Beißvorfall-selber Schuld, da Zaun kaputt????

    Was erwartest Du - Mitleid weil Du viel Geld für die Schadensregulierung bezahlen mußt.
    Den Sprung auf die Läufigkeit zu schieben und den Biss damit das Sie Angst vor kleinen Hunden hat....
    Sorry, aber sei froh das Du außer dem finanziellen keine anderen Probleme bekommen hast.

    Ich hatte so eine ähnliche Situation auch mal, allerdings im Urlaub. Laut Vermieterin sollte der Garten komplett eingeschlossen sein. Jo, der "Zaun" war ein zugewachsenes Mäuerchen. Blöderweise hatte die Nachbarn zwei kleine schwarze Wuschelhunde, was wir nicht mitbekommen hatten.


    Die Nachbarshunde sind zu uns in den Garten gekommen, unsere ohne Leine... Tja, sie haben wohl gemerkt, dass das keine coole Idee war und sind schnell zurück geflitzt und Roonie hinterher. Es ist absolut nichts passiert, ausser das sich die Kleinen wohl ziemlich erschreckt haben, aber WENN etwas passiert wäre, wäre ich nie auf die Idee gekommen den anderen die Schuld zu geben, denn es war MEIN Hund der gebissen hat!


    Also ich würde sagen: entschuldigen, zahlen und vergessen :gut:

    Die Reaktionen waren mir schon beim Titel klar :lachtot:


    Manchmal muss man es erst nochmal Lesen um zu merken dass die eigene Idee nicht so gut ankommt, dafür ist das Forum ja auch da.


    Du hättest den Zaun kontrollieren müssen, hast du nicht, der Vorfall ist passiert.


    Deine Schuld, froh sein dass alle Hunde noch leben, abhaken und nicht noch mit Steinen schmeißen.


    LG

    Finde ich irgendwie seltsam, dass Dein Hund vor lauter Angst vor kleinen Hunden über den Zaun springt, zu ihm hinläuft, und ihn anfällt :hust:


    Ich würde mich auch nicht streiten und zahlen, und wenn doch, dann vorher anwaltlich beraten lassen.


    Unabhängig davon so rein rechtlich:
    Wenn ich meinen Hund in die Obhut anderer gebe, dann sagt mir mein logischer Menschenverstand, dass die Verantwortung auch übergehen KANN nicht zwangsläufig muss.


    Wenn ich ein Kind betreue, dass dann ein Auto zerkratzt, können die Eltern eigentlich auch nicht herangezogen werden, sondern ich.
    Die Aufsichtspflicht der Eltern wurde ja nicht verletzt. Ich wundere mich trotzdem manchmal über die Deutsche Rechtssprechung. Ist nicht immer logisch in meinen Augen.

    Kannst ja die Eltern deiner Freundin fragen, ob sie sich beteiligen... eine läufige Pflegehündin allein im Garten lassen, mit einem alten Zaun, den der Hund ohne weiteres überspringen kann.... da würd ich mal freundlich nach einer Kostenbeteiligung nachfragen - da hätte Madame ja auch trächtig zurückkommen können, oder dem Opfer wär noch was Schlimmeres passiert, dann wär der Schaden noch wesentlich höher. Recht unverantwortlich von ihnen.

    Zitat

    Kannst ja die Eltern deiner Freundin fragen, ob sie sich beteiligen... eine läufige Pflegehündin allein im Garten lassen, mit einem alten Zaun, den der Hund ohne weiteres überspringen kann.... da würd ich mal freundlich nach einer Kostenbeteiligung nachfragen - da hätte Madame ja auch trächtig zurückkommen können, oder dem Opfer wär noch was Schlimmeres passiert, dann wär der Schaden noch wesentlich höher. Recht unverantwortlich von ihnen.


    Wobei sich da die Frage stellt, ob die Pflegeleute richtig eingewiesen waren. Denn nur wenn ausdrücklich gesagt wurde "Lasst den Hund nicht unbeaufsichtigt im Garten./Ist gerade läufig./Angst vor kleinen Hunden./etc.", sehe ich überhaupt irgendeine Schuld bei den Pflegeleuten.
    Da die TS aber bei dem Vorfall dabei war (sie schreibt am Anfang, die sei mit zum TA nach dem Vorfall), sehe ich absolut keine Schuld bei den Pflegeleuten. Wenn ich mit meinem Hund irgendwo bin, muss ich auch auf ihn aufpassen.

    Mir wurde oft gesagt , dass sie aufgrund ihrer reaktionen gegenüber kleineren artgenossen große angst vor diesen hat. sie wurde schon oft von solchen "biestern" gebissen....
    :hust:


    Sie ist nicht "grundlos" über den Zaun gesprungen.
    Wie auch immer. Dass es moralisch nicht vertretbar ist, wenn ich die Schuld von mir schiebe, da der alte Zaun dem Nachbarn gehört, ist mir klar...! Ich wollt doch lediglich wissen, ob es hier jemanden gibt, der das mal erlebt hat.
    :muede:

    Nö, direkt erlebt nicht.


    Aber es ist doch nun mal so, daß der Schadensverursacher für den Schaden aufkommen muß.
    Den Zaun, wie alt auch immer, hat dein Hund zerlegt, folglich bist Du wegen der Schadensregulierung gefragt.


    Hast Du keine private Haftpflicht für dich?


    Dann hast Du den Zaun halt kaputt gemacht.


    Gaby und ihre schweren Jungs

    puh, jetzt ist auch noch der kleine Hund selbst schuld, weil deine Hündin von anderen kleinen Hunden gebissen wurde... Bei welchen Gelegenheiten war das? War sie da auch unbeaufsichtigt oder warum konntest du sie nicht schützen? Arbeitest du daran, dass deine Hündin Angstaggressionen zeigt?


    Du hättest auch eine Anzeige bekommen können und dann einen Haufen Ärger gehabt.

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