Hündin ungewollt gedeckt
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Ja, da irrst Du Dich gewaltig und ich wäre Dir dankbar, wenn Du so einen Blödsinn nicht einfach so herunterschreiben würdest
Hier geht es in allererster Linie (egal, ob ich kein Freund von "Ups-Würfen" bin) tatsächlich um das Alter der Hündin und jeder Züchter würde die Hände über dem Kopf bei so einer Erstbelegung zusammenschlagen.Denn was Du anscheinend nicht verstehst, ist der große Unterschied zwischen einer Zuchthündin, die in diesem Alter ihren zweiten eher dritten Wurf aufzieht und die Gefahren, die hier für eine ERSTGEBÄRENDE Hündin bestehen.
Wenn Du so wenig Ahnung von Tierzucht hast, solltest Du den Ball vielleicht ein bißchen flacher und Deine für die Hündin und die potentiellen Welpen gefährlichen "Ratschläge" für Dich behalten.
JulieWarum so agressiv? Ich habe schlicht hinterfragt weil ich deinen Tonus hier schon oft genug so gelesen habe(auch von dir) (Alles was keine Papiere hat gehört gar nicht erst in Welt gesetzt). Es gibt absolut keinen Grund hier rumzupampen das habe ich auch nicht getan. Und es gingin diesem Text darum das ein Hündin beim ersten Wurf allerhöchstens 8 Jahre sein sollte( ist natürlich auch Rasse abhängig)...wenn du andere Quellen hast bitte sehr habe niemals gesagt das das was ich mal gelesen habe unbedingt auf alles und jeden zutreffen muss..aber man sollte in der Lage sein sich wie ein erwachsener Mensch zu benehmen und auch bei unterschiedlicher Meinung sachlich diskutieren können...alles andere ist schlicht albern.
Zum Thema:
Ansonsten wurde denke ich auch mal alles geschrieben. Nun liegt es an euch wie ihr für eure Hündin entscheidet. Das hängt sehr individuell vom Hund und euren Möglichkeiten ab.Ihr solltete möglichst schnell und dennoch sorgfältig alle für und wider abwägen und mit eurem TA (dem ihr vertraut) besprechen und danach dann Entscheiden.
Danach solltet ihr natürlich überlegen wie ihr beide Hunde in zukunft managen wollt..ob für euch zB eine Kastra des Rüden in Betracht kommt oder ihr eine Möglichgkeit findet beide Hunde während der heißen Phase sicherer zu trennen.
Wünsche euch und eurer Hunden alles Gute
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Es geht sogar bis zum 45 Tag per Spritze. Das könnte ich dann allerdings nicht mehr..
Nun ist alles noch "frisch", das sind für mich noch keine "Welpen" sondern Eier.
Also flott zum TA wenn du keine Welpen willst- je früher desto "besser"!Darf ich als Unwissende mal fragen wie schnell der Tierarzt denn feststellen kann ob die Hündin aufgenommen hat oder nicht?
Kann man das nach ein paar Tagen per Ultraschall feststellen? Dann könnte die TS ja die Tage abwarten und möglicherweise muss man die Spritze dann garnicht geben da sie nicht aufgenommen hat und falls sie doch aufgenommen hat und die 45Tage (finde ich auch sehr lange) noch nicht rum sind doch noch spritzen?!
Hab echt keine Ahnung deshalb interessiert mich das, als Hündinenhalterin kann es ja nicht schlecht sein solche Infos zu haben. -
Wie du schon geschrieben hast, ist keine der Alternativen ungefährlich - abspritzen käme für mich wirklich nur bei zu erwartenden Schwierigkeiten in Frage ( heisst nicht, dass die unerwarteten Schwierigkeiten ausser Acht gelassen werden sollten! ). Sollte der TA Bedenken für eine Trächtigkeit aussprechen ( sofern diese auch wirklich vorliegt ) ist ein Abbruch auf jeden Fall richtig. Ist deine Hündin trotz ihrer 6 Jahre in Topform, würde ich es mit tierärztlicher Unterstützung riskieren.
Es ist letztendlich deine Entscheidung - viel Glück dir und der Hündin
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Es geht darum, das sich noch keine Welpen entwickelt haben sollten, wenn man spritzt. Ansonsten ist es der Versuch einer Abtreibung und funktioniert nicht immer 100%. Außerdem ist ein gutes Stück der Trächtigkeit ja schon vorbei wenn man wirklich erst am 45 Tag spritzt..da sind die Welpen schon relativ weit. Ich persönlich würde meine Hündin keine toten Welpen gebähren lassen wollen, erst recht nicht wenn ich für die Totgeburten "verantwortlich" bin. Deshalb sollte die Spritze möglichst bald nach dem Deckakt erfolgen, damit ist eben nur bei Eizellen bleibt und sich daraus keine Lebenwesen entwickeln.
Festellen kann man eine Trächtigkeit eben durch Ultraschall, ab wann genau weiß ich leider nicht aber doch relativ früh...eben sobald Fruchtanlagen gebildet wurden..und Sinn der Alizinspritze ist (in meinen Augen) ja das sich solche Anlagen gar nicht erst bilden sollen (nach Möglichkeit).
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Unsere Hündin ist damals auch ungewollt gedeckt worden, obwohl sie an der Leine war und wir gut aufgepasst haben,Ist ein freilaufender Rüde seinem besitzer abgehauen und hat sie gedeckt.
Wr haben damals auch direkt die Spritze danach verabreichen lassen, und daraus ist dann bei ihr eine pyometra ( gebärmutterentzündung) entstanden und wir mussten sie schließlich kastrieren lassen, was ja wiederum mit Narkose und anderen Risiken verbunden ist.
Der TA meinte damals dass 1 von 10 Hündinnen eine gebärmutterentzündung entwickeln kann durch die Spritze danach. -
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Der TA meinte damals dass 1 von 10 Hündinnen eine gebärmutterentzündung entwickeln kann durch die Spritze danach.Von Alizin? Eigentlich bewirkt Alizin eine Öffnung der Gebärmutter und wird zur Therapie der Pyometra eingesetzt.
Wenn man früh genug ist, sollte das eigentlich noch als Nidationshemmer funktionieren, oder?
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Guten Morgen.
Gleich geht es los zum TA.
Aber ich möchte noch niederlegen was ich inzwischen in Erfahrung gebracht habe.
Soweit ich bzg Alizin noch gelesen habe, darf es erst verabreicht werden
wenn wirklich sicher ist das sie trächtig ist, was man wohl erst ca mit dem 20ten Tage nach dem decken per US sehen kann, also würde oder besser gesagt "darf" sie dann heute so oder so "keine" Spritze bekommen.Alizin 30 mg/ml-Injektionslösung für Hunde
http://www.pharmazie.com/graphic/A/05/8-00605.pdfAlizin ist also alles andere als Ungefährlich.
Hinzu kommen dann halt noch weitere sehr starke Medis die auch alle wiederum seine Risiken mit sich bringen.Wenn es so kommen sollte, das sie austragen soll/muss, wäre Platz und Zeit gar kein Problem,
sondern wohl eher das Geld und die Fehlende Erfahrung in diesem Bereich.
Aber mal schauen was der TA so sagt und rät.Verhüttung.
Über eine Kastration des Rüden wurde schon lange im Vorfeld gesprochen. -
Viel Glück beim TA....
Du wirst schon eine gute Lösung!
Aber versprich "mir" bitte eins: Lass deine Hündin die Welpen nicht austragen, wenn du nicht voll dahinter stehst!
Das ist nämlich viel Stress,Aufregung und Arbeit und wenn man das nicht wirklich will und sich
dahinter klämmt, dann gibt es nur Probleme für dich und deine Hündin und das will niemand! -
Soooo, da sind wir wieder....
Die Spritze hat sie jetzt nicht bekommen, und der TA meinte auch nochmal,
das die Risiken auf beiden seiten schon fast gleich sind, und man muss jetzt eben schauen und abwägen,
was das beste für die Hündin ist.
Aber auf den ersten Blick macht meine Hündin wohl auch einen sehr guten eindruck,
es stehen dann aber eh noch weitere Untersuchungen an um das genauer abzuklären.
Ich soll mir aber auch erstmal nicht zu sehr den Kopf zerbrechen,
da es 50:50 steht ob sie empfangen hat oder nicht.
Wichtig ist erstmal ruhe bewahren, und beide jetzt Konsequent zu trennen.
Er hat mir auch gesagt woran ich erkennen kann ob die Hündin trächtig ist,
aber davon ab wird das dann auch nochmal genauer nachgeschaut per US.
Auch hat er mir die Adresse von einem Züchter gegeben an den ich mich im Falle wenden könnte,
er selbst steht mir aber auch mit Rat und tat zur Seite.
(Bin ich froh so nen TA zu haben)Also heißt es jetzt erst einmal abwarten und Tee trinken. ^^
LuckyRomanian
keine sorge, egal was passiert, ich steh dahinter und werde mein best möglichstes für meine Hündin tun.
Aber warten wir erstmal ab und schauen wie die Situation nun wirklich ist,
vielleicht haben wir ja nochmal glück im Unglück.
Was nicht heißt das ich mich nicht irgendwo über Welpen freuen würde,
aber wie du schon sagtest, es ist viel Stress, Aufregung, Arbeit uvm, vor allem als unerfahrener..Lg
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Hallo,
gut, dass Du beim TA warst, so hast Du von Anfang an die besten Voraussetzungen für Deine Hündin und den ev. Wurf das Beste zu geben. Ich hatte letztes Jahr einen ungeplanten Katzenwurf. Wir waren von Anfang an in tierärztlicher Betreuung, haben Ultraschall machen lassen, regelmäßige Kontrollen während der Trächtigkeit, sofortige Kontrolle nach dem Wurf, ständige Kontakte/Kontrollbesuche (wenn ich mal wieder panisch war, weil dies oder das - z.B. mal zuviel zugenommen, mal zuwenig...), alle Impfungen und Wurmkuren zuhause. Das alles kostet Geld und Zeit...und Nerven. Aber es ist alles gut gegangen, ich bin um eine schöne Erfahrung reicher und um viel Geld ärmer, denn die Kätzchen wurden nur gegen Schutzvertrag in gute Hände vermittelt.
Ein Katzenwurf ist nicht mit einem Wurf Hundewelpen zu vergleichen. Kätzchen werden - wenn alles gut geht - von der Ma versorgt und geputzt dann gibt es ein paar wenige Tage, wo noch die Suche nach dem Katzenklo und der richtigen Ernährung schwierig wird, aber dann sind sie soweit "fertig", wenn sie dann mit ca.12 Wochen abgabebereit sind. Bei Hundewelpen sieht die tierärztliche Versorgung, Ernährung zwar fast gleich aus, ABER sie sind nicht schnell stubenrein (=viel putzen, waschen, Geruch usw.), sie müssen auf mehr Situationen vorbereitet werden (nicht, dass Katzen nicht auch sozialisiert werden müssen, aber die Anforderungen an einen Hundewelpen sind höher...) und und und... Dann die Suche nach verantwortungsvollen Adoptiveltern... garnicht so einfach, wenn man "seine" Babies gut versorgt wissen will...
Wenn es dann so ist und Deine Kleine tatsächlich Nachwuchs erwartet, bereite Dich gut auf die Geburt und die Zeit danach vor. Frage den Tierarzt, Züchter und andere, treffe Vorbereitungen, bringe die Kleinen und die Ma gut durch und dann achte auf die künftige Verhütung (das wirst Du sicher sowieso tun, aber der Vollständigkeit halber, wollte ich das sagen).
Viel Glück,
sonneneu -
- Vor einem Moment
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