruppe nehmen, gäbe es Chaos. Denn sie brauchen alle einander.
Ich habe eine Althündin ca.13J., zwei Rüden, ca. 3 und 7 J. und die Junghündin mit 1 1/2J.
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WeisserWolf, dankefür deinen ausführlichen Bericht. Ich finde die Konstellation sehr interessant.
Der Frage von deNanni schließe ich mich gleich mal an!
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Ich habe 3 Rüden (davon ist einer kastriert).
Sie liegen da, wo sie gerne möchten (meistens auf dem Sofa).
Gefüttert werden sie auch zusammen in der Küche, wobei der Napf von Moon etwas abseits steht. Er war am Anfang sehr futterneidisch, das ist heute kein Problem mehr, nur das Schlingen ist geblieben.Teilweise hatte ich auch noch eine Hündin als Urlaubsgast. Auch sie lag auf dem Sofa und es gab auch beim Füttern keine Probleme.
Ich glaube, dass Evil und der Pudel auch als Einzelhund glücklich wären (vielleicht sogar glücklicher), Moon dagegen schätzt die Anwesenheit seiner "Brüder" sehr und alle Spielaufforderungen gehen von ihm aus. Er legt sich auch mal gerne ganz dicht zum Pudel auf die Decke oder in die Kudde, nach ein paar Minuten wird das dem Pudel dann aber meist zu blöd und er geht auf einen anderen Platz.
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