OP Kosten - Agila vs Uelzener
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Rein zu Informationszwecken:
Bei meinem Hund wurde am vergangenen Wochenende ein Fremdkörper Endoskopisch entfernt, also über die Speiseröhre. Die Agila übernimmt keinerlei Kosten, da es kein chirurgischer Eingriff war, obwohl auf meiner Rechnung klar und deutlich "OP" steht.
Für manch einen vielleicht etwas irreführend, sollte man bedenken bevor man einen Vertrag abschließt.
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Mensch, sorry, hab total verpeilt, hier zu antworten, wurde mir grad durch einen anderen Thread in Erinnerung gerufen
Die Kostenübernahme wurde abgelehnt mit der Begründung "dass dies keine chirurgischer Eingriff sei". Als weiteres Beispiel für "kein chirurgischer Eingriff" wurde auch die Entfernung eines Fremdkörpers per Endoskop unter Vollnarkose genannt.
Die OP eines gebrochenen Beines zB. würde bei der Agila als chirurgischer Eingriff gesehen..
Sind wir bei zwei verschiedenen Agilas?:D
Kein Problem.
Vielleicht machen die noch Unterschiede bei dem "wie man es entfernt".
Unser Fremdkörper wurde richtig rausgeschnitten und hinter musste die Pfote wieder zugenäht werden.
Das ist vielleicht was anderes als nur den Fremdkörper herausziehen...
Aber ist nur spekulativ. -
Also ich kann nur von Pferd sprechen . Uelzener hat jetzt OP kosten von 10 000 Euro übernommen ohne Probleme !
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Also mein Herr Larsson ist bei der Uelzener versichert. Bisher habe ich sie 2mal in Anspruch genommen und mein Geld 100% erstattet bekommen. Einmal hatte er eine Granne in der Pfote. Im letzten Sommer wurde er gebissen, ihm wurde die rechte Wange aufgerissen. Der Halter der Hündin hat falsche Angaben zu seiner Person gemacht, denn eigentlich hätte ja er aufkommen müssen. Also habe ich es eingereicht und es wurde anstandslos gezahlt.
Tatsächlich ist es etwas nervig, diese Blgen auszufüllen, bzw. vom Tierarzt ausfüllen zu lassen. Im Prinzip steht ja alles auf der Rechnung. Das ist wirklich etwas nervig. Aber danach ist das Geld innerhalb von 2 Tagen da. -
Ich habe meine Pferde alle (auch den 35jährigen ) bei der Uelzener versichert (OP-Kosten), als mein Hengst damals starb, hat die Klinik die Rechnung an die Versicherung geschickt und die wurde bezahlt. Sogar komplett, ohne meine Selbstbeteiligung...
Ich habe auch bei viele anderen miterlebt, wie kulant die waren: Dem Pony einer Freundin mußte wegen fortgeschrittener PA ein Auge entfernt werden,, da er bereits 32 Jahre alt war, wollte sie es lieber ohne Vollnarkose die versichert war)
Sie rief bei der Versicherung an, schilderte den Fall und hatte 30 min später das Fax, dass sie um Gottes Willen, den Alten Herren nicht ablegen sollte, wenn es sich umgehen läßt, die Versicherung würde in diesem Fall auch eine OP unter Sedation zahlen!
TOP! kann ich nur sagen!
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Bei Pferden ist die Uelzener Op Versicherung sehr gut. Wir hatten zum Glück noch keine Op. Aber ich habe schon von vielen gehört das sie bei Pferden gut sind.
Wir haben unser Pferd auch dort versichert. Es gibt aber auch bei Pferden nicht so viele Op Versicherungen bzw Versicherungen die eine Pferde Op Versicherung anbieten.Bei der Hunde OP Versicherung von der Uelzener haben wir schon viel negatives gehört. Bei einer Freundin dauerte es 6 Monate bis das Geld von der Kreuzbandop bezahlt wurde. Sie mussten immer wieder Belege von dem Tierarzt ausfüllen lassen, dann fehlte das und dies.
Da bin ich von der Agila total begeistert. Einfach die Rechnung einscannen und hochladen. 2 Tage später ist das Geld da.
Wir mussten die Agila bei unsere Hündin schon öfter in Anspruch nehmen. Und jedes mal gab es keine Probleme. Ich finde es auch schön, das sie die komplette Nachbehandlung übernehmen. Unsere Hündin muss jetzt wieder ein paar Monate zur Physio.Lg
Sacco -
Da sich ja hier einige auskennen und bereits Erfahrungen gesammelt haben, hänge ich mich hier mal dran.
Wir haben im Dezember einige TA-Besuche hinter uns.
Zuerst Magenschleimhautentzündung und dann ein kleiner Cut im Augenlid, der allerdings genäht werden mußte.
Bei der OP hat uns dann die Tierklinik eine OP Verischerung empfohlen. Nach Aussagen der Ärzte dort, wäre die Agila da echt gut.
Wir haben nun mal ein wenig gelesen und verglichen und nun bin ich etwas verwirrt. OP Versicherung und Krankenversicherung sind doch zwei paar Schuhe, oder?
Macht nun die OP Versicherung alleine Sinn oder wäre da eine Krankenversicherung doch sinnvoller? Wie sind eure Erfahrungen.
Wenn ich was durcheinander bringe, dann klärt mich ruhig auf.
Achso, unser Hund ist nun 1 Jahr alt, so daß die Aufnahme in die Versicherung wohl kein Problem darstellen dürfte. -
Ich habe für meine beiden nur OP-Versicherungen.
Krankenversicherungen fand ich im Verhältnisse zur Leistungsgrenze zu teuer.
Da lege ich lieber Geld zurück.Wie hatten letztes Jahr viel Pech mit Giardien, Husten, Räude etc. dazu die übliche Vorsorge und klein Kram, da hätte eine Krankenversicherung wahrscheinlich eh irgendwann den Strich gezogen und uns gekündigt.
In Jahren denen man den Tierarzt wenig brauch ist das Geld halt dann trotzdem weg
Die OP-Versicherung übernimmt halt nur OPs. Die würden derzeit eine arge finanzielle Belastung für mich darstellen und so ne OP wird schnell mal ziemlich teuer und da käme ich evtl. auch mit regelmäßigen Rücklagen an meine Grenze als Studentin. Dieses Risiko wollte ich absichern.
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Hi,
ich empfinde die Vollversicherung auch als Mogelpackung. Die Leistungsgrenzen sind einfach zu niedrig für das, was man einzahlt.
Ich habe für Ebby eine OP-Versicherung bei der Agila, die schon sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde. Überraschenderweise wurden ausgerechnet wir bei den Kündigungswellen nicht rausgeschmissen - und das hätte ich sogar noch verstanden, denn die Beträge, die da schon geflossen sind, kann Ebby ihr restliches Leben über nicht mehr reinholen.
Ali hat keine Versicherung, da unser erster Routine-Tierarztbesuch mit der Diagnose einer Herzerkrankung endete und das bei der Agila ein Ausschlusskriterium war.Ansonsten habe ich ein Tierarztkonto und konnte bislang alles irgendwie stemmen.
Inwieweit ich nach den Kündigungswellen nochmal bei der Agila abschließen würde, weiß ich nicht. Kann sein, dass mir das Risiko zu groß wäre, jahrelang einzuzahlen und im Alter (des Hundes ;)) rauszufliegen, wenn wirklich Kosten anfallen könnten. Die Kündigungswellen haben - sicher nicht nur bei mir - zu einem großen Vertrauensverlust geführt.
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@Die No-Hu's Ich denke die meisten haben nur eine OP-Versicherung. Damit sich die Krankenversicherung lohnt, muss man schon eher ein "Montagsmodell" an Hund haben. Ich habe auch nur die OP-Versicherung, bin aber am Überlegen, die nicht zu kündigen und lieber Geld zurückzulegen. Gab ja auch schon einige unschöne Aktionen mit der Agila, die ihren Kunden einfach gekündigt und teurere Tarife angeboten haben. Nach jedem Schadensfall können die einem ja kündigen. Und wenn mein Hund nie eine OP braucht, dann ist das Geld einfach weg. im Gegensatz zum Sparkonto. Aber ich hätte auch genug Rücklagen um erstmal eine OP abzufangen, hätte ich das nicht, würde ich auch die Versicherung behalten.
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