Beule/ Knubbel beim Hund!!! Bitte um Rat!!!
-
-
Hallo,
ich habe mal an Euch eine Frage und zwar geht es um meine Schäferhündin, sie ist aus der Leistungszucht, 6 Jahre alt und immer wild und ungestüm :-).
Vor ca 3,5 Jahren bekam Sie urplötzlich eine Beule auf der linken Körperhälfte, hinter dem Rippenbogen/ Bauchraum. Zu dem hatte Sie damals hohes Fieber und die Beule füllte sich auch unter der Haut mit Wasser/ Blut. Erst das 3. Antibiotikum schlug an und die Beule inkl. Fieber verschwanden nach ca 2-3 Wochen.
Bald darauf kam die Beule wieder, aber nicht mehr so ausgeprägt und auch kein Fieber mehr. Die Tierärzte wollte immer an dem Hund rumschneiden und es rausoperieren, was es genau war, konnte mir auch keiner sagen.
Ich bin ehrlich gesagt nicht dafür, da ich denke, sobald darum schneidet wird es immer schlimmer oder kommt bald darauf wieder.
Da mein Hund keinerlei Auffälligkeit oder Schmerzen hatten, beließ ich diese kleine Beule also und beobachte sie seit dem immer.Nun ist dies 3 jahre her und die Beule verändert sich, wird mal härter und flacher, oder mal weicher, größer und knubbliger...es ist auch nicht in der Haut sondern im Gewebe darunter und per Ultraschall wurde mir bestätigt, das es bis vor den Bauchraum praktisch im festen Gewebe drin sitzt und es vermutlich einTumor ist ( welcher auch immer) . Es ist auch nicht gut abgrenzbar und jetzt ca handflächengroß aber eher nach innen. Von außen sieht die Beule eher klein aus.
Mein Hund zeigt nach wie vor keine Auffäligkeiten, sondern ist topfit. Auch jetzt will ich eigentlich nicht an ihr rumschneiden lassen, da mir auch gesagt wurde, dass es recht dicht am Bauchrand/ Bauchhöhle ist und man mir nicht versichern kann, alles rauszubekommen.
Metastasen hat sie bisher keine in der Lunge, das wurde auch untersucht.
Nun meine Frage:
Hatten Eure Hunde sowas auch schon mal? Oder was könnte es sein? Habt Ihr Eure Hunde operieren lassen und wie ging es aus?
Liebe Grüße
Franzi
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Beule/ Knubbel beim Hund!!! Bitte um Rat!!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Also ich habe jahrelang beim Tierarzt ausgeholfen und da hieß es immer dass man einen Tumor nicht zur Seite schieben kann, dass dieser also wenn man an der Haut "rumspielt" an der gleichen Stelle bleibt.
Genau das war bei meinem vorigen Hund aber nicht so. Er hatte mit den ersten Knubbel mit ca. 8 Jahren, im Laufe der Jahre kamen immer mehr dazu. Ich habe als Ursache von Anfang an Tumore gesehen, da auch einer seiner Hoden in der Bauchdecke lag. Dass man das eigentlich operieren sollte habe ich jedoch erst von anderen Tierärzten gehört als für mich eine Op nicht mehr in Frage kam. Letztendlich ist er damit noch 14 Jahre alt geworden und hatte auch nie Schmerzen an den Tumoren selbst.
Würde ich wieder vor der Wahl stehen und hätte einen Hund, der körperlich noch so fit ist dass eine Narkose keine Gefahr für ihn ist, würde ich ihn glaube ich operieren lassen...
Aber letztendlich haben 90% aller alten Hunde Tumore, bei den meisten wird dies von den Menschen einfach nie entdeckt.. -
Hi,
was mich wundert ist das Fieber damals. Sowas kommt ja eigentlich von einer Infektion.
Mein erster Gedanke war eine alte verkapselte Verletzung. Oder ein alter Abzess der sich verkapselt hat.
Mein Hund hatte vor kurzem drei solcher Beulen. Ich wusste aber das er sich die bei einem Ringkampf mit einem Rottweiler geholt hat. Es waren Verletzungen unter der Haut. Das nennt man Serom.
Der Tierarzt sagte mir das wir erstmal abwarten sollen, es aber auch sein kann das die Serome sich verkapseln und dann nicht mehr verschwinden.
Mittlerweile haben sich alle drei Beulen zurück gebildet.
-
An Serome oder Zysten hab ich auch schon gedacht, aber die Dinger bilden sich ja nicht zurück und kommen dann wieder....
Das ist das was mich stutzig macht -
Vielen dank für eure Nachrichten. Ich hoffe natürlich, Das es nix bösartiges ist. Aber auch Was gutartiges kann sich Ja Im laufe der zeit Verändern... Also es war eben so, Das ich diese kleine beule entdeckte und mein hund kurz darauf sehr hohes und langes Fieber bekam. Und die beule größer wurde, Ich schätze so zwei Hände groß. Das ging ziemlich schnell und war eindeutig Zu groß um operiert Zu werden. Nach einigen Antibiotika verschwand Sie dann kurzzeitig ganz, kam Aber wieder. Und man kann Sie nicht bewegen, Sie sitzt richtig fest unter den rippen bis zur bauchhöhle. Und dort ist Sie während der letzten 3 jahre mal flacher und länger oder so wie jetzt grîößer und knubbliger geworden. Zur zeit kann man ein kleinen Knoten und zwei dickere ertasten...Ich mache Mir echt sorgen, ob Das nich doch mal Was böses wird. Aber ich denke daran rum Zu schneiden wäre nicht richtig. Mein hund fühlt sich pudelwohl und es ist wirklich groß und geht kurz vor die bauchhöhle, Was Ja auch nich ungefährlich bei einer op ist.
-
-
was sagt der Tierarzt denn über eine Punktion? Nur um Gewissheit zu haben ?
-
An eine Punktion denke ich auch schon die ganze Zeit. Die Tierärztin meinte man könne eine Biopsie machen, wo dann eine Stück rausgeschnitten wird...Das würde fasst so viel wie eine Op kosten und kann unteranderem auch dazu führen, das der Tumor oder was auch immer ausbricht und sich weiter verändert, da hierbei Sauerstoff an den Tumor kommt, was ich ja nicht unbedingt möchte... Aber über eine Punktion hat noch keiner gesprochen. Was ist der Unterschied zur Biopsie? Nimmt man da nicht nur eine kleine Nadel und piekt in den Tumor? Das würde ich evtl. noch machen lassen, kam aber jetzt nicht zur Sprache. Damals wurde glaube ich punktiert, aber da hat man keine Tumorzellen gefunden, sondern nur Entzündungszellen...das war ganz zu Anfang vor 3 Jahren.
Ich weiß einfach nicht was nun richtig ist... Ich will aber meinem eigentlich "kerngesunden" und quitschfidelen Hund nich so eine Hammer Op zumuten... Mit dem Ende, das Sie vilelleicht daran stirbt und so mit Ihren Knoten noch nen paar Jahre weiter leben kann.
Ich weiß auch nicht...
-
das Problem ist wirklich das ein Tumor durch ein "anpieken" aktiviert werden kann.
Also das was die Tierärztin schon gesagt hat.
Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung.
-
Ich glaube ich würde an deiner Stelle mal noch zu einem anderen Tierarzt gehen um mir eine zweite Meinung einzuholen.
Vielleicht kennt er die Symptome ja schon von anderen Hunden und kann genauer sagen was es ist und was für deinen Hund am besten ist.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!