Jakobsweg mit Hund, Erfahrungen?

  • Hallo!


    Ich überlege in absehbarer Zeit den Jakobsweg mit meinen Hunden zu laufen. Hat das schon wer gemacht und kann mir seine Erfahrungen berichten?


    Hätte auch konkrete Fragen, aber erstmal warte ich ab, ob sich überhaupt wer meldet hier...


    LG Alex

  • Das würde ich selbst auch soooo gerne machen :herzen1:


    Es gibt zu dem Thema ein Buch: Auf vier Pfoten nach Santiago; Mit dem Hund auf dem Jakobsweg von Katja Glaser oder so.
    Bevor ich den Weg gehen werde, werd ich mir auch das Buch kaufen. Habe bis jetzt aber gehört dass es relativ schwer ist, einen Schlafsplatz zu finden, denn in den meisten Hostels am Jakobsweg sind keine Hunde erlaubt und zelten darf man auch nicht.

  • Das würde ich auch so gerne machen, hab aber Respekt davor. Kennt ihr das Buch "Bin dann mal weg" von Harpe Kerkeling?
    Stell es mir mit Hund auch schwierig vor, denn es scheint ja als Mensch schon schwierig zu sein, eine Unterkunft zu finden. Außer man bucht Hotels vorab.

  • Ja, besonders als Frau würde ich da fast nur in ner Gruppe gehen, aber dann hat man ja auch nicht seine Ruhe :hust:


    Von dem Buch hab ich auch schon gehört, hab es aber noch nie gelesen. Gibt auch irgendwo im Internet noch ne Geschichte von nem Mann der den Weg mit Hund gegangen ist.


    Schwer ist es mit Sicherheit, da die Spanier ja auch nicht als die hundefreundlichsten Menschen gelten...Bzw ist es bei denen nicht so gewollt dass Hunde in Häusern schlafen, und draußen lassen würde ich meinen Hund für kein Geld der Welt

  • Willst du denn den ganzen Jakobsweg machen oder nur einen Teil?


    Gute Planung dürfte das A und O sein, es gibt doch sicher Seiten/Foren den Weg betreffend, vielleicht könnte man da eine Gruppe zusammenstellen? Es gehen ja sicher einige mit Hund, denke ich.
    (Hamiltons Züchterin ist den Weg gegangen, aber nicht ganz. Ihre Hündin war zu der Zeit aber trächtig und damit in Pflege, war also nicht dabei)

  • Welchen Teil des Jakobswegs hast du denn vor zu gehen?


    Die meisten Leute gehen ja nur die letzten paar hundert Kilometer. Auf dieser Strecke ist der Weg sehr touristisch ausgebaut. In den gängigen Pilgerherbergen sind Hunde nicht erlaubt, daher müsstest du zusehen, dass du Alternativquartiere findest. (Was auch eine Geldfrage ist.)
    In Mitteleuropa und bis zu den Pyrenäen hin ist der Weg weniger touristisch, es ist mehr ein "normales" Wandergefühl. Typische Pilgerherbergen gibt es auch kaum. Dafür ist die Grundeinstellung Hunden gegenüber wesentlich positiver als in Spanien.

  • Ist niemand da, der dass schon mal mit seinem Vierbeiner gemacht hat? Das wäre echt mal super interessant zu erfahren. Weil als Frau würde ich eben auch nicht alleine gehen, aber mit Hund schon. Aber wenn ich dann nirgends einen Schlafplatz finden würde, ist das ja dann auch eher suboptimal. :D


    Bin gespannt, ob sich noch jemand findet, der Erfahrungen hat.


    :-)

  • Zitat

    Ist niemand da, der dass schon mal mit seinem Vierbeiner gemacht hat? Das wäre echt mal super interessant zu erfahren. Weil als Frau würde ich eben auch nicht alleine gehen, aber mit Hund schon. Aber wenn ich dann nirgends einen Schlafplatz finden würde, ist das ja dann auch eher suboptimal.


    Auf dem letzten Teil der Strecke ist so viel los, da gehst du nicht alleine, auch wenn du keine Gesellschaft geplant hast. ;) Und Kontakte sind total schnell geknüpft, wenn man gemeinsam unterwegs ist.

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