Der Hundeflüsterer
- Aquamariin
- Geschlossen
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Da frag' ich mich manchmal schon, ob ich auf 'nem anderen Planeten lebe. Hundetretende und kscht-Laute erzeugende Millan-Freaks oder schon fast pseude-religiöse Wattenbauschewerfer gibt's hier nicht. Nicht auf'm Dorf nicht in der Stadt. Fällt mir dann immer schwer zu glauben, dass man die anderswo an jeder Ecke trifft.
An jeder Ecke nicht, aber ich habe schon Diskussionen geführt- oh Mann.
Versuch dann mal gegen den großen TV Guru anzukommen.
Ist nicht möglich. Genauso wie beim Rütter.
Kann man nix machen, Wasserflasche ist toll- basta! -
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Den Millan hab ich mir schon oft reingezogen. Ich weiß einfach echt nicht, was ich von ihm halten soll. Manche Probleme hat er schon so intelligent gelöst und Hunde aus ihrem neurotischen Trott rausgeholt. Ich finde auch, dass er wirklich viel Ahnung hat. Aber ich hab auch schon Sachen gesehen, die fand ich echt unterirdisch! Da konnt ich dann immer nicht glauben, dass das der gleiche Mann sein soll. Schwierig.
Aber mal nebenbei: ich guck auch manchmal Victoria stilwell und ich find die Amis allmählich echt crazy! Jaja, jetzt darf man nicht wieder alle über einen Kamm scheren, aber die haben tw. so eine komische Einstellung zum Hund. Da holen sich Leute Hilfe, weil die Hund in die Wohnung kacken, die Möbel anfressen, und haste nicht gesehen und wenn sie dann gefragt werden, ob sie mit dem Hund überhaupt spazieren gehen, dann sagen die meisten entweder gleich "nö" oder sowas wie "naja so 3mal in der Woche". Das kommt so oft vor. Wo soll der Hund denn dann eigentlich sonst hinkacken, wenn nicht in die Wohnung?
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wie sagt rütter so schön auf seiner show "in Amerika mach C.Milan das, was in Deutschland schon in den 70er Jahren als völlig veraltet galt" :cool: (kein zitat, mir blieb es eben in erinnerung, er wollte halt ausdrücken dass das einfach nur nonsense is ^^) und nein: ich bin kein rütter freak und ja auch der rütter macht dinge mit denen ich ned konform geh, aber milan is ne ganz andere nummer....
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Den Millan hab ich mir schon oft reingezogen. Ich weiß einfach echt nicht, was ich von ihm halten soll. Manche Probleme hat er schon so intelligent gelöst und Hunde aus ihrem neurotischen Trott rausgeholt. Ich finde auch, dass er wirklich viel Ahnung hat. Aber ich hab auch schon Sachen gesehen, die fand ich echt unterirdisch! Da konnt ich dann immer nicht glauben, dass das der gleiche Mann sein soll. Schwierig.
Aber mal nebenbei: ich guck auch manchmal Victoria stilwell und ich find die Amis allmählich echt crazy! Jaja, jetzt darf man nicht wieder alle über einen Kamm scheren, aber die haben tw. so eine komische Einstellung zum Hund. Da holen sich Leute Hilfe, weil die Hund in die Wohnung kacken, die Möbel anfressen, und haste nicht gesehen und wenn sie dann gefragt werden, ob sie mit dem Hund überhaupt spazieren gehen, dann sagen die meisten entweder gleich "nö" oder sowas wie "naja so 3mal in der Woche". Das kommt so oft vor. Wo soll der Hund denn dann eigentlich sonst hinkacken, wenn nicht in die Wohnung?naja aber das is so wie wenn du deutschland definierst durch frauentausch oder bauer sucht frau
es gibt auch in deutschland genug leute die sich keinerlei gedanken machen um den hund, bzw. auf keinen fall so einen kopf wie ein "DF-User" -
Zitat
naja aber das is so wie wenn du deutschland definierst durch frauentausch oder bauer sucht frau
es gibt auch in deutschland genug leute die sich keinerlei gedanken machen um den hund, bzw. auf keinen fall so einen kopf wie ein "DF-User"Schon klar, aber beim Ritter kommt es ja auch nicht oft vor, dass die Leute einfach nicht ihren Hund raus bringen, oder? Selbstverständlich sind nicht alle Amis so, wie gesagt, aber es ist schon eine gewisse Mentalität. In Deutschland kennt jeder diesen Spruch: oh, ein Hund, naja, der braucht aber viiieeel Auslauf.
Naja, kann man auch relativieren, aber es steckt schon eine andere Haltung dahinter. -
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In der aktuellen Wuff ist ein (wie ich finde) sehr guter Artikel zu Milan:
http://www.wuff.de/cms/Cesar-Millan-Phaenom.2259.0.html
Ich finde seine Methoden nicht ok (und dass ein Zischlaut mal angebracht ist und sich ganz gut macht, lasse ich mal außen vor, 1000 andere Trainer machen wohl ähnliche Sachen). Sein Grundprinzip beruht doch darauf, den Hund völlig zu unterdrücken, so dass dieser sich einfach nicht mehr traut, sein "Fehlverhalten" zu zeigen. Alternative fehlen mir auch oft (also welche, die dem Hund konkret gezeigt werden).
Zum Thema "Milan versteht Körpersprache" steht im oben genannten Artikel auch ein schönes Beispiel. Weiterhin fällt mir die immer wieder gleiche Situation in den Sendungen ein: Hund wehrt sich (gegen was auch immer), Milan zwingt ihn auf die Seite, früher oder später gibt Hund auf, hat oft Panik in den Augen und Milan sagt, er würde sich entspannen. Für mich sieht Entspannung anders aus... Ich würde es eher als "er hat aufgegeben" bezeichnen.
Vor allem Sendungen mit ängstlichen Hunden verfolge ich sehr aufmerksam, weil ich selbst einen Schisser Zuhause hab, mein Ansatz anders ist (ok, minimale Überschneidungen) und ich überlege, was besser ist, warum, warum nicht, etc. Man will ja weiter lernen. Ich denk, Milan fährt die Methode, dass er den Hund zuerst gezielt mal NOCH MEHR einschüchtert (schon mehrfach gesehen) um ihm später die "helfende Hand" zu reichen. Das ist dann erlernte Abhängigkeit und die Hunde entscheiden nichts mehr selbst. Wenn man das als Ziel des Trainings hat, ist es sicher sehr erfolgreich - mein Ziel mit meinem Hund ist Umweltsicherheit, auch wenn ich nicht 50cm daneben stehe.
Stilwell find ich ein nettes Kontrastprogramm. Ich würde nicht alles so machen wie sie (bei wem kann man das schon sagen), aber ihre Ansätze, möglichst positiv und viel über Konditionierung zu arbeiten, find ich klasse und konnte auch schon viele kleine Dinge für mich dort rausziehen.
lg Nadine
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{...} Vor allem Sendungen mit ängstlichen Hunden verfolge ich sehr aufmerksam, weil ich selbst einen Schisser Zuhause hab, mein Ansatz anders ist (ok, minimale Überschneidungen) und ich überlege, was besser ist, warum, warum nicht, etc. Man will ja weiter lernen. Ich denk, Milan fährt die Methode, dass er den Hund zuerst gezielt mal NOCH MEHR einschüchtert (schon mehrfach gesehen) um ihm später die "helfende Hand" zu reichen. Das ist dann erlernte Abhängigkeit und die Hunde entscheiden nichts mehr selbst. Wenn man das als Ziel des Trainings hat, ist es sicher sehr erfolgreich - mein Ziel mit meinem Hund ist Umweltsicherheit, auch wenn ich nicht 50cm daneben stehe. {...}Ich bin da eigentlich mit Loremma einer Meinung. Vieles ist unnötig und manchmal wirkt's fast geschmacklos. Aber ich finde gerade mit verängstigten oder traumatisierten Hunden geht er sehr gefühlvoll und sanft um. Da gab's 'n paar fast rührende Folgen (jaja... die gute alte Traumfabrik hat's immer noch drauf
).Die Angsthasen werden tatsächlich auch nicht alphageworfen oder ähnlichen Unsinn.
Ich hab bei weitem nicht alle Folgen gesehen, aber wenn ich meinen Eindruck mal ganz platt ausdrücken darf: Angesichts dessen, was im Ami-TV so läuft, musst Du als Hundetrainer schon hart auf die Kacke hauen, wenn Du 'nen Sendeplatz willst (Frau Stilwell macht das allerdings eher über's Outfit). Und ich behaupte einfach mal (nach 3-jähriger Ehe mit einem Ami - die Klischeepolizei möge mich verhaften :D), dass die Rolle des Dominators den durchschnittlichen US-Bürger stärker anspricht, als die des sanften Hundeverstehers.
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Auch ich wollte eben wie Sharky auf den Wuff-Artikel aufmerksam machen. Den finde ich wirklich gelungen und erklärt ziemlich genauweshalb ich persönlich gut auf den Herren verzichten könnte ;-)
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Auch ich wollte eben wie Sharky auf den Wuff-Artikel aufmerksam machen. Den finde ich wirklich gelungen und erklärt ziemlich genauweshalb ich persönlich gut auf den Herren verzichten könnte ;-)
Als Nicht-Abonnent kann man den leider nicht lesen.
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Ne das leider nicht, aber für Interessierte liegt sie ja für wenig Geld im Zeitschriftenhandel :)
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