Züchter
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Zitat
Ich verstehe den Thread im übrigen anders.
Nicht mit Farmen oder Ausbeutung o.ä., sondern dass einfach die Züchter die es gibt mehr kontrolliert werden sollten und die Zucht eingeschränkt werden soll, sprich nicht jeder bekommt Zuchtzulassungen, etc.
Würde viele Modehund-Erscheinungen verhindern.
Ist nur leider nicht umsetzbar. Stichwort Schwarzzuchten.Ja so meine ich das.
Lg
Sacco -
- Vor einem Moment
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Im allgemeinen muss man ja für einen Beruf auch eine Prüfung, eine Ausbildung, Studium ect machen. Das meinte ich damit. Das man nicht nur ein Seminar machen muss ( wobei das ja keine Pflicht ist oder?). Und ich meine auch keine Hundefarmen oder ähnliches.
Das nicht jeder wie er gerade lustig ist züchten kann. Man könnte sowas ja z.B. auch als Nebenerwerb oder so machen. Und das die Züchter stärker kontrolliert werden. Das nicht jeder eine Zuchtzulassung bekommt.Lg
Sacco -
mach es aber ein Züchter gewerblich, lebt er davon und dementsprechend sind die Preise.
Gute Aufzucht kann heissen: ich habe PLUS, weil meine Tiere alle gesund waren bei durchschnittlich sagen wir mal 6 Welpen á 1000 lohnt sich das schon!
Oder aber ich habe ein MINUS, weil meine Tiere krank waren.
Bei Meerschweinchen:
wenn du mit Meerscheinchen züchten willst MUST du 6 Monate Mitglied sein und dann eine "Prüfung ablegen" dann darfst du dich Züchter nennen! und alles kostet Geld! -
Sagt mal wie stellt ihr euch das denn vor mit dem züchten? Das man einfach mal 2 Hunde mit ZZL aufeinander läßt? Zumindest in den mir bekannten Vereinen muß man regelmäßig auf 'Schulungen' und das muß bescheinigt werden. Ansonsten gibts ein temporäres Zuchtverbot. Ebenso muß die Zuchtstätte abgenommen werden so wie jede Änderung an dieser, usw.
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Züchten ist Berufung nicht Beruf und wenn man es vernünftig macht kann man definitiv nicht davon leben.
ZitatGute Aufzucht kann heissen: ich habe PLUS, weil meine Tiere alle gesund waren bei durchschnittlich sagen wir mal 6 Welpen á 1000 lohnt sich das schon!
Wo bitte lohnt sich das? Hast du ne Ahnung was das Ganze drumherum kostet? es geht ja nicht nur um die Welpenaufzucht. Einen Hund Zuchttauglich zu bekommen, Ausstellungen, Untersuchungen, Decktaxe- ja und das alles ist mit Fahrerrei verbunden. Dann die Aufzucht, Strom, Heizung, Futter, TA, Wurfabnahme, Grundausrüstung- man hat in dieser Zeit übrigens unbezahlten Urlaub, da der normale Urlaub nicht ausreicht. Danach dann Renovierungsarbeiten, weil Welpen gehen an der Einrichtung und dem Garten nicht spurlos vorüber.
Wir freuen uns wenn etwas Welpengeld über bleibt, denn das deckt Rechnung der Rentner ohne die das Annenhofrudel nicht komplett wäre. Denn auch Hunde die schon lange aus der Zucht raus sind wollen ihr frisches Fleisch und wollen auch tierärztliche Versorgung.
Für einen selbst bleibt da eigentlich nichts über. Hey doch, nachdem der letzte Welpe ausgezogen ist wird gemütlich Essen gegangen.
Bei den Pudelzuchtverbänden muss man keinerlei Seminare besuchen. es kommt lediglich ein Zuchtwart und nimmt die Zuchtstätte ab und fragt dabei auch Hintergrund wissen ab. Ich finds etwas Schade dass nicht mehr verlangt wird. Aber darum mache ich ja jetzt bald meine Zuchtwartprüfung und darf dann anderen auf die Finger gucken
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wenn man das gewerblich macht kann man davon leben! und jede Zucht lässt etwas über!
Und selbst wenn man keine Zucht hätte müsste man für seine Tierchen aufkommen! egal ob alt jung oder sonst was!
ich habe nichts gegen gute Züchter, die nur für die Tiere da sind!!!!!!!!!!!!!!
Und wenn man eine Hündin hätte, die zuchttauglich wäre, bleibt schon etwas über, kann mir keiner erzählen das es nicht so ist! (wenn, die Bedingung wenn alles Gesund ist!)
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Wenn du das so genau weißt dann ist ja gut...
Das Problem ist halt dass man als Züchter ein Zuchtziel im Auge hat und das auch verwirklichen will. Das klappt nicht mit einer Hündin die höchstens 3 Würfe hat aus denen man dann alle Welpen verkauft. Denke mal wenn mans macht bleibt tatsächlich was hängen. Aber die Realität sieht doch so aus dass man sich einen Welpen aus seiner Hündin behält und weitermacht. Und wenn das dann über Jahre läuft hat man eben mehrere generationen im Haus. Meist hat man dann auch noch eine zweite Blutslinie und schwupps sind es eben doch noch 2 oder 3 Hunde mehr.
Eine gute Zucht, die nicht mehr ganz am Anfang steht hat einfach Jungspund, Zuchthündin, Oma und sicher auch Uroma im Haus. Die gehören dazu.
es ist eine Leidenschaft und wenn die sich gerade so selbst trägt sollte das doch in Ordnung sein. Und wenn ich von selber tragen rede dann meine ich damit nicht mal die Kosten für das größere Auto oder das Haus mit Grundstück das man braucht, sondern nur um die wirklich grundlegenden Dinge wie Futter und TA.Klar kann man Gewinn machen aber dann müsste man wirklich produzieren, fertige Zuchthunde einkaufen, sie einmal jährlich werfen lassen und nach 5 Jahren verkaufen und das mit so um die 10 Hündinnen. Dann kann man sicher davon leben, wenn man denn an Futter und tierärztlicher Versorgung spart. Da man so viele Hunde nicht im Haus großziehen kann versteht sich dann natürlich eine Zwingeranlage und mangelnde Sozialisation weil einfach die Zeit dafür fehlt von selbst.
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Das richtige Züchten stellt doch im Grunde das geringste Problem der Überpopulation dar.
Würde man das lediglich den Züchtern, ich meine nun seriöse Züchter der Rassezuchtvereine, überlassen, müsste man die These "Warum sollte jeder züchten können?" "Warum gibt es da keinen Einschränkungen?" nicht diskutieren.Denn die wenigsten Rassehunde werden über die Vereine des VHD verkauft.
Zitatmach es aber ein Züchter gewerblich, lebt er davon und dementsprechend sind die Preise.
Wenn ein gewerblicher Zücher so viele Hündinnen und Würfe hat, dass er seinen Lebensunterhalt damit dauerhaft bestreiten kann, ist das für mich ebenso unseriös, wie die restliche vereinslose Vermehrerei.
Sicher würde es Sinn machen, gewerbliche Zucht und sinnloses Vermehren unter Strafe zu verbieten, aber das ist nur graue Theorie.
Nachfrage bestimmt das Angebot, das Interesse an Billigwelpen und süßen Mischlingswelpen ist, nach wie vor, sehr groß!
Da braucht man nicht weit zu gucken bzw. lesen siehe Beiträge im DF.
Solange es Käufer gibt, wird das nie enden und diese Käufer wird es immer geben.
Ich behaupte, es wird sogar schlimmer, aber das ist nur ein Gefühl.Viele Grüße
Themis -
Ich würde auch bei einem Gewerblichen Züchter keinen Welpen kaufen. Ich lege zwar nicht unbedingt wert auf einen VDH Stammbaum, aber viel wichtiger finde ich die Zuchtstätte. Wie viele Hündinnen dort leben und ob ein Rüde auch dort lebt.
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Zitat
Ich lege zwar nicht unbedingt wert auf einen VDH Stammbaum, aber viel wichtiger finde ich die Zuchtstätte. Wie viele Hündinnen dort leben und ob ein Rüde auch dort lebt.
Siehste, genau aus diesen Gründen wird sich nie etwas ändern, wenn man Vermehrer unterstützt.
Denn genau sie sorgen für ein "Zuviel an Hunden".Warum ein Rüde dort leben sollte, erschließt sich mir auch nicht.
Vielleicht magst du es genauer erklären. -
- Vor einem Moment
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