Wer-steht-auf-der-warteliste-teil-3
- agil
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Also ich bin wirklich absolut überzeugter Frischfütterer und das seit knapp 10 Jahren. (Allerdings nicht dogmatisch "Barf", sondern auch Kochen). Allerdings habe ich meinen Welpen mit hochwertigem Fertigfutter, mit idealen Werten großgezogen, genau weil es durchaus Arbeit und Genauigkeit und Kenntnisse erfordert, einen wachsenden Hund so ausgewogen mit allem zu versorgen, dass vor allem die Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke ideal wachsen und erstarken. Der Stoffwechsel eines jungen Hundes ist auch noch anders als der eines erwachsenen. Beim erwachsenen Hund verzeiht der Körper viel mehr, braucht alles weniger genau - gute Abwechslung, hochwertige Zutaten und etwas Basiswissen über Bedarf reichen da völlig aus.
Aber um MIR den Stress zu nehmen habe ich mich für hochwertige Fertigfütterung entschieden, zumal ich auch sehr wenig Zeit hatte, um frisch zu füttern und da immer schön mitzudenken.
Fertigfutter ist nun nicht schädlich, auch wenn es gerne propagiert wird. Wenn man ein gutes aussucht, kann man damit den Hund auch gut ernähren. Ab Sommer, wenn Madame dann 12 Monate alt und vermutlich ausgewachsen ist vom Höhenwachstum her, wird sie auch wieder vornehmlich frisch gefüttert.
Ich würde mich da echt entstressen, sonst kann sowas wirklich übel für einen selber werden mit dem Druck "alles perfekt machen zu müssen".
Und welche kann man da so empfehlen? Ich wurde auch schon danach gefragt, kann diesbezüglich aber nichts sagen und bevor ich was Falsches weitergeben, frage ich doch gleich mal lieber :)
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Der Stoffwechsel eines jungen Hundes ist auch noch anders als der eines erwachsenen. Beim erwachsenen Hund verzeiht der Körper viel mehr, braucht alles weniger genau
Ich weiss, bin da ein gebranntes Kind
Was fütterst du denn?
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Nunja, Futter ist halt ne Religion. Ich kann nur von mir sprechen. Ich orientiere mich an den Bedarfswerten des Hundes (grob) und bin halt der Meinung, dass Extreme nie gut sind. Sie überbelasten oder überstrapazieren immer irgendwelche Organe. Also was schön Moderates bei den Werten, gute Zutaten (da muss man halt dem Hersteller vertrauen) - möglichst wenig Chemie. Weder Eiweissmast, noch 90%Getreide. Aber nicht "KEIN" Getreide und nicht "kaum" Fleisch.
Hier gibts nen guten Futterlink - da kann man die Futter auf diese (meine) Kriterien überprüfen - oder halt durch viel Lesen und sich fortbilden eine eigene Meinung entwickeln.
Ich hatte für Hilde:
Naturavetal
Josera
KöbersUnd Nassfutter. Einmal die Woche eine Mahlzeit Frisches - zB ne frisch gekochte Hühnersuppe im Winter. Ist für Hunde genauso gesund wie für Menschen.
Ich werde ihr noch geben: Arden Grange
Es gibt ne Menge mehr guter Futtersorten für Welpen (also auch in meinen Augen gute Futtersorten) - aber ich will den Thread hier jetzt nicht zu sehr vom Ausgangsthema wegführen und würde euch bitten, auch auch wieder auf das Thema zurück zu besinnen - im Zweifel könnte man ja hier auch noch mal nen Thread zu dem Thema eröffnen. Dann melden sich auch noch viel mehr - mit ihren persönlichen Kritikpunkten. Dann wirds zwar wieder unübersichtlich für einen selber aber entweder vertraut man einem User, oder man findet einen eigenen Standpunkt.
lordbao
Bzgl "Mängel" - die sind beim Welpen übrigens genauso gefährlich wie Überversorgung. Es gibt auch nachhaltige Skelettschäden, wenn zB zu viel Calcium gefüttert wird, weil Welpen zuviel noch nicht ausscheiden können. Sie haben aber auch einen anderen Bedarf (Menge und Verhältnis zum Phosphor) als erwachsene Hunde. Daher meinte ich halt, dass man Welpenbarf mit Bedacht und Wissen machen sollte. Wenn ich zur Hälfte FeFu füttere, muss ich aber für die zweite Hälfte "Barf" (oder "Frisch") genauso wissen, was ich tue, denn sonst hat man wieder dasselbe Problem von "zuviel" oder "zuwenig". -
Wenn ich das Thema nochmal kurz aufgreifen darf - ich persönlich habe mich fest dazu entschlossen, von Anfang an zu barfen. Mit Fertigprodukten habe ich bis jetzt nur schlechte bis mäßig gute Erfahrungen gemacht. Weder Pferd, noch Hase noch Mann bekommen hier Fertiges, dann werd ich beim Hund nicht damit anfangen
Mit genügend Fachwissen, Planung und Vorbereitung denke ich ist das gut machbar. Außerdem ist mein Patenonkel Metzger, da muss ich doch fast.
Btw sitze ich hier echt auf Kohlen, warte schon ganz ungeduldig auf das Ultraschallergebnis. Ich befürchte ja fast, dass die Hündin nicht aufgenommen hat... Der Ultraschalltermin wurde schon um eine Woche verschoben und bei der letzten Läufigkeit hats auch nicht geklappt. Vielleicht mache ich mir auch zu viele Gedanken
Aber sie sollten sich langsam beeilen, ich will endlich Klarheit.
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Bei uns gabs kein Welpenfutter. Frisch gefüttert habe ich seitdem der Lütte etwa 4 Monate alt war.
Am Wochenende wurden Rücken, Knie und Hüften geröntgt: Gut gewachsen und entwickelt.
Auch der Bluttest zeigt nur Positives.Bevor man sich das aber nicht traut, tut man dem Hund mit einem hochwertigen Futter (ich füttere real nature) auch was gutes
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Ich teilbarfe meine Welpen bis ca. 6 Monaten, da sind sie von der Höhe quasi fertig, danach gibts nur noch frisch. So empfehle ich es auch meinen Welpenleuten, es sei denn, sie kennen sich natürlich auch!
Nebula: Ich würde den Welpen auch mitnehmen und keinen Kopf machen. Meine letzten beiden Welpen mussten auch von Anfang an alles mögliche nebenbei mitmachen, wurden zu "Tanten" verbracht und haben keine schäden davon getragen. Einem Welpen ists normal völlig egal, wo er ist, hauptsache seine Menschen sind um ihn rum (und wer diese Menschen sind, ist diesen untreuen kleinen Seelen am Anfang auch eher egal)
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Ich teilbarfe meine Welpen bis ca. 6 Monaten, da sind sie von der Höhe quasi fertig, danach gibts nur noch frisch. So empfehle ich es auch meinen Welpenleuten, es sei denn, sie kennen sich natürlich auch!
Genau das war auch mein Plan
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Mir ist es einfach zu affig da alle Nase lang etwas zu rechnen und nicht zu rechnen wäre MIR zu unsicher. Deswegen barfe ich keine Welpen/Junghunde. Die bekommen ihr TF, ab und an Dose und meist 1-2 Tage in der Woche gibt's frisches Zeug und fertig.
Btw. ich würd den Freund auch zum Geburtstag 'schicken' und mit dem Welpen daheim bleiben..
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Ich hab Collin gebarft seit er 9 Wochen alt war und mir da garkeinen Kopf drum gemacht... und der ist fit und gut gewachsen...
Was die große bekommen hat, hat er auch bekommen, eben mehr Calcium aber sonst...
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Klar, das kann ja auch gut gehen. Wenn es aber nicht gut geht (was einfach passieren kann), dann würde ich mir tierische Vorwürfe machen.
Deswegen gibt's das hier einfach nicht -
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