Brauchen wir denn wirklich ein 512. Cesar Millan Thema

also ganz ehrlich ich finde es nicht schön, dass jetzt alle auf die Themenstarterin losgehen. Selbst wenn es das Thema schon oft gab, gibt es bestimmt immer noch Leute, die bei den anderen nicht mitgeschrieben haben (ich z.B.). Es kommen ja auch immer wieder neue Mitglieder dazu. Man muss, dass dann zumindest nicht so ins lächerliche ziehen...

Zitat

also ganz ehrlich ich finde es nicht schön, dass jetzt alle auf die Themenstarterin losgehen. Selbst wenn es das Thema schon oft gab, gibt es bestimmt immer noch Leute, die bei den anderen nicht mitgeschrieben haben (ich z.B.). Es kommen ja auch immer wieder neue Mitglieder dazu. Man muss, dass dann zumindest nicht so ins lächerliche ziehen...

Zenja,

hier schimpft niemand auf die TS und es wird auch nichts ins Lächerliche gezogen.

Es ist einfach so, das es im DF nicht möglich ist, sachlich und objektiv über CM zu diskutieren.
Da kommen Emotionen hoch, einige fangen an zu beleidigen und Posts werden gelöscht, da es dann schon in die Richtung Rufschädigung geht.
Die Leute, die ihn gut finden, werden tw. angegriffen und nieder gemacht.
Zum Schluss wird der ganze Thread geschlossen.
Das ist leider die Realität hier, wenn es um CM geht.

Ich find seine Methoden zwar auch nicht alle gut aber da er meistens Extremfälle hat, kommt man mit Wattebausch werfen einfach nicht (schnell genug) ans Ziel.
Wenn man einen Hund von klein auf vernünftig erzieht braucht man keinen CM aber wenn bei einem Hund schon alles versaut wurde finde ich seine Methoden gut um in möglichst kurzer Zeit wieder ein Zusammenleben zu ermöglichen. Und damit mein ich nicht die Fälle wie Dalmatiner in Feuerwehrwache klaut essen vom Tisch o.ä. sondern Hunde die in der Garage gehalten werden und sich nichtmal mehr der Besitzer selbst hineintraut weil er angegriffen wird. Wenn man so einen Hund wieder vernünftig in das Leben integrieren kann ist eine dünne Leine an der geruckelt wird wohl das kleinere Übel.

Ziggy danke für die vernünftige Antwort. Es ist schade, dass es so ausarten muss und nicht sachlich diskutiert werden kann. Manche Kommentare fand ich schon etwas lächerlich, aber es waren ja auch ein paar gute Antworten dabei. Und Zossel, ich benutze die Suchfunktion.

Ich mag CM, auch wenn ich nicht alles so machen würde wie er.
Man darf aber auch nicht vergessen, es ist eine Serie aus den USA und die muß unterhalten und Einschaltquoten bringen. Ich denke nicht, dass man immer sieht wie lange manchmal so eine Umerziehung dauert. Sicherlich auch nicht alle Maßnahmen und vieles ist bestimmt auch nur Show.
Trotzdem hat er gute Ansätze und versucht auch die US-Bürger zum Umdenken zu erziehen. Vielen dort scheint einfach nicht bewusst zu sein, dass ein Hund auch Arbeit macht, dass man sich darum kümmern muss und vor allen Dingen, dass er erzogen werden muss.

Grundsätzlich finde ich dieses "Suchfunktion nutzen" und "hatten wir schon" gespamme schlimmer als ein 120sten Thread zu einem Thema. Ist ja in Deutschland zum Glück keine Pflicht sowas anzuklicken! Wenn nicht ständig solche Kommentare geschrieben würden, die das Thema immer wieder nach oben holen, wäre entweder bald verschwunden oder es unterhalten sich eben nur Leute die es interessiert.

Zum eigentlichen Thema. Ich bin noch nicht so lange hier, kenne die anderen Threads nicht und schreibe deshalb hier.

Mir gefällt Milan gut. Ich habe auch sein erstes Buch geleden und fand es sehr interressant, auch weil es nicht ausschließlich um Hundeerziehung geht sondern auch seinen interessanten Lebensweg beschreibt. Ein ,meiner bescheidenen Meinung nach, sehr sympathischer Mann den ich ( auch ohne Hundethemen) sehr gerne mal persönlich kennenlernen würde.

Zum Kernthema Hundeerziehung gibt es in meinen Augen eh nicht DIE allein seelig machende Methode, auch wenn viele das von ihren eigenen Merhoden ja gerne glauben. Jeder muss da sowieso die sich selber passende Methode finden und die darf sicher auch ein Mischmasch aus Milan/Rütter/Watzebausch und was weiß ich noch sein. Ach ja, ein paar Prozent man selbst sollte auch drin sein, schließlich sollte man beim eigenen Hund ja auch irgendwie authentisch rüber kommen.

Getippt von dicken Fingern auf kleinen Handytasten mit Tapatalk 2

Zitat

Ist doch logisch, wer genau hinschaut übersieht nicht, wie er wirklich arbeitet. Mehr sag ich dazu nicht.

Wer genau hinschaut, sieht auch was für Erfolge der Mann schon bei wirklich aggressiven Hunden geschafft hat.
Klar ist nicht alles Gold was glänzt, und manch einer bekommt einen Herzkasper wenn Milan seine Hilfsmittel einsetzt.
Meins ist es auch nicht und ich schüttel auch bei manchen Situationen mit dem Kopf, aber er macht auch gute Sachen. Er ist nicht nur schlecht.

Ich finde interessant seine neue Serie "Auf den Hund gekommen". Dort wird den evtl. zukünftigen Besitzern auch erklärt wie man mit einem Hund, bzw. Zweithund umzugehen hat. Er sieht sich ganz genau an, ob ein Hund passt oder nicht, wie die zukünftigen Besitzer die Haltung händeln usw.