Züchter

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Na doch, eben genau darum geht es. Wenn Züchter mein "Beruf" wäre, dann müsste ich ja irgendwie davon leben. Wahrscheinlich gäbe es eine staatliche Behörde und ich wäre dort angestellt - so habe ich den Eingangspost zumindest verstanden. Ich würde z.B. auf einer Schäferhund-Farm arbeiten und in ganz Deutschland dürften Schäferhund nur dort gezüchtet werden.

Dann hab ich das wohl falsch verstanden...also bei einem Züchter der das Beruflich macht würde ich auch nicht kaufen...

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Ich schon, vermutlich sogar eher noch, als bei ach so tollen "Hobbyzüchtern"...

Ich verstehe den Thread im übrigen anders.
Nicht mit Farmen oder Ausbeutung o.ä., sondern dass einfach die Züchter die es gibt mehr kontrolliert werden sollten und die Zucht eingeschränkt werden soll, sprich nicht jeder bekommt Zuchtzulassungen, etc.
Würde viele Modehund-Erscheinungen verhindern.
Ist nur leider nicht umsetzbar. Stichwort Schwarzzuchten.

So habe ich das auch verstanden und wenn es nun in einem Bundesland (hab leider vergessen, in welchem) einen Hundeführerschein geben soll, warum nicht sowas auch für Zuchten?

Ich hab bei meiner Recherche Dinge erlebt... da wäre ich auch trotz sämtlicher "woran erkenne ich einen seriösen Züchter" Threads fast ganz schön auf die Schn... gefallen und oft hatte ich wirklich (!) nicht den Eindruck, dass da böse Absicht sondern einfach mangelndes Wissen (oft rechtlicher Natur) hintersteckt.

Sittiche und Papageien darf man ohne eine Züchtergenehmigung nicht züchten.
Alle die schwarz vermehren werden strafrechtlich verfolgt.
Sowas wünsche ich mir ganz ehrlich auch bei der Hundezucht.
Dann gäbe so manche "Ups" Würfe weniger.

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Sittiche und Papageien darf man ohne eine Züchtergenehmigung nicht züchten.
Alle die schwarz vermehren werden strafrechtlich verfolgt.
Sowas wünsche ich mir ganz ehrlich auch bei der Hundezucht.
Dann gäbe so manche "Ups" Würfe weniger.

Die "Ups" finde ich noch gar nicht mal so schlimm, aber wenn jemand willentlich seit 20 Jahren züchtet, aber leider keine Ahnung vom BGB hat, dreht sich mir der Magen um...
Woher soll ich dann wissen, dass er von den Hunden, die er da aufzieht mehr Ahnung hat? Sorry, aber der Teil des Vertrages gehört einfach genauso zur Zucht, finde ich.

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Sittiche und Papageien darf man ohne eine Züchtergenehmigung nicht züchten.
Alle die schwarz vermehren werden strafrechtlich verfolgt.
Sowas wünsche ich mir ganz ehrlich auch bei der Hundezucht.
Dann gäbe so manche "Ups" Würfe weniger.

...und trotzdem gibt es genug Leute, die Sittiche und andere Exoten so vermehren und davon kommen.

Zitat

So viel ich weiß gibt es Inerhalb der Rasse zwar keine Einschränkung aber Züchter im VDH müssen bevor sie "Züchter" werden wollten ein Seminar besuchen (kostet glaube ich 8000€ mit an und abfahrt sowie Hotel)

Ja es gibt ein Züchterseminar, das man besucht haben muss, bevor man die Zwingeranmeldung in einem dem VDH angeschlossenen Verein einreichen kann.... aber 8000€.... da ist wohl wer im Four Seasons abgestiegen, um das Seminar zu besuchen
Ich weiß grad net auswendig was das kostet, aber.... google sei dank gefunden...120€

Besser überwacht, besser reglementierte Zucht - ja
Zucht als Beruf auf keinen Fall, denn man sieht bei den Pferdezüchtern, was dabei raus kommt, wenn man davon leben muss... was kein Geld bringt geht zum Schlachter um den Verlust gering zu halten. Ich möchte nicht wissen, wie schnell da wieder in den Wurfkisten gemerzt werden würde, wenn Züchter nur noch zum Lebensunterhalt die Zucht betreiben dürfen.

Man muss ja auch noch die Übernatung mit rechnen und evtl essen sowie unterbringung vom Hund... ich denke da kommen um die 300€ zusammen... ich meine man hätte mir mal 8000€ gesagt

Beruf und mehr Kontrolle ist ein sehr großer Unterschied.

Mehr Kontrolle finde ich nicht schlecht - dann aber vor allem bei den papierlosen rum"züchter"eien!

Die 8000€ Aussage kam bestimmt von jemandem, der sich rausreden wollte, warum er nicht unter nem Verband züchtet?

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...und trotzdem gibt es genug Leute, die Sittiche und andere Exoten so vermehren und davon kommen.

ja die gibt es leider weiterhin.
Trotzdem wäre das ein Schritt nach vorne, da Vermehrer so auch wirklich angezeigt werden können und es einige sich auch zweimal überlegen werden.

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So viel ich weiß gibt es Inerhalb der Rasse zwar keine Einschränkung aber Züchter im VDH müssen bevor sie "Züchter" werden wollten ein Seminar besuchen (kostet glaube ich 8000€ mit an und abfahrt sowie Hotel)

Also ich habe beim DRC 50€ gezahlt und hatte dazu noch für ca. 200km Spritgeld.

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Sittiche und Papageien darf man ohne eine Züchtergenehmigung nicht züchten.
Alle die schwarz vermehren werden strafrechtlich verfolgt. Sowas wünsche ich mir ganz ehrlich auch bei der Hundezucht. Dann gäbe so manche "Ups" Würfe weniger.

Die 17g-Genehmigung hat aber einen Tierseuchenrechtlichen Hintergrund und nichts mit Tierschutz zu tun. Außerdem wird Sie zum nächsten Jahr aufgehoben.

Grundsätzlich fände ich eine Reglementierung bei der Vermehrung von Hunden auch schön, glaube aber nicht, dass sich das verwirklichen lässt. Zum einen gibt es niemanden der das alles überwachen könnte und zum anderen liegt es ja in der Natur eines Upswurfes, dass er eben (zumindest angeblich) nicht bewusst produziert wurde und man den Wurf somit auch nicht vorher anmelden konnte.