Rute hängt schlapp herunter
-
-
Hallo liebe Foris,
meine Hündin hat immer mal wieder Probleme mit ihrer Rute (oder vielleicht auch Probleme mit der Wirbelsäule, die sich durch die Rute zeigen).
Bisher traten diese Probleme immer zeitnah mit der Läufigkeit (kurz davor,danach oder währenddessen) auf.Nach einer längereren Ruhephase hängt ihre Rute nur noch schlaff herunter. Wedeln ist dann so gut wie gar nicht mehr möglich. Sie scheint dann auch Schmerzen an der Rutenwurzel zu haben, kann sich z.B. nicht mehr richtig hinsetzen.
Als diese Beschwerden das 1. Mal auftraten, bin ich natürlich sofort zum TA. Dort wurde ein Röntgenbild erstellt, um einen Bruch auszuschließen.Abgesehen davon, dass die Wirbel recht eng aber sehr gleichmäßig stehen, gab es keine genauere Ursache. Nachdem ein Schmerzmittel gesprtzt wurde, verschwand die Symptomatik. Sie ist auch nicht vorher schwimmen gegangen oder so. Getobt hat sie allerdings immer vorher.
Mittlerweile ist sie in der 4. Läufigkeit und hat nun auch zum vierten Mal diese Beschwerden, die jedoch nach 3-4 Tagen verschwinden. Sobald ich erste Anzeichen sehe, gebe ich ihr Traumeel.
Dies ist allerdings kein Dauerzustand.
Ich überlege also eine Ostheopathin aufzusuchen. Mich würde aber interessieren, ob ihr auch schon mal an eurem Hund derartige Symptome festgestellt habt und was ihr eventuell dagegen getan habt. Kanntet ihr die Ursache?Vielen lieben Dank für eure Hinweise...
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Hallo,
ich bin absolut kein Experte was Hundekrankheiten angeht (auf Holz klopf!), aber es hört sich ein bisschen so an wie eine Wasserrute?
Das hatte meine Hündin mal nach einem Wochenende am Meer. Es ging auch von selber nach kurzer Zeit wieder weg, außer sie zu schonen haben wir glaub ich gar nichts besonderes unternommen. Ist aber auch schon etwas her
Schau dir mal diesen Link an, da wird das recht gut erklärt: http://www.hundemagazin.ch/pdf/shm_3_06_wasserrute.pdfDrücke dir die Daumen, dass du die Ursache bald erfährst!
-
Vielen Dank,Lieselotta!! Ja, ich finde auch, dass es passt. Auch die Fotos zeigen eine ähnlich Symptomatik.. Da habe ich wenigstens schonmal einen Anhaltspunkt und werde in die Richtung mal weiterstöbern...
-
Amigo hat das hin und wieder, wenn er wirklich sehr ausgiebig getobt hat oder eben auch, wenn er im Frühjahr nach längerer Pause das erste Mal wieder schwimmen war - also immer dann, wenn er die Rute mehr als sonst "strapaziert" hat. Bei ihm ist es auch besagte Wasserrute ("Cold Water Tail", "Retrieverrute",... gibt ja diverse Bezeichnungen).
Klingt jetzt wahrscheinlich total bescheuert, aber: Hat deine Hündin normalerweise eine hängende Rute? Vielleicht ist es ihr in der Läufigkeit unangenehm, diese direkt "eng anliegend" runterhängen zu lassen und sie spreizt sie in der Zeit minimal ab, was dann zu eben dieser Überbeanspruchung im Rutenansatz führt?
-
Hm, nö, ich glaube sie hängt "normalerweise" eher nicht so runter, also nicht so, dass sie das stören würde - glaube ich ...
Es passiert auch nicht nur während der Läufigkeit sondern auch drumherum.
Hier war meine Vermutung eher, dass sie in dieser Zeit hormonell bedingt eher weichere Knorpel hat (?). Gibt es wohl bei Frauen auch (???).
Hatte eher auf so einen Zusammenhang getippt, z.B. dass eben alles weicher ist und es vielleicht etwas mit den Wirbeln zu tun hat...
Aber die Ursachen der "Wasserrute" sind ja anscheinend eher unklar. Ich würde aber gerne was Vorbeugendes unternehmen, da ich sie nicht drei Monate (von Beginn der Hormonumstellung bis hin zum Ende der Scheinschwangerschaft) schonen kann/will.
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung mit einer vorbeugenden Behandlung....
Wäre eben schön, wenn ich ihr diese Schmerzen ersparen könnte. Sie bekommt es auch bei normaler Belastung, also wirklich was Besonderes war vorher eigentlich nie....Gibts noch Tipps?
-
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!