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Mitte Mai ist es passiert, Madame Molly ist bei den Eltern meiner Freundin über den Zaun gesprungen, der dabei zerbrach und biss einen 9 jährigen Pekinesen in den Hals.
Besuche beim örtlichen Tierarzt habe ich alle begleitet und bezahlt!
Insesamgt sehr teuer, meiner Meinung nach, da der kleine "nur" ein kleines Loch und einen Bluterguss am Hals/ Nacken hatte.
Ansonsten machte der Hund einen guten Eindruck- nicht schlechter, als sonst! Der Besitzer hattte anfangs Angst mit dem Hund wieder in den Garten zu gehen, es könnte ja sein, dass meine wieder mal über den Zaun springt.( mehrmals wurde erwähnt, dass ich dort nicht wohne und mir von den Eigentümern ein sicheres Grundstück versichert wurde)
Nun kommt es zu dem Problem, meine Versicherung übernimmt den Schadensfall nicht, da meine Selbstbeteiligung bis 125,00€ reicht!
Habe nun erfahren, dass der Zaun nicht im Besitz der Grundstückeigentümer ist, sondern des Vermieters der dem Geschädigten die Nutzung des Gartens erlaubt!
das bedeutet nun, ganz stumpf gesagt: er ist selber Schuld! Oder???
Vielleicht habt ihr sowas schonmal erlebt/ gehört und könnt mir sagen, was ich nun machen kann! Im Nachhinein ist die Rechnung dann doch etwas zu hoch geworden, um es einfach gut sein zu lassen -
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Also ich weiß nicht ob es da rechtlich irgendwelche wichtigen Dinge gibt, aber ich würde auf jeden Fall sagen "selbst schuld". Dein Hund war zwar bei den Leuten in Pflege, d.h. aber trotzdem das du verantwortlich bist. Garten und Zaun hättest du dir ja vorher anschauen können. Der Vermieter kann sicher nichts dafür, dass der Hund (alleine?) im Garten war und über den Zaun gesprungen ist.
Ich würde die Rechnung zahlen, mich entschuldigen und es dabei belassen.
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Verstehe ich das richtig:
1. dein Hund springt über den Zaun
2. Beißt einen Pekinesen
3. Zaun kaputt4. du willst den anderen eine Teilschuld geben, weil es deren Zaun war?
Deiner ist doch gesprungen und ha gebissen, warum sollte da jemand außer dir Schuld sein?
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Dein Hund war nicht ausreichend gesichert (ein Zaun der einfach übersprungen werden kann, ist keine Sicherung - einer der beim drüberspringen kaputt wird, bei weitem nicht stabil!), die Tierarztkosten betragen weniger als 125 Euro (die wären ja Selbstbehalt, sprich alles drüber würde die Versicherung ja bezahlen), kurzum schreibs als Lehrgeld ab und sichere deinen Hund zukünftig ausreichend
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Es ist oftmals in Hundehaftpflichtversicherungen üblich, Schäden an gemieteten und gepachteten Gegenständen auszuschließen.
Sollte sich diese Klausel auch in deinem Versicherungsvertrag finden, mußt Du für den Gartenzaun einstehen.
Da Du ja dort aber nur zu Besuch warst, den Garten mit Zaun also nicht gemietet hattest, würde ich die Sache nochmals der Versicherung schildern und ggf. einen Anwalt befragen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Wie es rein rechtlich aussieht kann ich dir nicht sagen. Aber rein moralisch sehe ich das so: Als Besitzer des Pekinesen achte ich darauf, dass der Zaun nochgenug ist, so dass mein Hund nicht ausbrechen kann. Das ist vielleicht 1m Höhe. Ich würde aber sicher keinen 2m hohen Zaun um meinen Garten ziehen, damit andere Hunde nicht REIN springen können. Jeder HH ist selbst dafür zuständig, dass der eigene Hund nicht in fremde Gärten läuft/springt und dort auch noch Schaden anrichtet.
Ich würde daraus lernen und den eigenen Hund nicht mehr unbeobachtet im Garten lassen (auch nicht wenn er in Pflege ist) und froh sein, dass nur <125€ Schaden entstaden sind.Hoffe ich habe deine Situationsschilderung richtig verstanden.
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Hier stehen ein paar Beispiele. So klar lässt sich das auf Anhieb nicht sagen.
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Menschenskind! Dein Hund hat einen Zaun übersprungen, um "einfach so" einen anderen Hund anzugreifen und zu verletzen, und Du streitest Dich um die "Schuldfrage" betreffend Zaun! Geht's noch?!
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Zitat
Verstehe ich das richtig:
1. dein Hund springt über den Zaun
2. Beißt einen Pekinesen
3. Zaun kaputt4. du willst den anderen eine Teilschuld geben, weil es deren Zaun war?
Deiner ist doch gesprungen und ha gebissen, warum sollte da jemand außer dir Schuld sein?
Zahlen, entschuldigen ,nächstes Mal Zaun selbst begucken ( bzw lass dir n Filmchen oder Fotos oder so schicken , in Zeiten von omnipräsentem Internet/Kamera/Emails mit Fotos ect. muss sowas nicht passieren ...)
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Der Zaun war schon sehr alt, was ich aber vorher nicht wusste- habe ich hinterher festgestellt. Und wie gesagt, ich habe mich ja auf die Aussage verlassen, dass der Garten sicher ist! Sie ist vorher nie über Zäune gesprungen-lag dieses Mal wohl an ihrer Läufigkeit O_o und daran, dass es ein kleiner Hund war. Vor denen hat sie eh Angst! Niemand von den Nachbarn wusste übergaupt, dass dort ein Pekinese lebt... naja, lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe selber Schuld und wäre frech, wenn ich Hoffnung habe!
War ja irgendwie auch schon fst klar, vom moralischen Denken her ^^
Danke trotzdem für diese ...netten Antworten :-x -
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