Ich brauch nen Tipp für eine Tragemöglichkeit beim Wandern

  • Zitat


    Naja, wir sind 2 Wochen da. Da sind einige Wanderungen geplant... Also ich möchte meine Hunde nicht überanstrengen. Wenn die nicht mehr können, dann ist es halt so.
    Was meine Hunde abkönnen und was nicht, das weiß ich. Ich kenne sie nämlich! ;)


    Naja, dann würd ich, wie oben geschrieben, die Wanderungen auch an die Hunde (Hunde auf Tour verhalten sich z.B. auch anders als daheim beim Gassigehen) bzw. auch an die eigene Bergerfahrung anpassen =)

  • Rucksack auf dem Rücken fände ich viel zu gefährlich.


    Und klar können die aus Tüchern auch rausspringen,
    beim Rucksach hatte ich aber irgendwie das Gefühl,
    den Hund besser festhalten zu können.


    Man sollte auch daran denken, dass der Hund bequem sitzt.
    Im Rucksack kann es unbequem werden, wenn der Hund
    die ganze Zeit auf den Hinterbeinen steht, um oben rauszuschauen.
    Daher sass mein Ömchen auf einem dicken Handtuch.


    Das mit den Sorgen um Überbelastung kann ich schon verstehen.
    Wir haben auch ordentliche Wanderungen gemacht,
    mehr als zwei Stunden Laufzeit wollte ich dem 15 jährigen Ömchen
    aber nicht zutrauen. Da kam sie dann halt in den Rucksack.


    Wenn die Pinscher wirklich klein sind, halten die das eventuell auch
    nicht durch, das weiss Frauchen sicherlich am besten.


    Meine jetzige 5-Kilo Hündin hält problemlos einen Wanderurlaub
    mit täglichen Touren durch, die ist aber auch durchtrainiert und jung.


    LG

  • Hallo!
    Wir haben unsere Dackelomi (10kg) auch ab und an tragen müssen.
    Ich hatte dann immer eine Weste mit Gummizug unten dabei. Diese habe ich dann angezogen, den Gummizug knall eng gemacht und das Dacklchen hinein getan, sodass sie mit dem Kopf rausgeschaut hat.
    Im Hochsommer könnte das aber eine ziemlich heiße Angelegenheit werden!
    LG und fröhliches Wandern

  • Ich würde mir auf Wanderungen niemals den Hund in einem Rucksack vor den Bauch Schnallen. Viel zu gefährlich. Da man nicht sieht wohin man läuft.
    Wenn dann auf den Rücken.
    Ich weiß ja nicht wie lang eure Touren so werden an einem Tag. Wir waren jetzt auch erst wandern in Österreich mit Hund. Aber wir haben immer mal wieder Pause gemacht. Da konnte sich der Hund auch erholen und ist locker mitgelaufen.
    Wie alt sind denn deine Hunde?

  • Zwergpinscher muss man nicht tragen, außer die Tour zu lang ist ,und die Hunde zu jung sind...


    Meine Rattlerin jetzt 6 Monate hat auf immer auf Mamas ;) Schulter /Bauch eine Tasche wo sie faulenzen kann... aber das will sie gar nicht!
    so jetzt in ihrem Alter machen wir ab und zu Wanderungen von mehr als 6 KM(ebenes Gelenke...Tasche bereit...)
    nix da sie läuft , und wenn wir angekommen sind, sind wir mehr kaputt als sie


    Fuj,fuj muss ich gestehen letzte Woche habe ich sie neben Fahrrad laufen lassen gelernt , im Wald ,ungeleint ohne Zwang...(Körbchen war dabei) muss ich staunen - die hat Spaß gehabt wie Oskar- jetzt will sie nur neben Fahrrad ;)


    Habe ich aber geachtet das ich sehr langsam gefahren bin und nur kurze Strecke sie laufen lies...


    Was wollte ich damit sagen? Prager Rattler und Pinscher sind stärker als wir denken... die wollen selten getragen werden ;)

  • schön ist die Sache - Pebles
    aber für meine würde ich es nicht kaufen - außer, sie ist irgend wie Behindert- der Hund hat seine Beine zum laufen bekommen , außer ab und zu muss man ihn helfen... die Brust der "Mama" tut es auch ;)

  • Ich gebe zu, ich kenne mich mit so kleinen Hunden nicht aus! Wir haben sogar recht wenig Kontakt, weil eine von meinen beiden recht wild spielt und da ich keinerlei Lust habe, dass die was Kleines umkegelt, setze ich die beiden am Wegesrand ab und lasse Kleinhund vorbeiziehen. Kontakt mit etwaigen Hundebesitzern entsteht dabei dann natuerlich kaum.


    Aber ich weiss auch nicht, was die TS fuer Wanderungen plant. Die Durchquerung von ausgedehnten Geroellfeldern, die Ueberquerung von Haengebruecken, wo man besser beide Haende am Seil laesst?


    Was ich aber weiss ist, dass ich vor wenigen Wochen ein Interview mit einem deutschen Tierfotographen im Fernsehen gesehen habe, der seine Hannoverscher Schweißhuendin dabei hatte. Da die Huendin auf jeder Tour dabei ist und er seinen Lebensunterhalt dadurch verdient, gehe ich davon aus, dass diese recht gut trainiert ist. Besagter Fotograph erzaehlte allerdings, dass seine Huendin auch schon einmal auf 1600m schlapp gemacht haette und er sie daraufhin ins Tal getragen hat. Sein Kommentar:"Die wiegt ja nur 28kg!" Das ein Hund mal nicht mehr kann, passiert und wenn im Sommer evtl. oberhalb der Baumgrenze gewandert wird, kann das auch fuer den Hund sehr heiss werden.


    Es wurde nach Moeglichkeiten gefragt und ich habe geantwortet. Die TS moechte sich auf die Meglichkeit einstellen, dass sie ihre Hunde tragen muss und in meinen Augen ist das voll in Ordnung, zumal ja ueber die geplanten Wanderungen nichts bekannt ist.


    Liebe Gruesse

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