Der Hundeflüsterer
- Aquamariin
- Geschlossen
-
-
Endlich ein neuer CM-thread!
Aaalso.. Manche erklären mich jetzt für total bekloppt, aber ich mag den Kerl.
Klar, manche Methoden sind echt nicht super-duper.. Aber er zeigt nun mal, wie es ist: hund ist hund. Hund lebt mit Mensch zusammen und Mensch steht nun mal über hund. Und manche Hunde muss man nun mal dominieren.Beim Rütter.. Naja, er ist ein lustiger Typ und ich hab mich bei der Ausstrahlung seiner ersten(?) Liveshow scheckig gelacht.
Aber seine Methoden sind noch schlimmer find ich.
Wasserflasche, Flasche mit schrauben.. Ja nee, ist klar.
Außerdem hab ich mir mal einpaar Folgen der letzen Staffel angeschaut und muss sagen, dass er schon immer mehr zu cm tendiert bzw. vieles übernommen hat. (weiß aber nicht mehr ganz genau was es war,weiß nur noch, dass ich zu meinem Freund meinte "ach guck mal, kommt dir das iiirgendwoher bekannt vor?)
Manche interpretieren vielleicht zu viel rein und sehen das zu eng.
Genauso wie das Kommentar, dass CM den Hunden in die Nieren treten würde..?Von mir aus, können manche Leute ihn hassen.. Ich mag ihn trotzdem und seine Ansichten machen schon viel Sinn (für mich).
- Handy getippsel - via Tapatalk 2
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also ich schaue seit einigen Wochen, immer wenn ich es schaffe, seine nachmittags Folgen in der Woche an. Ich mag einige seiner Methoden und einige nicht. So geht es mir und sicherlich den meisten anderen aber mit jedem Trainer.
Manches finde ich echt zu heftig. Z. B. gestern, in der 20:15 Uhr-Folge. Da hat er ein E-Halsband benutzt. Sowas muss nicht sein. Doch zuvor, als er selber den Zwinger des Labradors betreten hat, hat er eine tolle Arbeit geleistet. Er hat einfach eine tolle Ausstrahlung und ein hohes Selbstbewusstsein und das wirkt sich auch auf die Hunde aus.
Ich mag einfach nur seine bestimmte, aber doch ruhige und selbstsichere Art. Einige Hilfsmittel kann ich echt auf den Tod nicht leiden und finde sie total daneben. Ich ziehe mir bei ihm das raus, was ich selber anwenden möchte und den Rest vergesse ich einfach ganz schnell wieder.
Ich kann von mir sagen, dass ich etwas von C. M. (mit Selbstbewusstsein und Ruhe), etwas von Victoria Stillwell (positive Verstärkung und schön füttern) und auch etwas von Martin Rütter (z. B. den Hund in dem fördern und fordern, was ihm besonders liegt und ihn auszugleichen) in meinem Training einfließen lasse. Und natürlich auch ein großer Teil, der von mir selber stammt. Aus Erfahrungen und Beobachtungen zusammen gestellt.
Ich finde auch sein Rudel total klasse. So ein riesen Rudel und die nehmen jeden neuen Hund total sozial auf. So zumindestens wird es ja gezeigt. Man weiß ja auch bei solchen Serien nicht, was echt und was nicht. Denke ich mal.
-
Zitat
Ich wollte hier mal ein Thema aufgreiffen bei dem die Meinungen weit auseinander gehen!
Cesar Millan der Hundeflüsterer ist ein bekannter Hundetrainer der mit seinen Techniken nicht bei allen gut ankommt.
Was denkt ihr über seine Art mit Hunden umzugehen? Was findet ihr gut oder eben nicht gut?
Bin gespannt auf eure Meinungen
Ich finde gut, wie er sich darstellt. Das möchte ich auch gerne können.
Wie er mit den Leuten redet. Ich finde gut, dass er versucht, den Leuten erst mal ein Grundverständnis dafür zu geben, dass das Problem nicht beim Hund liegt, sondern bei seinen Besitzern.
Die Türszenen gefallen mir immer gut, wo er demonstriert, wie man "eigenen" Raum beanspruchen kann, und den Hund durch reine Körpersprache ruhigstellt, so dass er auch bei geöffneter Tür nicht rausrennt. Gerade die Situationen an der Haustüre sind oft Schlüsselerlebnisse für Hunde, und werden von den Haltern meist unterschätzt.
Mir gefällt, dass und wie er den Besitzern zeigt, wie man einen Hund, auch einen kleinen, maßregelt, ohne übermäßige Gewalteinwirkung, also nur durch anstupsen oder räumlich eingrenzen, und ohne sich selbst zu gefährden.
Und ich finde es hochgradig amüsant, wenn er die Besitzer oder den Hund mimisch und körpersprachlich nachahmt. Das scheint für die Besitzer oft sehr einleuchtend und klar verständlich zu sein, mehr als tausend Worte. Ich sitze dann mit einem breiten Grinsen vorm Fernseher, finde ihn in diesen Szenen einfach urkomisch. Er hat ein großes Talent, Problemverhalten der Menschen (oder auch natürliches Verhalten der Hunde) gebärdend darzustellen, und eine gelöste Atmosphäre zu erzeugen, einfach durch sein starkes Selbstbewusstsein und sein Auftreten.An negativen Dingen fallen mir als erstes spontan die Laufbänder ein, die er verteilt. Er verordnet den Besitzern also stures geradeauslaufen für die Hunde. Und vergisst anscheinend dabei, dass Hunde mindestens dreimal täglich die Möglichkeit bekommen sollen, sich zu lösen. Das können sie auf einem Laufband nicht. Er schließt somit ein lebenswichtiges Grundbedürfnis aus. Ebenso das angeleinte nebenherrennen müssen beim Skaten oder Fahrradfahren. Schnüffeln, stöbern, spielen, herumtollen, die eigene Wohlfühlgeschwindigkeit bestimmen, scharren, sich Dinge näher anschauen etc. scheinen in Milans Hundewelt nicht wichtig zu sein, obwohl sie ebenfalls Grundbedürfnisse der Hunde darstellen.
Was mir ebenfalls missfällt, ist, dass Kinder, die im Spiel mit dem Hund übertreiben, bzgl. der Erziehungsmaßnahmen völlig außer acht gelassen werden. Ein Kind, das den Hund ständig bedrängt, und viel zu grob mit ihm umspringt, wird von CM in keinster Weise erwähnt vor den Eltern. Nur der Hund der sich dagegen wehrt, seit vielen Monaten/Jahren, wird ruhiggestellt. Dass Menschen, die sich nen Hundetrainer nach Hause bestellen, sich nicht in die Kindererziehung reinreden lassen wollen, ist klar, trotzdem muss er, wenn er verantwortungsbewusst (und tierlieb) in seinem Job sein will, das Risiko eingehen, dass die Besitzer angesäuert reagieren und ihn trotzig wieder wegschicken. Damit müssen alle Hundetrainer leben, man kann eben nur denen helfen, die kritikfähig sind und mitmachen wollen. Eltern, die angepisst reagieren, machen sich aber natürlich im TV nicht gut. :sceptic3:
Sein Drei-Gurt-ein-Band-Halsband finde ich die schlechteste und überflüssigste Erfindung seit Menschengedenken.
-
Äußerst beeindruckend finde ich, dass er die Hunde alle gleichzeitig im Rudel füttert, sowohl Napffütterung, als auch einzelne Fleischsnacks zwischendurch. Da hab ich wirklich einige Male die Luft angehalen, und auch CM sieht man in diesen Szenen deutlich die Anspannung im Gesicht an, da ist er hochkonzentriert. Wenn ich mit einem großen Hunderudel arbeiten würde, würde ich mich das auch gerne trauen. Habe ich noch nirgendwo anders gesehen.
Wundern tut mich, dass die vielen Hunde, die er in seinem Center hält, anscheinend keine größere Rasenfläche zur Verfügung haben, also zumindest wird diese, sofern vorhanden nicht gezeigt.
-
Hab mir vor zwei Wochen das Buch von ihm gekauft:
"Tipps vom Hundeflüsterer"
Habe das Buch in einer Woche verschlungen (normalerweise brauch ich ein halbes Jahr für ein Buch)!
Ich finde seine Methode sehr gut, weil er wirklich auf das ursprüngliche im Hund eingeht.
Natürlich hatte er auch shcon Fälle wo mir seine Umsetzung nicht gefallen hat,
aber ich denke das gibt es bei jedem Trainer (z.b. Rütter macht ALLES mit Leckerli, was bei meiner Hündin nicht klappen würde!), da muss aber halt jeder sein Köpfchen einschalten und sich die Elemente bei einem Trainer rauspicken die er gut findet! -
-
Was ich noch hinzufügen will:
Seine Sendung ist mMn eine reine Unterhaltungssendung zum "gucken". Es gibt viel zu sehen, viele beeindruckende Bilder und Sequenzen. Es macht aber mMn keinen Unterschied, ob man es sich in deutsch, englisch, spanisch oder ohne Ton anguckt. Es kommen keinerlei Lehrinhalte rüber. Ich habe in keiner der Sendungen auch nur die geringste lehrreiche Kleinigkeit dazugelernt.
Habe mir mal den Spaß gemacht, und mehrere Sendungen hintereinander mit Diktiergerät aufgenommen.
Das was übrigbleibt ist schockierend.
Aneinandergereihte nichtssagende leere Worthülsen.Ach, und ich finde den einen Tonassistenten süß.
-
was mir gefällt: die Philosophie **nicht ansehen**nicht ansprechen**nicht anfassen
was ich fies finde: einem Hund Schmerzen zuzufügen
by the way:
ich oute mich als "Tierquäler", der seinen Hund auch mal in die Seite stippt, wenn er "völlig daneben" ist.
Meine Hündin ist gegenüber Artgenossen deutlich weniger zimperlich und tackert gleich ne Fahrkarte ... -
Mit den normalen "Touches" fügt er dem Hund keinerlei Schmerzen zu!
Ich bin abundzu beim Dogsitten für eine Freundin von mit,
die derzeit 5 Hunde hat (drei als Pflegis) und wenn ich mit Lucky dort bin geht es nach
ca ner halben Stunde los, mit spielen, toben und natürlich auch ein bisschen Rangfolge ausmachen!
Und ganz ehrlich meine Lucky ist da so überhaupt nicht ziemperlich, selbst wenn sie sich eigentlich allen
unterwirft....und wieso sollte ich dann mit meinem Hund umgehen wie mit ner Glasvase?
Ich mein ich schlage sie ja nicht, aber wenn sie mich z.b. versucht zu beisen, weil ihr etwas nicht passt,
wieso sollt ich dann nicht zurück "beißen"? Selbst wenn ich mit ihr spiele, geh ich da garnet lieb mit ihr um,
wenn sie zufeste zubeißt oder zu wild wird, dann mach ich das halt auch!
Und das find ich bei Ceaser echt gut... Hunde gehn so nicht miteinander um wieso sollten wirs dann mit dem Hund tun? -
Zitat
An negativen Dingen fallen mir als erstes spontan die Laufbänder ein, die er verteilt. Er verordnet den Besitzern also stures geradeauslaufen für die Hunde. Und vergisst anscheinend dabei, dass Hunde mindestens dreimal täglich die Möglichkeit bekommen sollen, sich zu lösen. Das können sie auf einem Laufband nicht. Er schließt somit ein lebenswichtiges Grundbedürfnis aus. Ebenso das angeleinte nebenherrennen müssen beim Skaten oder Fahrradfahren. Schnüffeln, stöbern, spielen, herumtollen, die eigene Wohlfühlgeschwindigkeit bestimmen, scharren, sich Dinge näher anschauen etc. scheinen in Milans Hundewelt nicht wichtig zu sein, obwohl sie ebenfalls Grundbedürfnisse der Hunde darstellen.Das mit den Laufbändern ist sicher keine ideale Lösung aber ich denke, dass das vielleicht auch z.T. damit zu erklären ist, dass die Amis einfach ganz anders ticken als wir Deutschen. Wenn sich die Leute einen großen Hund kaufen, keine Zeit, keine Lust und bisher auch nicht die Idee hatten, spazieren zu gehen, dann werden sie wohl kaum ihr ganzes Leben Ändern weil CM sagt "ihr müsst aber jetzt sportlich sein und spazieren gehen" Von daher find ich es in den jeweiligen Situationen (dass die HH nunmal stinkendfaul sind) zumindest gut, dass er versucht den Hunden irgendwie Bewegung zu verschaffen auch wenn man das Laufband nicht mit einem Spaziergang vergleichen kann (was er selbst auch immer betont)
Als ich in Amerika war wurde ich total entsetzt gefragt ob es denn stimmt, dass wir wirklich mit dem Fahrrad zur Schule fahren. Das ist dort eben nicht so, da werden die Kinder mit nem dicken Pick Up zur Bushalte 20 m weiter gefahren und ich hab dort auch niemanden auch nur einmal mit einem Hund spazieren gehen sehen! Selbst den Hund meiner Austauschfamilie habe ich nur 1 mal gesehen, ich weiß bis heute nicht, wo die den überhaupt gehalten haben?! ... das muss man in dem Fall einfach bedenken, es ist eben eine andere Kultur!Im übrigen habe ich meine Hündin mal zum Spaß auf unser Laufband gestellt und sie findet es toll.
Natürlich würde ich die Zeit auf dem Laufband nie vom Spaziergang abziehen...
-
Zitat
Ich kann von mir sagen, dass ich etwas von C. M. (mit Selbstbewusstsein und Ruhe), etwas von Victoria Stillwell (positive Verstärkung und schön füttern) und auch etwas von Martin Rütter (z. B. den Hund in dem fördern und fordern, was ihm besonders liegt und ihn auszugleichen) in meinem Training einfließen lasse. Und natürlich auch ein großer Teil, der von mir selber stammt. Aus Erfahrungen und Beobachtungen zusammen gestellt.Ich finde auch sein Rudel total klasse. So ein riesen Rudel und die nehmen jeden neuen Hund total sozial auf. So zumindestens wird es ja gezeigt. Man weiß ja auch bei solchen Serien nicht, was echt und was nicht. Denke ich mal.
Hmpf, nun biste mir zuvor gekommen.
Ich gehe mit keinem Trainer 100% konform. Das schöne ist doch, ich kann mir auch den unterschiedlichen Methoden das raussuchen, was auf mich und meinen Hund passt.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Lassie Tierversicherung
Vergiss Sorgen über hohe Tierarztkosten! Mit unserem nahezu unbegrenzten Versicherungsschutz und dem innovativen Lassie Vorsorge-Ansatz bist du auf der sicheren Seite. So wird die Gesundheit deines Lieblings niemals zur finanziellen Belastung!
- Über 200 Kurse zur Tiergesundheit in der App
- Bis zu 50 € sparen mit Bonuspunkten
- Bis zu 140 € Vorsorgebudget
- 365 Tage von 7 bis 24 Uhr kostenloser Online-Tierarzt
- Personalisierte Gesundheitsempfehlungen in der App
Mit dem Rabattcode "DOGFORUM10" sparst du 10 Euro!
>> Finde jetzt den besten Tarif für dich! <<
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!