Frostfutter/BARF? Oder Welpenfutter?

hallo Glückwunsch zu eurem neuen Familienmitglied. Ich häng mal was an was ich vorhin in einem anderen aber fast gleichen Thread geschrieben habe. Ach ja soweit ich weiß ist Frostfutter nur gefrorenes Rohfleisch, dass man z.B. im Internet bestellen kann. Meist sind das portionierte Päckchen in 500 g oder 1 Kilo (die haben wir gerade):-)).

LG
hallo also wir haben einen Berner Welpen mit mittlerweile 20 Wochen. Sie hatte, als wir sie bekommen haben, schon Durchfall und hat das Trofu des Züchters nicht vertragen.

Wollte eigentlich nur teilbarfen, aber aufgrund des Durchfalls hab ich gleich ganz umgestellt. Wir hatten zuerst die Fertigbarfmenüs von Haustierkost und den Welpenzusatz dazu. Da habe ich mich auf der sicheren Seite gefühlt.
Barf hat sie übrigens wunderbar vertragen.

Mittlerweile habe ich verschieden Fleischsorten gewolft und mixe das mit Gemüse-Obst-Kräuter-Mischung von Haustierkost und dem Welpenzusatz. Grünlippmuschelextrakt kommt auch noch rein. Auch frisches Gemüse was es gerade gibt.

Sie ist super gewachsen bis jetzt nicht zu groß etc....

Trofu habe ich viele ausprobiert und keines hat sie vertragen bis auf Happy Dog Neuseeland für erwachsene Hunde mit empfindlichen Magen.

Ich persönlich finde Platinum nicht schlecht, was unsere aber leider auch nicht vertragen hat.

Man muss einfach selber ausprobieren, was der Hund verträgt und wobei man auch ein gutes Gefühl hat.. Mach dich nicht so verrückt. Wir essen schließlich auch nicht jeden Tag Lachs und Kaviar :-))))

Viele Grüsse
zenja2013

Hallo Daniela

Wenn du dich nicht wirklich seriös in die Frischfütterung eingelesen hast, würde ich grad bei einem Welpen lieber hauptsächlich auf Fertigfutter geben, und nur als Abwechslung einzelne Mahlzeiten frisch füttern. Bei Welpen können sich nämlich Fütterungsfehler später böse auswirken; sie können eine unbpassende Versorgung weniger gut ausgleichen als erwachsene Hunde.

Ihr könnt ohne weiteres 1-2 Mahlzeiten ein gutes Welpen-Trockenfutter und die anderen ein Nassfutter geben. Die Nassfuttermahlzeit lässt sich dann gut ab und an durch eine Frischmahlzeit ersetzen. Wenn ihr euch dann besser informiert habt über die Bedürfnisse von wachsenden Hunden, könnt ihr den Anteil von Frischmahlzeiten erhöhen und je nach euren Vorlieben das Fertigfutter ganz weglassen. Wobei ich es ganz gut finde, wenn der Hund flexibel bleibt und mit beidem zurechtkommt.

Aber bitte nicht einfach drauflosfüttern, auch nicht unbesehen nach irgendwelchen Plänen, die im Internet rumschwirren. Da gibt es nämlich leider auch solche, die gar nicht empfehlenswert sind.

Hallo Daniela,

bei uns zieht auch am WE ein Welpe ein Ein black&tan Kleinpudel.

Bei meinem ersten Welpen war ich noch zu unsicher und habe erst Trofu gegeben und später Teil-BARF, da es mir zu kompliziert erschien.

Diesmal wollen wir es gleich "richtig" machen. Nachdem ich mit einigem Hin&Her meine beiden Stubentiger auf BARF umgestellt habe gehen wir es jetzt beim Welpen an.

Ich habe einen Futterladen mit hervorragender Ernährungsberatung. Dann heißt es lesen, lesen, lesen um sich mit dem Thema anzufreunden. Ich denke, das größte Problem beim BARF ist, dass viele Leute denken ich kauf einfach gutes Fleisch und gut. Damit ist es aber nicht getan. Wenn es dann darum geht für den Welpen vier Kilo Hühnerhälse durch den Fleischworf zu jagen und das in eine gut berechnete Hühner-/Rinderhack-Lachs-Gemüse-Kräuter-Öl Pampe unterzumischen hört es bei vielen einfach auf Mir persönlich macht das nichts aus. Ich mische eine Monatsration zusammen und friere es portionsweise ein. Dann wird täglich aufgetaut und gut.

Wer sich sowas nicht zutraut sollte lieber die Finger davon lassen.

Sobald du dich sicher fühlst, einen Hund, vor allem einen Welpen, damit mit allem versorgen zu können, was er braucht.
Ich schließe mich dem Rat an, dass du dich ordentlich einlesen solltest in die Thematik. Und zwar aus verschiedenen Blickwinkeln und in verschiedene Sichtweisen, denn es gibt verschiedenste Barf-Ansätze, und nicht alle sind empfehlenswert.
Das ist ja auch die Schwierigkeit in einem Forum: Wenn ich diese oder jene Vorgehensweise empfehle, gibt es mindestens drei andere, die etwas ganz anderes richtig finden.
Lies dich ordentlich ein und entscheide selbst, womit du das beste Gefühl hast. Gerade bei einem Welpen würde ich aber im Zweifelsfall tatsächlich ein gutes Welpenfutter geben, bis er ausgewachsen ist. So kannst du sicher sein, dass er gut versorgt ist, und einzelne frische Mahlzeiten anbieten als Abwechslung und zur Gewöhnung. Und bis er ausgewachsen ist, hast du sicher auch schon etliche Infos mehr gesammelt als jetzt.

Viel Freude mit dem Nachwuchs!

Hallo,
bei mir zieht in ca 5 Wochen ein Welpe ein und ich bin schon dabei mir alle Sachen zum Welpen Barfen durchzulesen (unser Rüde bekommt jetzt auch schon einige Zeit BARF also bin ich nicht ganz unerfahren)
Ich denke, dass es ähnlich ist wie beim Menschen! Die einen schwören auf Bioessen und die anderen ernähren sich vom Fertigfutter . jeder ist mehr oder weniger zufrieden damit und jeder ernährt sich mehr oder weniger gesund! Beim Hund gibts dann quasi drei Facetten (grob zusammengefasst) das Fertigfutter aus dem Discounter, hochwertiges Futter aus dem Fachhandel und BARF. Ich denke du wirst überall Hunde finden die mit dem entsprechendem Futter 18 Jahre alt geworden sind (unsere Mischlingshündin wurde mit VEtConcep 17,5 Jahre) und du wirst überall Hunde finden, die grade wegen dieser Fütterung eben "nur" 10 Jahre alt wurden. Ich denke man sollte sich bestmöglich informieren, seinen Hund genau beobachten (wenn s ihm mit dem ALDI Futter gut geht warum nicht?) Und man sollte auch schauen, was man sich leisten kann! (Sowohl Finanziell als auch zeitlich) Und dann sollte man "sein" Futter aussuchen! Ich denke es schadet dem Welpen erstmal nicht, wenn du auf Fertigfutter aussweichst, bis du dich sicher genug zum Barfen fühlst! Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass auch nicht jedes Welpenfutter wirklich gut ist! Laut Tierarzt sollte ein gutes Welpenfutter nicht mehr als 18% Protein enthalten, da die Hunde sonst zu schnell wachsen, das hab ich bisher leider noch nirgends gefunden. Also auch da heißt es vorher gut informieren und dann auswählen! Hoffe ich konnte helfen und hab nicht noch mehr Verwirrung gestiftet! Meine kleinen grauen Zellen wollen abends immer nicht so wie ich!

Hey,
mir stellt sich gerade die selbe Frage. Unsere Hündin Minnie wird jetzt seit etwa einem halben Jahr gebarft und wir sind alle sehr zufrieden damit. Jetzt wollen wir einen Zweithund, einen Welpen, und eigentlich wollte ich den auch einfach von Anfang an barfen. Ich hab in allen Büchern die ich zum Thema hab nachgeschaut, und da stand jetzt nirgends großartig was zu Welpen drin, außer dass die prozentual mehr Futter pro Kilo brauchen und einen höheren Proteinbedarf haben. Aber dann hab ich mich im Internet umgesehen - unter anderem auch hier - und einen kleinen Schock erlitten: es scheint ja viieel komplizierter zu sein einen Welpen zu barfen als einen ausgewachsenen Hund!
Naja, ich glaube unser Welpi wird dann einmal am Tag Barf kriegen und die restlichen Mahlzeiten ein Trofu - apropos: kennt jemand ein richtig gutes Welpen TroFu?

Grüßle