Überlegungen zur Hundeanschaffung mit Vollzeitjob
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Das ist leider (bei meiner Freundin) nicht so einfach
a) sie darf frühestens um 7:30Uhr anfangen
b) sie hat keinen Freund und erst recht keinen Mann
c) sie hat nen Kelpiemischling... dem reicht es leider nicht nur im Wohngebiet ohne Freilaufhihi, okay ;-)
dann wirds wirklich kompliziert... dann hilft wohl nur die taschenlampe und die aussicht auf den nächsten sommer ;-) -
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Srinele - da verstehe ich deine Freundin gut. ist bei mir genauso, nix mit früher anfangen, nix mit Freund der mich begleitet und auch nix mit nur ne kleine Runde im Wohngebiet. aber man gewöhnt sich dran und weiss den Sommer (wenn er dann irgendwann mal kommt) viel mehr zu schätzen.
@Zossel - ich habe gewartet bis es gepasst hat und den Hund erst angeschafft, nachdem ich wusste, dass ich sie ins Büro mitnehmen kann, zu Fuss zur Arbeit laufen kann und ich nicht auf zuviele Abend-Veranstaltungen muss. aber das ist das jetzt, was in 3, 5 oder 10 Jahren ist weiss ich nicht, das weiss man leider nie. Zudem habe ich einen sehr coolen, souveränen Hund erwischt, sie ist gerne in der Umgebung anderer/fremder Leute, kommt in jedes Restaurant mit, ist auch in Bars gern gesehen (hat dafür auch die richtieg Grösse und lässt sich gerne von fremden kraulen), fährt gerne Tram, Bus, Zug und Co. Das darf man auch nicht voraussetzen, da ist jeder Hund anders.
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Motte: Danke für deinen Bericht, das macht mir Mut.
Bei einem älteren Hund bin ich skeptisch, wie bereits geschrieben. Er lebte die ganze Zeit in einem Rudel beim Züchter, da stelle ich es mir schwierig vor, dass er alleine bleiben kann. Ich möchte gerade deshalb einen Welpen, weil ich dann von Anfang an an die Situationen gewöhnen kann, die für mich wichtig sind (einerseits alleine bleiben können, andererseits von fremden Menschen betreut zu werden). Man kann zwar nicht vorhersehen, ob das nun alles so klappt, aber ich stelle mir die Chancen größer vor, als mit einem älteren Zuchthund. Aber ich sehe auch die Arbeit, die ein Welpe macht, aber ich denke und hoffe, dass es sich lohnt.Der Winter wird sicher hart bei Hund und Vollzeitjob, aber der Winter ist auch so furchtbar... da muss man eben durch. Die Freizeit spielt sich ja grundsätzlich im Winter als Berufstätiger im Dunkeln ab, ob mit oder ohne Hund.
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hallo :)
also - wir haben einen labrador-windhund und unser tag schaut wie folgt aus:
5:40 aufstehen, 6:10 - 7:00 mit der brotstange raus in den wald. dann frühstück und um 7:30 ab zu arbeit bis 12:20. dann zurück (da habe ich zum glück schon in der kantine gegessen) mit dem hund noch mal 30 minuten raus und dann wieder arbeiten bis 17:00/17:30 (je nach dem wie lang die mittagsrunde war). eine lange abendrunde übernimmt dann mein liebster.
ich arbeite 80% und habe am freitag frei. aber so schaut es mal bei uns unter der woche aus. 2-3x im monat kommt eine hundesitterin, die eine lange mittagsrunde mit ihm macht.
ich wohne allerdings auch nur 5 minuten zu fuss von der arbeit entfernt.
das allein sein haben wir vom ersten tag an in ganz kleinen schritten aufgebaut und es klappt super. mittlerweile läuft er von ganz allein zu seinem körbchen, wenn ich mir meine jacke anziehe :)wir würden uns immer wieder einen hund holen. allerdings muss man auch sagen, dass wir ein seeeehr ruhiges und leicht zu erziehendes exemplar erwischt haben ♥
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Srinele - da verstehe ich deine Freundin gut. ist bei mir genauso, nix mit früher anfangen, nix mit Freund der mich begleitet und auch nix mit nur ne kleine Runde im Wohngebiet. aber man gewöhnt sich dran und weiss den Sommer (wenn er dann irgendwann mal kommt) viel mehr zu schätzen.
@Zossel - ich habe gewartet bis es gepasst hat und den Hund erst angeschafft, nachdem ich wusste, dass ich sie ins Büro mitnehmen kann, zu Fuss zur Arbeit laufen kann und ich nicht auf zuviele Abend-Veranstaltungen muss. aber das ist das jetzt, was in 3, 5 oder 10 Jahren ist weiss ich nicht, das weiss man leider nie. Zudem habe ich einen sehr coolen, souveränen Hund erwischt, sie ist gerne in der Umgebung anderer/fremder Leute, kommt in jedes Restaurant mit, ist auch in Bars gern gesehen (hat dafür auch die richtieg Grösse und lässt sich gerne von fremden kraulen), fährt gerne Tram, Bus, Zug und Co. Das darf man auch nicht voraussetzen, da ist jeder Hund anders.
Aber deine Voraussetzungen als du dir den Hund geholt hast haben gestimmt.
Was irgendwann passiert, wissen wir alle nicht.
Aber sich schon unter schlechten Voraussetzungen einen Hund zu holen, das lehne ich ab und finde das auch nicht fair dem Hund gegenueber.
Da sollte man seinen Egoismus dann mal zurueckschrauben. -
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Also ich finde da kein Problem dran, auch wenn es nicht meins ist, den Hund tagtäglich in eine Tagesstätte zu geben. Wie weit wohnst du denn von der Arbeit entfernt, sprich ginge es dass du mittags nach Hause gehst, mit dem Hundi ne Runde drehst und dann wieder weiter arbeitest? Oder ne längere Mittagspause machst?
Ich nehme einen meiner Hunde mit zur Arbeit, immer abwechselnd. Der andere ist dann eben zuhause, gegen nachmittag kommt mein Schwiegervater nach Hause, lässt den Hund in den Garten und gut ist.
Und der auf Arbeit hat jetzt auch keine Mega-Aktion. Der muss eher den Tag über sich ruhig verhalten und mittags gehen wir auf ne Wiese und er darf 30 Minuten toben. Und ich habe einen Schäfer-Mix und einen Jagdhund, doch das ist an "Programm" genug.
Aus Erfahrung kann ich dir übrigens sagen, dass es meistens bei ner großen Runde vor der Arbeit doch beim Vorsatz bleibt, nicht bei allen, aber es kann passieren.
Um Auslastung wird eh zu viel Aufstand gemacht, wenn du dich 30 Minuten gezielt mit dem Hund am Tag beschäftigst (ich übe z.b in meiner Mittagspause mit dem Jagdhund Dummy, danach ist der platt und pennt seelig) und dann noch ein bis anderthalb Stunden Gassi läufst, er Zeitung lesen kann und vielleicht Artgenossen trifft und ne Runde tobt, dann reicht das aus.
Und dann kann man sich die HuTa für andere Sachen aufheben.
Wir gehen übrigens auch ins Kino oder so, da hat Hund eben "mal" Pech gehabt.
Aber Urlaub gibt es bis auf unsere Hochzeitsreise die demnächst ansteht, nur mit Hunden.PS: Die Züchter die ich kenne vermitteln auch an Vollzeitleute, wenn die nen guten Plan haben und gerade für die Welpenzeit eine Alternative. Denn einen Welpen sehe ich bei euch schwierig, es dauert vielleicht ein bisschen, aber wenn der Hund eh erst nächstes Jahr kommen soll behalte einfach mal die Vermittlungen älterer Hunde im Auge und sicherlich gibts auch ein Bullyforum und eine Notseite für die Bullys.
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grissini @nightstalcer - Danke für eure Erfahrungsberichte. Ich kann mittags leider nicht nach Hause, dafür ist die Entfernung zu weit. Von Tür zu Tür benötige ich einfach mindestens 35 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, also Hin- und Zurück mindestens 1 Stunde und 10 Minuten nur für den Weg. Ich müsste meine Mittagspause von 30 Min auf 2 Stunden ausdehnen. Das geht nicht.
Ich habe ja so meine Bedenken bei einem älteren Züchter-Hund. Was ist, wenn er es nie gelernt hat alleine zu sein? Und wenn er es nie kannte fremd betreut zu werden?
Ich habe keine Erfahrung mit Welpen, was genau seht ihr den konkret als Problem? Ich dachte an 7 Wochen Urlaub und in der man die HuTa schon mal kennen lernt und dann müsste er mindestens halbtags in der HuTa bleiben. -
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grissini @nightstalcer - Danke für eure Erfahrungsberichte. Ich kann mittags leider nicht nach Hause, dafür ist die Entfernung zu weit. Von Tür zu Tür benötige ich einfach mindestens 35 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, also Hin- und Zurück mindestens 1 Stunde und 10 Minuten nur für den Weg. Ich müsste meine Mittagspause von 30 Min auf 2 Stunden ausdehnen. Das geht nicht.
Ich habe ja so meine Bedenken bei einem älteren Züchter-Hund. Was ist, wenn er es nie gelernt hat alleine zu sein? Und wenn er es nie kannte fremd betreut zu werden?
Ich habe keine Erfahrung mit Welpen, was genau seht ihr den konkret als Problem? Ich dachte an 7 Wochen Urlaub und in der man die HuTa schon mal kennen lernt und dann müsste er mindestens halbtags in der HuTa bleiben.Manche Welpen schaffen es in der Zeit nicht mal stubenrein zu werden! Außerdem ist HuTa kennenlernen auch ne Sache für die der Welpe Zeit brauchen könnte! Manche Welpen sind bei sowas total unkompliziert, manche brauchen aber auch für sowas Gewöhnungszeit! ... Angenommen die HuTa kommt dann doch nicht in Frage muss der Hund auch alleine bleiben können ... ich finde es wenig Zeit, wenn danach sicher ist, dass beide 100% jeden Tag 8-9 Stunden außer Haus sind. Bei mir ist es z.B. so, wenn im August mein Welpe kommt, dann hab ich 6 Wochen frei, aber danach kann ich jederzeit von der FH nach Hause, ich kann den Welpen jederzeit mitnehmen, ich kann weiter daran arbeiten...
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Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich auch von zu Hause arbeiten kann. Viele meiner Kollegen machen das öfter, vorwiegend wegen der Kinder. Aber generell scheint das in meinem Unternehmen nicht so das große Problem zu sein. Ich müsste das aber noch mal abklären, ob man es eben auch für einen Hund gestattet. Ich kann nur nicht ganztägig von zu Hause aus arbeiten (zumindest eher nur in Ausnahmefällen), sondern nur stundenweise. Allerdings müsste der Hund dann für ein paar Stunden in die HuTa. Aber ich lese hier auch von vielen Welpenhaltern, dass der Welpe nach dem Urlaub dann zur Oma oder Mutter oder sonst wo hingeht, da dürfte doch auch HuTa oder Hundesitter für ein paar Stunden möglich sein?
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Also ich gehe jetzt mal davon aus, dass ich auch von zu Hause arbeiten kann. Viele meiner Kollegen machen das öfter, vorwiegend wegen der Kinder. Aber generell scheint das in meinem Unternehmen nicht so das große Problem zu sein. Ich müsste das aber noch mal abklären, ob man es eben auch für einen Hund gestattet. Ich kann nur nicht ganztägig von zu Hause aus arbeiten (zumindest eher nur in Ausnahmefällen), sondern nur stundenweise. Allerdings müsste der Hund dann für ein paar Stunden in die HuTa. Aber ich lese hier auch von vielen Welpenhaltern, dass der Welpe nach dem Urlaub dann zur Oma oder Mutter oder sonst wo hingeht, da dürfte doch auch HuTa oder Hundesitter für ein paar Stunden möglich sein?
Ich finde eine HuTa kann man nicht mit Oma o.ä. vergleichen. Die Oma kann der Hund viel einfacher kennen lernen, dann "mit ihr mitgehen". Eine HuTa kann, je nachdem wie sie organisiert ist, auch mal ordentlich Stress für so ein kleines Hündchen bedeuten!
Aber wenn dir das dann nicht zu viel Risiko bedeutet, dann ist es ja kein Problem. Kann ja auch sein, dass alles unproblematisch läuft!
Das mit der Zuhausearbeit am Anfang würde sicher was erleichtern. -
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